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Liebe Frau Stellvertretnerin!
Wer hat also übernächstes Wochenende noch nichts vor? Ich habe schon was vorbereitet: Der Papst kriegt ein signiertes Autogrammfoto von mir (zur Erklärung bitte Link in der Überschrift anklicksen) und einen selbstgebastelten Aschenbecher aus Salzteig.
Der Johnny-Castle-Lift-O-Mat
Die Blouson Brothers spielen natürlich "Time of our Life"
Und ich war nicht dabei! Am Ende siegte die Wissenschaft. Ich kann nur sagen: Mich zerfleischt der Neid. Und: Ich flehe auf Knien um eine Wiederholung!
Das soll nun aber nicht bedeuten, dass es auf dem Symposium (sagte ich bereits, dass noch ein Bericht kommt) nicht auch sehr pfiffig zuging - au contraire! Noch nie zuvor etwa durfte ich StadtLandFluss mit Todesarten spielen. Aber dazu gibt's ja demnächst einen Bericht.
An dieser Stelle gleich noch ein Leserservice: Der charmante junge Herr, den AntifaAnita hier so glücklich angluchzt, ist in Wahrheit ein rechter Lump (darüber wird gesondert zu berichten sein - ich sag nur: Weihnachtsbaum in der Vase!) und wird morgen süße 30.
Wissend um die Kürze der vorangegangenen Nacht, aus Furcht vor den Folgen meiner Unterhaltungssucht und gemäß der Innviertler Agenda "Eine Kindstauf ohne Rauferei ist wie eine Rauferei ohne Kindstauf" mutierte Vater Goldbär im Laufe der anfangs zäh dahintröpfelnden Geselligkeit zum Erwartungserfüller und inszenierte mir zum Abschluss noch eine zünftige Fetzerei:
Leider gibt es kein Foto davon, wie er dem Diakon die Taufkerze auf den Kopf haut und wie seine Mutti einen Biertisch umwirft, da ich zu diesem Zeit schon k.o. in der Notaufnahme lag. In diesem Sinne: ein gelungener Festakt!
Schnapsidee I:
Schnapsidee II: Bootstour am Tag danach
Ich schwöre: Es lag nicht am Ethanol - ich hab nun einmal keinen Seemannsmagen!
Hier das letzte Foto aus der Reihe "Die alte Minkitant bringt Kindern Blödsinn vorbei" mit dem Titel "Der Bauernbund fordert mehr sichere Spielplätze".
"Eine Hängematte ist doch gleich viel besser als ein Trampolin", meint der Bürgermeister, "wenn man von klein auf gewohnt ist, mit wenig Platz auszukommen, dann ist das ganz normal." Kleiner Wehrmutstropfen: Als Gegenleistung für die neue Bleibe am Dachboden der Bürgermeistervilla mussten die Indianer ihre wertvollen Federkronen lassen.
Da die Indianer des Leidensweges nicht mehr frei durch das Gestrüpp der Wälder strolchen können, neigen sie zu Dickleibigkeit und Alkoholproblemen.
Der Bürgermeister des Leidensweges, Dr. Goldbär, verteidigt sich: "Ja was glauben Sie denn, was passiert, wenn wir die frei herumrennen lassen. Letztes Jahr hatten wir sie die ganze Zeit am Balkon! In unserem Reservoir können sie die ganze Zeit trampolinspringen und ihre Tänze aufführen."
"Erst wenn das letzte Indianerkinderlachen erstorben ist, wenn die letzte arbeitsscheue Hobbyphilosophin weggezogen ist, wird der weiße Mann aus dem Bezirk Schärding erkennen, dass man es ohne Humor nicht lustig haben kann" - mehr will Häuptling Schmieriger Fink dazu nicht sagen. Dann dreht er sich um und macht einen traurigen kleinen Salto für seine letzten Krieger.
Big Shoutouts to Valy G.! Unsere Hoffnungen für die Schöneringer Jugend ruhen auf dir!
Und: Zwölf Jahre noch, und ich kann dich in die Altstadt mitnehmen!
"Und eines verspreche ich euch: Herr und Frau Anneliese Meindl vom Leidensweg Nr. 7 schneiden endlich die Thujen um!"