Mittwoch, März 08, 2006

Jubiläum I: Die Lebensbeichte


Kaum zu glauben, aber wahr:
Ich bin eure Weblogmutti seit einem Jahr!

Ich danke meinen treuen und untreuen LeserInnen (also heut kann man echt einmal ein BInnen-I verwenden) - seit dem 8. März 2005 mach ich euch nun das Humorafferl. Bitte bringt mir auch weiterhin recht viel Blödsinn vorbei und leiht mir eure Gesichter.

7 Kommentare:

Sekretär des Weltraumpapstes hat gesagt…

Gratulation!

Aber warum steht dann am Screenfoto 2005 Jänner, 31?

Anonym hat gesagt…

Da warst ja wieder richtig fleißig! Gratulation zum einjährigen Bestehen. Ohne diese schöne Seite, hätte ich wohl bei meiner Diplomarbeit nie was weitergebracht. War immer ein Grund den Computer einzuschalten und wenn er dann schon mal läuft, kann man ja auch gleich ein wenig am großen Werk weiterschreiben.

Also ein herzliches Vergöts Gott von meiner Seite!

Dominika Meindl hat gesagt…

Ich dank euch, meine lieben, treuen Leserkinder!
Das Screenfoto zeigt den programmatischen Anfangstext, den ich im Nachhinein auf Jänner datiert habe - sehr gut beobachtet, Herr Sekretär.

Ad Frau Hoferin: Ich bin sehr froh, dass es sich beim Diplomarbeitsbasteln nicht umgekehrt verhält, das hätte mich in einen schönen Gewissenskonflikt gestürzt. Nun lass dich aber nicht länger aufhalten, Oberösterreich wartet auf deine Analyse der Manifestationen jugendlicher Kultur in Marchtrenk!

Dominika Meindl hat gesagt…

Aber doch nicht von mir!
Bin traurig, enttäuscht und vergrämt, dass du mir ausgerechnet am Weblogjahres UND am Tag, auf den genau vor zwei Jahren wir einander das erste Mal realpräsent ansichtig geworden sind, so eine Schmutzkübelkampagne bescherst!

Und das MIR, die ich nicht nur zwei Jahre lang das Kommunistische Manifest in der Schultasche mürbegetragen habe, sondern auch dir mit diesem "Machwerk", wie du es so patzig benamst, einen Spucknapf für deine viel zu vielen Meinungen geboten habe.

Ich fühle mich leer und benutzt.

Dominika Meindl hat gesagt…

Ach, geliebte Psychotante, wie oft muss ich dir noch erklären, dass ein kriminelles Element (also einer von denen, die heute nicht feiern dürfen) niemals nicht zwischen uns kommen kann!
Das heißt jetzt natürlich nicht, dass ich mir eine schicke lesbische Identität zugelegt habe (alles muss sich jetzt auch wieder nicht verändern), aber niemand kann dich in deiner Funktion als Mitoberhaupt unserer Kleinfamilie ablösen, Baby.
Außerdem müsste ich mit einem Mann beim Tanzen Rollen tauschen, weil die Hebefigur sollte beim nächsten dann gewichtsbedingt doch nicht mehr gehen.

Sekretär des Weltraumpapstes hat gesagt…

Welche der folgenden 30. Jänner Gräueltaten ist gemeint?

1847: Die kalifornische Stadt Yerba Buena wird in San Francisco umbenannt.
1963: Geburt von Thomas Brezina
2005: Die 1000. Folge der TV-Serie „Lindenstraße“ wird ausgestrahlt.

(aus: http://de.wikipedia.org/wiki/30._Januar)

Dominika Meindl hat gesagt…

Ich habe heute im Stifterhaus nachrecherchiert und bestätigt bekommen, dass es sich beim rückdatierten schrecklichen Projekt, das in den Giftschrank der Geschichte gehört, um Brezinas erstes "Buch" handelt. Als Dank für mein Interesse darf ich dort nun Brezinas Vorlass sichten und betreuen. Ein erster Blick auf das Material verspricht große Überraschungen: Brezina war früher bei den Roten Khmer, steht in Briefkontakt mit Karl Moik und Martin Walser und ist Erfinder der CD-Einschweißhüllen.

Liebe Schwester Sockenpapst, auch wenn meine Aureole im Moment noch so intensiv strahlt wie die heurige Märzsonne, so hab ich dir schon einen Platz darin gesichert!

Liebe Psychotante, als Kind des Wechsel und der buckligen Welt kannst du den sog. bairischen Litotes nicht kennen - "niemals nicht" ist als einfache Verneinung zu decodieren, sei also unbesorgt und innig geherzt.