Montag, Januar 22, 2024

Wir können euch die Freiheit nehmen, aber nicht das Leben (sagen die woken Eliten zur schweigenden Mehrheit der Normalen)

Auch diese Lebewesen möchten am Freitag freihaben, müssen sich aber u.a. diesen Text anhören, weil sie in einer Diktatur leben.

Hier ein "sehr guter" Textbeitrag für die Lesebühne "Hilfe, Diktatur!" am 12. Jänner 2024

Vorbemerkung für alle, die zwischen den Jahren Besseres zu tun hatten, als ausgeblichene US-Blockbuster aus den 1990ern zu schauen: „Braveheart“ erzählt die Geschichte von William Wallace (Gibson), einem schottischen Freiheitskämpfer gegen die britische Despotie. Es geht schlecht für den Mann, aber gut für die Freiheit aus! Meine Kurzkritik: Hier kämpfen Männer darum, im kalten Schlamm leben zu dürfen. Der SPÖ-Nationalratsabgeordnete Andreas Kollross hatte (so wie die Autorin) offensichtlich auch nichts Besseres zu tun als besoffen fernzuschauen. Was nicht verwerflicher ist als Nasenbohren, man soll dabei nur die Finger von den „sozialen Medien“ lassen und nicht davon fantasieren, das ius primae noctis (=Frauenvergewaltigung) wieder einzuführen. Denn so kann es passieren, dass Herbert Kickl ein Drehbuch für eine zeitgenössische Adaption des Films in Auftrag gibt, und ich es schreiben muss, weil so ein Haus heizt sich nicht von alleine, aber es sind eh nur zwei Seiten, also bringen wir es hinter uns. 

Kurz nach der Jahrtausenwende wird der Westrand Osteuropas von einer gigantischen Völkerwanderung getroffen. Scharen von Erd- und Höhlenmenschen überfluten das Land zwischen Neusiedler- und Bodensee, das seit urdenklichen Zeiten von den Clans der edlen Alpenvölker zur Blüte gebracht. Die stolzen und freien Menschen werden aber nicht nur von fremdgläubigen Horden bedroht, denen hätten sie dank urwüchsiger Kraft leicht vor den Toren Wiens Einhalt geboten, sondern hinterrücks von den eigenen Clanführern! Sie bilden in den effeminierten Städten einen abgehobenen Machtklüngel, ein westliches Mega-(ich hab MEGA gesagt!!!)Konglomerat, das die Umvolkung der eigenen Bevölkerung plant.  

Willibald Wallner ist Sohn eines hart arbeitenden Kleinunternehmers (Jagdzubehör und Ölkessel), der sich als Vizebezirksobmann im Zweifrontenkrieg gegen die vaterlandsvergessenen Globalisten und die sarazenische Menschenflut opfert. Willibald muss dabei zusehen, wie er aufgerieben wird, der Vater fällt der Trunksucht anheim und sieht sich zur Flucht gezwungen, weil ihn die Vertreter der Propaganda-Journaille aus dem Amt zwingen, nur wegen einer andersdenkenden Zeile in einem alten Liederbuch. Wallner sen. ward nie mehr gesehen, ab und zu berichtete ein Kreuzschifffahrer, ihn in einer Strandbar in Phuket gesehen zu haben, aber das blieben Gerüchte.  

Willibald Wallner trauert, aber er will nichts anderes, als ein gutes Leben, berufliche Erfüllung, ein schönes Heim, eine liebe Frau und Kinder, die es einmal besser haben sollen als er, der sich nach den langen Ausbildungstagen in der Freiheitlichen Akademie nächtens noch stundenlang selbst online weiterbildet. Wallner kehrt in sein Heimatdorf Trumau heim, wo die Jugendliebe Herta treu auf ihn gewartet hat. Ihre Eltern sind gegen die Liaison, weil sie ÖVP-Wähler und für den Impfzwang sind, aber die jungen Leute lassen ihrer Romanze in der herrlichen Landschaft der Thermenregion freien Lauf. [Hier Sexszenen einbauen bei Bedarf!] Bis zu dem Tag, an dem der zynische SP-Bürgermeister in einer kalten Nacht besoffen twittert, er wünsche sich die Wiedereinführung des ius primae noctis, dass er also alle jungen Bräute in ihrer Hochzeitsnacht entjungfern dürfe. 

Da platzt dem heißblütigen Willi der Kragen! Er spricht auf Telegram eine Fatwah gegen den roten Despoten aus, wie ein Mann strömen die Aufrechten aus ihren Häusern, mit Traktoren und PickUps blockieren sie die A3 beim Knoten Ebreichsdorf und die E59 bei Tribuswinkel. Mit der Wucht des Unrechts schlägt das System zurück. In der Untersuchungshaft wird Willi gefoltert. Die Kost ist vegan, aber Willis Wille bleibt ungebrochen, er wird trotz Avocado-Bowls und Kichererbsenaufläufen nach Rezepten des Sadisten Ottolenghi (Israeli!!) nicht schwach. [Hier raffen wir die Handlung, ist ja nur ein Draft!] 

Es kommt landesweit zu Bauernaufständen gegen den oktroyierten Ethnopluralismus, aber vor allem gegen die woke Elite da oben. Willi wird zum heroischen Anführer im Kampf gegen ideologische Missgeburten, queere Genderdiktaturen und unordentliche Beschäftigungspolitiken. Er trotzt der wortbrüchigen Landeshauptvogtin Wiedergutmachungspensionen für die in der Coronazeit tyrannisierte schweigende Mehrheit ab (45% des Landesbudgets). Willi führt die Revolte auch tapfer weiter, als ihm gekaufte „Wissenschaftler“ unterstellen, dank der Traktorblockaden werde unabsichtlich mehr CO2 eingespart, als die Grünen in Jahren in der Regierung geschafft haben. Willi schreibt sich in den sozialen Netzwerken die Finger blutig, „auch die Hamas hat es verdient, ihre Argumente vorbringen zu können!“, er wirft Hundekot in die Briefkästen feministischer Hackerspaces in ehemaligen Branntweinstuben, er schenkt seiner Gattin sieben Söhne. 

Es kommt, wie es kommen muss in einer Diktatur – nur durch Verrat wird das Unrechtsregime Wallners habhaft (Anzeige der Nachbarin, Wiederbetätigung, bloß wegen ein paar geteilter Memes in der Elternvereins-Telegram-Gruppe). Willi wird verhaftet und einem Tribunal vorgeworfen. Nach Verkündigung des Schandurteils (6 Monate bedingt) erhebt sich der stolze Märtyrer und brüllt aus voller Kehle: 

MeinungsFREIIIIIIIIHEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 

Wer jetzt nicht weint, ist links!