Dienstag, Juni 26, 2012

Montag, Juni 25, 2012

Original Linzer Worte: Gewaltsame Schlagerfreuden


Liebe Mitglieder der Menschheit,
prunkvoll ging's zu bei der Sommerschlusslesebühne! Und dass ihr uns trotz Fußball-EM und Grillwetter so kopfstark zugeströmt seid, das wird uns noch jahrzehnte beglücken. So wie das schöne Wirken von unserem Gast Markus Köhle, von der Heiligen Gina und dem ausgezeichneten Dr. Zet.



Den vollständigen Erlebnisaufsatz gibt's wie immer hier, in der Bloghütte der Original Linzer Worte. Und jetzt ist Schluss bis 22. September, da sind wir dann im Posthof mit dem Rebhandl. Dazu sage ich prophylaktisch: Jauchz!

Donnerstag, Juni 21, 2012

Lesebühne, 22. Juni: Friss das Licht!

Gott nimmt sich noch einmal eine junge Freundin, Tschäcki Lugner hat Probleme mit dem Hexameter, zwei Damen sitzen viel zu lange in der Badewanne. Menschen sind schlagerkrank oder viel zu gut drauf nach der Lesebühne. Das und noch viel mehr lasset euch morgen darbieten!
Die Plakate sind schon gestaltet (die haben ein Heidengeld gekostet), die Texte fast fertig, die Lieder geübt (mindestens eine Stunde lang).


Komm' liebes Volk! Denn für wen tun wir uns das alles an, wenn nicht für dich?!


Montag, Juni 18, 2012

And Weltfrieden it is!

Beim zuletzt an dieser Stelle angefordeten, kraft meines Kunstwollens herbeizuschreibenden Phänomen hat sich in "zahlreichen" Zuschriften herausmanifestiert, dass es jetzt wegen dem Weltfrieden wär'.  Dachterrassen und Bierkisten scheint ihr ja schon genügend zu haben.
Also bitte gern, der Friede! Dazu möchte ich beschwörend sagen, dass miteinander reden viel besser ist als sich totschießen.
Apropos Friede und totschießen: Gerne greife ich auf mein hübsches Fundstück aus einem Welser Beserlpark zurück. Hier steht auf einer alten Schiffsschraube "Kurt Cobain rest in Peas".


Nur bitte Obacht - eine einseitige Erbsendiät führt erst wieder zum Totschlag (vgl. Woyzeck).

Mittwoch, Juni 13, 2012

Geglückte Sprechakte: Die Strahlkraft der Literatur

Vor Wochen hatte ich meinen Schmerz durch fortwährende Träume, in denen ich keine Hose anhabe, in einen Text münden lassen. Den brachte ich mehrmals öffentlich zum Vortrag, performativ unterstützt durch das tatsächliche Öffnen meines Hosentürls. Was soll ich sagen, es hat gewirkt: Heute fehlt mir in den Träumen höchstens der BH, öfter noch träume ich von Geiseldramen in der Wüste oder stundenlangen Stürzen nach Kletterfehlern.

Noch schöner dieser Schreiberfolg: Seit Jahren lasse ich meinen Schmerz durch die bizarr unangenehme Nachbarschaft in Texte münden. Was soll ich sagen: Es hat gewirkt! In einem letzten Akt der Schlechtigkeit hat jüngst die Nachbarin ein Hämmerchen genommen und damit ihre ehemalige Wohnungstür einzuschlagen versucht. Der Nachbar und Wohnungsbesitzer hatte ihr subtil durch das Austauschen des Schlosses mitgeteilt, dass er nun wieder alleine sein wolle. Er heißt übrigens Schwinghammer.
Seither ist Ruhe im Haus, da es in der Zwischenzeit auch die Psychotikerin vom Stock unter mir geschafft hat, sich völlig heiser zu schreien.

Liebe Menschen, worüber soll ich jetzt schreiben? Über fehlende Literaturstipendien, Dachterrassen, Seegrundstücke? Über den Weltfrieden? Zumindest eine Kiste Bier? Oder graue Haare, Regen und Martin Graf weg? Vorschläge bitte per Kommentar.

Montag, Juni 11, 2012

Keine Negerwitze in Marchtrenk

...und es wird nicht um Edith Klinger gehen. Wir werden keine Thujen vernichten. Und das mit dem Porno, das könnt ihr aber sowas von vergessen, dass dagegen jeder Alzheimer verblasst. Das nur, um an die beliebtesten Suchbegriffe anzuknüpfen.
Kinder, es gibt Texte. Nicht einmal Musik. Kaum nackte Haut, höchstens rund um die Nase. Aber schaut, damit habe ich es immerhin in die Tips Wels geschafft! Ab jetzt ist alles möglich.

Montag, Juni 04, 2012

Ein Potpourri an Bild-Glumpert

Liebe Spätzchen und Kätzchen,
Mitteilungsdrang und Erwerbsleben ringen miteinander wie zwei besoffene Innviertler. Da mischt sich der schlichtende Bierzeltbesitzer ein und sagt: "Tua hoid nua a boa Büdln hea!" Ich will ihm gerne Folge leisten.
Dieses Angebot wohlfeiler Gesellschaft steht auf der Linzer Landstraße:




Folgendes Fundstück aus den Linzer Tips zeigt, was zu enge Ehrungsbänder mit zu fülligen Landeshauptmannskinnen machen:


Sodann war ich am Samstag in der Tabakfabrik werktätig. An solchen Tagen muss man sich für seine Heimatstadt wahrlich nicht genieren.


Auch nicht genieren müssen sich die lustigen Künstler, die ihre Toiletten backstage derart verzieren:


So, das war's jetzt schon wieder, ich muss was arbeiten gehen, sonst stehen an dieser Stelle bald flammende Appelle für Brot in der Not. Wem unbedingt fad sein muss, der kann ja alle meine Postings aus dem Jahr 2007 studieren.