Montag, Dezember 23, 2013

Weihnachtssägen:

Eine Einschaltung im öffentlichen Interesse:

"Auch heuer wurden uns von vielen Österreichern und Österreicherinnen persönliche Weihnachts- und Neujahrsgrüße übermittelt. Wir bitten um Verständnis, dass es uns nicht möglich ist, in allen Fällen ebenfalls persönlich zu antworten. Unsere Sekretärinnen haben leider vergessen, das Wertkartenhandy neu aufzuladen.
Wir möchten uns daher auf diesem Wege sehr herzlich bedanken, grüßen gleichzeitig alle LeserInnen sowie die Redaktion des Weblogs
Minkasia und wünschen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest, Gesundheit sowie ein glückliches und friedvolles Jahr 2014."

Bundespräsident Heinz Fischer
Bundeskanzler Werner Faymann

Donnerstag, Dezember 12, 2013

Der Schlaf der Vernunft gebiert ungeheuer Blödes.

Oder: Warum ich vor dem Einschlafen kein Bockbier mehr trinken sollte. 
Zwei Alpträume im Dezember. 

1. Ich bin zur Hochzeit eines berühmten oberösterreichischen DJs geladen. Aus Langeweile schleiche ich zum Büffet, schneide mir dort aber das Handgelenk mit einem Buttermesser entzwei. Das Brautpaar ist wegen des Blutes weniger pikiert als wegen des Speisefrevels. Allmählich macht mir die amputierte Hand Sorgen, ich fordere meine Schwester und meine Gattin auf, die Rettung zu rufen. Das verweigern sie mir mit dem Hinweis, die Gefäßchirurgie sei am Wochenende ohnehin nicht besetzt.

2. Ich stehe auf der Straße, auf der ich aufgewachsen bin. Ein Nachbar spricht mich an, er erzählt, dass der Gedanke an Selbstmord sein Leben verbessert habe. Da entdecke ich, dass er in seinem Vorgarten Ferkel mit Katzenfell züchtet. Was für eine schöne Haustiernovität, sage ich, nur das eine hat ein wenig zu große Hoden. Da steht Angela Merkel plötzlich neben mir und frohlockt gleichfalls. Angie, sage ich, wie geht’s, hast du Sorgen wegen der Energiewende? Die deutsche Bundeskanzlerin wird ganz jovial, zum Abschied haut sie mir auf den Rücken.

Traumdeutungen gerne im Kommentarteil deponieren.

Mittwoch, Dezember 04, 2013

Mama, ich bin in der Zeitung!

Liebe Damen und Herren, 
welches verdammte Naturgesetz verbietet es mir, so ein Blog auch einmal zur Selbstvergötzung zu verwenden?! Hier bittesehr, da bin ich in der Zeitung!


Die Zeitung ist zwar von eher minderer journalistischer Güte, aber mein Gott!, mein Name ist korrekt geschrieben. 
Mehr kann ich diesem Text auch nicht entnehmen: 


Aber ich finde es recht erhebend, wenn ein Text in eine Sprache übersetzt wird, die ich nicht verstehe. Nein, eigentlich ist das Übersetztwerden an sich schon fetzig für mich. Die deutschsprachige Version gibt's im Frühjahr und enthält noch viel Besseres, weil: Walter Kohl, René Monet, Margit Schreiner, Andreas Weber, Anna Weidenholzer, Martin Pollack. Und die lieben südböhmischen Kollegen.