Freitag, März 31, 2006

Wochenendlektüre: Schwesternmolestierung

Bevor ich mich wieder aufmache, den Osten zu erobern, wie gehabt ein wenig Lektüre fürs Wochenende - wieder ein Feature aus der beliebten Sparte "Coalas geheime Tagebücher".


Kleiner Nachtrag: Coala und ich haben uns vor einigen Jahren dann wieder verfreundet und hoffen, dass das weiterhin so bleibt.

Mittwoch, März 29, 2006

Stadtmaus vs. Landratte

Mit Verspätung, aber gerne greife ich Coala Lumpis urbanen Fehdehandschuh (s. Link) auf und führe gleich einmal zwei Bilder gegen sie und ihr dünkelhaftes Regional-Bashing bzw. ihre metropolite Trotzburg zu Felde.

Warum ist also am Land etwas und nicht nichts?

1) Linz - das ist gelebte Dekonstruktion:


2) Die Landesleader denken sich pfiffige Wahlkampf-Features aus:

Das war noch lange nicht alles! Wien kann sich bald ganz schnell brausen gehen!
Außerdem soll sich Coala Lumpi nicht allzu elitär gerieren, ich erinnere nur an die Anfänge unserer Fernsehkarriere:


Sonntag, März 26, 2006

Kaum zu glauben, aber wahr: Ulla wird 20 Jahr!


Auch hier: Was fällt Ihnen bei der jungen Dame auf den ersten Blick auf?




Die leicht skurrile Deko im Stammbeisl war ganz der Jubilarin gewidmet.

An dieser Stelle wollen wir uns auch noch einmal mit der Jubilarin freuen, dass sie nun doch nicht Tante einer Erdnuss wird - das Ding in ihrer Schwester Bauch hat sich in der Zwischenzeit zur Kaulquappe gemausert.

Weidenrestitution

Knalleffekt im Weidenskrieg am Leidensweg: Ein Bescheid der Bundesrestitutionsbehörde zwingt den Staat Minkasien, die Weide, die im Sommer 2005 ermordet worden war (s. Link in der Überschriftzeile), an Familie Goldbär zurückzugeben.
Und weil Minkasien nicht Kärnten ist, wird der Weisung sofort Folge geleistet. "Wir werden zwar keine zweisprachigen Ortstafeln für die Innviertler Minderheit aufstellen, aber die Restitution der Weide ist uns ein Anliegen. Alles andere wäre ein erster Schritt zum Staatsstreich", so Ane Schwee, Ortsgruppenleiterin von Keferfeld, einem Vorort Minkasiens, anlässlich der feierlichen Übergabezeremonie.



Frau Dr. Ane Schwee, Ortsgruppenleiterin und Vorstandsvorsitzende der Schöneringer Jagdkommission Sektion Hundekunde, und Minkasia, neue Leiterin des Vereins "Weidenmaiden".



Dina Moik, Alter Ego und Pressesprecherin der Landeshauptmännin Minkasia: "Die prompte Restitution hat nichts mit Sympathie zu tun, sondern mit Anständigkeit. Damit sollte aber jetzt endlich ein Schlussstrich gezogen werden können."
Erfreuliches Detail am Rande: Im Zuge der sicherlich recht quotenträchtigen Weidenmord-Berichterstattung konnte die 10.000. Leserin der minkasiatischen Gemeindezeitung begrüßt werden. Sie bekam als Preis ein kleines Ferkel überreicht.

Samstag, März 25, 2006

Chillen im Herrgottswinkel

Hey yo, Mary - keep their heads ringing!


Gerade noch im Kommentarteil - und schon auf der Weblogshowbühne: Die coole Jugend Schönerings beim Abhängen im Herrgottswinkel auf Leidensweg Nr. 7!
LL Cool V und ich, Verbal Mink feat. Kaisersauce, feilen übrigens gerade an einer Rap-Version des berühmten "Catholic Songs" aus "The Meaning of Life".

Freitag, März 24, 2006

Nerdsmanderl

Bei der Lektüre der Sockenpapst-Enzyklika bin ich auf eine Nerdiness-Evaluationsmethode aufmerksam geworden, die ich euch schaasaugerten Zimmerlinden wärmstens ans Herz gelegt haben will.
Ich selbst habe mich für Nerd-gefährdet gehalten und wollte schon eine Internetsucht-Therapiegruppe ins Vertrauen ziehen. Durch völliges Versagen beim Test (bitte Sidebar konsultieren) bin ich nun aber wieder beruhigt: 84% der Weltbevölkerung sind nerdiger als ich. Im Evaluationssatz (natürlich qualitativ erhoben!) hieß es über mein Testergebnis: "Not nerdy, but then again maybe not all that cool either." Das fand ich schön.



Eine der Testfragen: Was fällt euch Nerds hier auf? Auflösung beim Nerdtest!

Dienstag, März 21, 2006

Erste Früchte der Arbeit

Heute bin ich im Literaturbergwerk auf ein Verzeichnis bedeutender Künstler Oberösterreichs gestoßen. Zum virtuellen Brötchengeber steht da z.B. Folgendes (ich weiß, jetzt wird's textlastig, aber bald kommt eine Staatsbürgerschaftsnachprüfung für alle, und da wird im Zentralraum jeder streng zum regionalen Dichterfürsten geprüft - nachzulesen unter dem Link in der Kopfzeile!):

Adalbert Stifter, Schriftsteller, Maler und Pädagoge, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der Epoche des Biedermeier (s.u.) bzw. Oberösterreichs.




Er wird am 23.Oktober 1805 im kleinen Dorf Oberplan (heute Horní Plana, Tschechien, damals Österreich) geboren. Seine Kindheit in der Umgebung des Böhmerwaldes bestimmt sein späteres Denken und Schreiben. Als 1817 sein Vater tödlich verunglückt, muss er als ältester Sohn in der Landwirtschaft helfen und kann später nur durch Glück das Gymnasium in Kremsmünster besuchen. Nach der Schule studiert er in Wien und arbeitet dort als Hauslehrer. Erst spät beginnt er Erzählungen zu schreiben und hat damit rasch Erfolg. 1848 zieht Stifter nach Linz, wo er dann zeit seines Lebens bleiben wird.
Das Zeitalter, in dem Stifter lebt, nennt man das Biedermeier. Die Bevölkerung hat kein politisches Mitspracherecht und zieht sich ins Privatleben zurück. 1848 kommt es aber zur Revolution, die Stifter als höchst beunruhigend erlebt.
Neben dem Verfassen von Erzählungen engagiert sich Stifter im Bildungswesen und als Bewahrer alter Kunstschätze.
Am 28.Jänner 1868 stirbt Stifter.
Themen seiner Texte: Wechselbeziehung von Mensch und Natur, Historisches, Liebesglück und -unglück
Das Zentrum für Literatur und Sprache des Landes Oberösterreich ist nach Stifter benannt.


So weit alles klar? Das muss sitzen, oder ihr werdet alle abgeschoben.
However - wir waren beim "Who is Who" der oö. Kulturgiganten. Zu meiner nicht geringen Freude fand ich auch zu meiner Person in meiner Funktion als Pausenkaschperl einen Eintrag. Da stand geschrieben:

Minkasia, Schriftstellerin, Lebenskünstlerin, Müßiggängerin, zählt zu den bedeutendsten Kabarettistinnen der Epoche des Neuen Biedermeier, lebt und arbeitet in ihrem Jugendzimmer am Leidensweg.



Sie wird am 1978 im kleinen Dorf Keferfeld (heute Zentralraum) geboren. Ihre Kindheit in den Wäldern Winkelns bestimmt ihr späteres Denken und Schreiben. Als ihr Vater Primar wird, muss sie in der Hauswirtschaft helfen und kann später nur durch Glück das Gymnasium in Wilhering besuchen. Nach der Schule studiert sie in Wien und arbeitet dort als Sporthallenwart. Erst spät beginnt sie Erzählungen zu schreiben und hat damit keinen Erfolg. 2006 zieht Minkasia nach Linz, wo sie dann zeit ihres Lebens bleiben wird.
Das Zeitalter, in dem Minkasia lebt, nennt man das Zentralraum-Biedermeier. Die Bevölkerung geht sich aus dem Weg und zieht sich ins gemeinschaftslose Privatleben zurück. 2005/06 kommt es aber zu mehreren Revolutionen, die Minkasia als höchst beunruhigend erlebt.
Neben dem Verfassen von Erzählungen engagiert sich Minkasia im Randwissenwesen und als Bewahrerin von absurdem Klumpert.
Themen ihr seiner Texte: Liebesglück und -unglück.
Nach ihr ist das virtuelle Land Minkasien benannt.
Wer jetzt gut aufgepasst hat, findet hier Parallelen so breit wie Sibirien! Kein Wunder, dass mich das Schicksal in den Zentralraum zurückgeführt hat. So ganz nebenbei frag ich mich auch, welcher Ferialpraktikant das Textlein über mich verfasst hat...

Montag, März 20, 2006

Performance and Cocktails

Ein recht freundliches Grüß Gott beinand!

Wie versprochen wurde am Wochenende in der Bundeshauptstadt (von der ich alle Landpomeranzen schön grüßen lassen soll) gleichsam ein Hund derschlagen bzw. einem Goaßbock ein Fiachta umgehängt, wie man im österreichischen Teil Bayerns sehr schön sagt. Oberhundsderschläger Birgit und Dave sei an dieser Stelle für das Featuren des sozialen Schmiermittels aufrichtig gedankt - auch wenn Birgits Malibu Orange wohl der hässlichste Cocktail war, den ich mir jemals hinter die Binde gekippt habe. Aber Liebe macht blind.






Was ein wenig blöd war: Dave mischte mir irgendwelche Magic Mushrooms in meinen Drink...


Und so sah ich am nächsten Morgen aus:

Freitag, März 17, 2006

Humor in Zeiten der Arbeitszeit: Das Missing Mink

"Glück auf!", so ertönt es nun jeden Morgen in meinen Ohren, wenn ich mich ins Bergwerk begebe. Wie bereits dienstags erwähnt, gehe ich ja nun einem Erwerbsleben nach: Werktags steige ich unters Dach der arbeitgebenden Institution meiner Wahl und wühle in deren Archiv nach Perlen der Weisheit und Schätzen der Sprachkunst - was mich nach all dem Archivarsbashing, das mir im letzten Jahr schöne Weblogquoten beschert hat, doch ein wenig aus dem Konzept bringt. Nun aber kann ich vollinhaltlich bestätigen, was Leser Goldbär zu seiner Verteidigung stets vorgebracht hat: Archivare sind Cowboys.

Und des Abends molestiere ich die Kulturszene (naja, zumindest schon mal einen Teilnehmer daran) im Land ob der Enns mit mehr oder weniger pfiffigen Fragen. In der nächsten Ausgabe des von mir beglückten Periodikums werde ich aus gegebenem Anlass nebenstehendes Werk rezensieren - Weblogleser können diesen Text exklusiv schon nächste Woche lesen.

Aber klar, wer unter all dieser Betriebsamkeit zu leiden hat - ihr treuen Leser da draußen! Das Herz tut mir weh beim Gedanken an all die enttäuschten Gesichter, die ihr gezogen haben müsst, als ihr Tag für Tag auf das überwutzelte alte Posting geschaucht habt...

Ich will deswegen heute in die Bundeshauptstadt reisen und dort gleichsam die Sau durchs Dorf treiben bzw. bei jedem Hundsdaschlogn dabei sein, auf dass hier wieder aktionistische Aufruhr einziehen möge.

Dienstag, März 14, 2006

Geschlechtsforschung II: Cherchez la Femme

Wohlgeborene Leserschar!

Im Sinne einer Stammkundenbindung durch Gelächter (s. dazu Kommentar von Leserin Psychotante zum Posting "Geschlechtsforschung") trotz und während meiner neuen erwerbstätigkeitsbedingten Humorkarenz habe ich in meinem Privatarchiv gewühlt und folgendes Suchbild gefunden (Dank an dieser Stelle an die Rechercheabteilung C2 des minkasiatischen Landesarchivs): Schaut einmal genau, wer sich da rechts unten aller am Set tummelt, und legt besonderes Augenmerk auf die bezaubernde Dame in der Mitte.


Sonntag, März 12, 2006

Cuvée und Schmäh im Brummeier

So, für alle, die zu knausrig waren und keine läppischen 59€ für meinen Auftritt zahlen wollten oder lieber zu den harten Hasen nach Braunau gegangen sind, hier ein paar Bilder von gestern:



Der Klassiker: Die geheimen Tagebücher von Coala Lumpi. Zuerst habe ich das Publikum "vergewaltigt", dann gab es LAMMKRONE.



Ich (Schmäh), der Geri (Cuvée) und meine bezaubernde Praktikantin Veronique


Zum Dessert die Schmutzkübelaktion gegen die Aufbaugeneration

Samstag, März 11, 2006

Das Meindl-Medienimperium

Ein Blick in diverse Periodika am heutigen Vormittag fördert eine gewaltige Medienpräsenz meiner Familie zu Tage. Am beeindruckendsten ist sicher Coalas Senkrechtstart ins lachsrote Leib- und Magenblatt der pseudointellektonellen Zunft:


Da kann ich nur neidlos sagen: Coala hat es geschafft! Die antike Gummibärenschleuder wird wohl bald aus dem Wiener Geistesleben nicht mehr wegzukriegen sein - eine entsprechende Debatte ist übrigens im Kommentarteil ihres neuen Weblogs nachzulesen.
Dann aber kommt gleich mein Medienauftritt (in den OÖN und in "Was ist los in OÖ?") - man beachte auch bitte die illustre Ankündigungskollegenschaft:


Die dritte Meindl-Erscheinung im Blätterwald wurde mir so hinterbracht: "Dein Vater ist heute in den Nachrichten. Bei den Todesanzeigen." Das machte mich zunächst betroffen, dann ratlos, hatte ich ihn doch noch vor fünf Minuten beim Entfernen der Inkontinenzmanifestationen unseres Hausschweines beobachtet. Die Sache klärte sich so schnell und unspektakulär auf, dass ich euch jetzt gar nicht verrate, was es damit auf sich hat.

Donnerstag, März 09, 2006

Beiträge zur Geschlechtsforschung


Als ich heute zu meiner künftigen Arbeitsstätte schritt, beschloss ich, vorher noch Einkehr in einer Bäckerei zu halten. Kurz nach mir war auch ein älteres Ehepaar zum selben Entschluss gekommen. Ich fürchtete sogleich, dass die beiden sich mit Vorwänden wie Kriegsgefangenschaft, Trümmerbeseitigung und/oder Herzschwäche vordrängen würden, und legte mir prophylaktisch tadelnde Worte zurecht.
Da aber sprach der ältere Herr: "Na, i glaub der Herr do woa vorher do."
Die Backwarentandlerin und ich (sonst war nämlich niemand anderer da) blickten auf, einander in die Augen und nach zwei Sekunden brach synchron aus uns ein recht herzhaftes Gelächter heraus, das sich noch lange nicht legte, als ich mit meinen neu erworbenen Brotspezereien meine künftige Stammbäckerei verlassen hatte.

Mittwoch, März 08, 2006

Jubiläum I: Die Lebensbeichte


Kaum zu glauben, aber wahr:
Ich bin eure Weblogmutti seit einem Jahr!

Ich danke meinen treuen und untreuen LeserInnen (also heut kann man echt einmal ein BInnen-I verwenden) - seit dem 8. März 2005 mach ich euch nun das Humorafferl. Bitte bringt mir auch weiterhin recht viel Blödsinn vorbei und leiht mir eure Gesichter.

Jubiläum II

Und hier das zweite Jubiläum: Frau Goldbär und ich feiern heute unseren zweiten Jahrestag.



Jubiläum III: Zum Frauentag

Die Gruh beim Frauenschaftssausflug 2005 im Muttican bei Papst Coala


Liebe Frauen und andere!

Ich sag's mit Benito Ferrero-Waldner: Ich persönlich als Frau freue mich sehr über den heutigen Weltfrauentag, denn das ist eine Sache, wo wichtig ist. Ich möchte diese Gelegenheit auch gleich für eine Mitteilung an meine Geschlechtsgenossinnen nutzen: Tut euch nicht so viel Kandisin in den Kaffee und hört endlich damit auf, euch die Karottenhosen in die Pelzstieferl zu stecken. Sonst wird das nichts mit der Emanzipation.

Beantworten Ihre Fragen: Die drei Weblog-Frauenbeauftragtinnen Uschi Lamuhr, Uni Edramsberg, H. Anni Ball, Lektorin an der Uni Linz, Anita Goldbear, Uni Kopfing

Dienstag, März 07, 2006

Im Neurosengarten


Ok, das Foto ist grottig, aber die Herren vom kriminellen Element definieren sich ja eh nicht übers Äußere.

Da die Anzahl derer, die gestern kommen konnten, weitaus kleiner ist als die der armen, bedauernswerten Nichtkommenkönner, und mir diese z.T. unter Freundschaftszurückstufungsandrohung verboten haben, vom gestrigen "Element of Crime"-Konzert zu schwärmen, mach ich es nicht. Obwohl ich es tun könnte... aber nein, für eine Weblogstory verkauf ich meine beste Freundschaft nicht. Ich sag nur: Sven Regener trinkt auf der Bühne Dosenbier. Das fand ich sehr unprätentiös.

Dann erzähl ich einfach, dass ich nachher noch mit einem Verein zechen war, der sich "Die Frauen von Oberdonau" nennt, die sind entweder eine Goldhaubenuntersektion oder GeschlechtsforscherInnen, ich kann mich nicht mehr so genau erinnern, da mein Kopf heute morgen etwas "porös" war, wie einer der Nichtkommenkönner einmal nach einem ähnlichen Abend so schön gesagt hat. Jedenfalls haben die eine gleichnamige Vereinspublikation, die sollte man sich kaufen, allein schon um meine obige Erinnerungslücke zu füllen.

Abschließend erlaube ich mir noch, auf eine weitere weltbewegende Publikation hinzuweisen: Da Schwester Coalas Selbstbewusstsein von der Erdrutschartigkeit ihres Homepagezugriffsquotenschwundes arg gezaust worden ist, hopst sie nun dank meiner Hilfe behände (schreibt man jetzt so, merkt euch das) auf den fahrenden Weblogzug und heißt euch nun unter http://therealsockenpapst.blogspot.com/ recht herzlich willkommen. Erstes Feature: dünkelhaftes Provinzbashing.

Montag, März 06, 2006

Element of Crime im Zentralraum der Welt!


Liebe Kinder und Mitbürgerinnen!

Ich sag nur eins: Geht heute in den Posthof, lasst die Tränen über eure Backen fließen und die Feuerzeuge funzeln - denn die Helden des süßen Schmerzes spielen heute in Linz auf!
Und all jenen, die heute nicht kommen können, sei an dieser Stelle virtuell über den Kopf gestreichelt.

Samstag, März 04, 2006

Festbesprechung

Schon klar, dass Coala "Heute war nichts los" Lumpi als Mahnmal einer gleichsam stifterhaften Entschleunigung im an sich noch flexiblen Alter von 10 Jahren gestresst ist, wenn die Freizeitkollegen unserer Eltern in Scharen anrücken und ihren Haferschleimsong zum "Besten" geben. Ihr Lebenstempo ist einfach ein anderes. So verweist die "Nachholung" auf die Weihnachtsberichterstattung - wenn ich so eine Berichtfrequenz einhielte, würden noch weniger Leser hier vorbeitrudeln.


Gestresste Festgäste


Chillen im Herrgottswinkel

Freitag, März 03, 2006

Leser-Geburtstags-Special-Service: Da Papa

Mit großer Freude verkünde ich heute der Welt das 60-jährige Bestehen der großzügigsten Kulturförderungsinstitution zwischen Wilhering und Schönering, des Hauptsponsors meiner "Lebensbeichte" und leiblichen Existenz (letzteres gemeinsam mit dem Institut "Mutti"). Da sollte der Leser, aber auch die Leserin schon mal kurz im Lesen innehalten und geistig gratulieren, weil ohne ihn gäb's den ganzen Segen nicht!
Lieber Vater, ich danke dir dafür, dass du mir beigebracht hast, wie man Eichelhäher vergrämt, wie man auch ohne Spaß Alkohol haben kann und dass man für gute Freunde schon mal seine Würde zur Seite legt, damit die es auch einmal lustig im Leben haben.


Der Primar, auf den die Föhren schwören.

Die Unterrichtsministerin mischt sich auch unters Volk

Neben der großen Ehre, die mir durch die fotografische Begleitung unseres Landesfürsten beim Abfackeln eines Faschingstischfeuerwerks der guten Laune zuteil ward, durfte ich auch unseren Unterrichtsminister Elisabeth "Guggi" Gehrer auf ein fröhliches Gschnas begleiten. Weil ihr ein wenig frisch war, lieh ("lich", wie man hierzulande sagt) ich ihr schnell mein Jopperl und einen Schluck Bier.



Liesl G. in tha House. Neben ihr die Unterrichtsministerin von Bhutan.

Mittwoch, März 01, 2006

Leser-Geburtstagsservice: Herr Architektenfreund

Lieber Herr Architektenfreund!

Heute hat also der "März seine neugierige Nase zum ersten Mal ins neue Jahr gesteckt", wie Sie es so poetisch formuliert haben, als ich Sie nach dem Datum ihres Wiegenfestes fragte. Als neues LH-Double ist es mir nun eine Ehre, Ihnen gleichsam von höchster Stelle aus zu gratulieren! Der Herr LH lässt ausrichten, dass Sie recht schnell nach Linz zurückkommen und zwei, drei Dutzend Wolkenkratzer fürs Kulturhauptstatdtjahr entwerfen sollen.

Faschingsdienstag: Der LH mischt sich unters Volk

Einen recht frischen Aschermittwochsmorgen wünsch ich euch!

Hier einmal die ersten Eindrücke von gestern - ich hatte die große Ehre, in meiner Funktion als Weblogjournalistin exklusiv den Faschingsdienstag unseres Herrn LH Pühringer zu covern.

Als LH kann man nicht den ganzen Tag auf Lepschi sein, da wird bis in den Abend hinein internationale Diplomatie betrieben. Unten ist unser LH bei einem Gipfeltreffen mit den Landeshauptmännern von Norwegen, Griechenland und Schottland zu sehen.



Und bevor endlich Feierabend einkehren kann, bespricht der LH noch schnell die wichtigsten Kulturagenden mit dem Herrn Kulturstadtrat.


Auch wenn es nicht notwendig ist, weil dem LH die Liebe seiner Bevölkerung entgegenbrandet - Security muss sein! Unsere schnelllebigen Zeiten sind voller Spinner:

Die Herren von der Bauernbund-Security springen aber auch sofort als Stiefelknechte ein, wenn Miss Bauernbund 2006 die Schuhe ausziehen muss, damit sie auf dem Tisch tanzen kann.



Durch die Bank Cowboys: Oberösterreichs Bevölkerung





Nichtsdestotrotz: It's a dog's life being the Landesdaddy