Und was schreib ich jetzt bloß?! Die Stadl-Post nimmt mir ein Beschwerderock-Porträt sicher nicht ab. Ich werde wohl verhungern. Vorher möchte ich dennoch an die Bevölkerung appellieren, sich auf legalem Wege Tonträger dieses Linzer Top-Pop-Exports zuzulegen, damit mein Hungertod nicht ganz umsonst gewesen sein wird.
Donnerstag, März 22, 2007
Wirtshausunterhaltung mit den Shy Buam
Und was schreib ich jetzt bloß?! Die Stadl-Post nimmt mir ein Beschwerderock-Porträt sicher nicht ab. Ich werde wohl verhungern. Vorher möchte ich dennoch an die Bevölkerung appellieren, sich auf legalem Wege Tonträger dieses Linzer Top-Pop-Exports zuzulegen, damit mein Hungertod nicht ganz umsonst gewesen sein wird.
Montag, März 19, 2007
Inkognito in Sachen Literatur unterwegs
Am Freitag drückte sie mir erneut darob ihr Bedauern aus. "Da war eine junge Frau im Stifterhaus, die war mir sehr sympathisch. Die ist jetzt nicht mehr dort. Sie hieß, glaube ich, Meindl. Kennen Sie die?"
Das konnte ich nun schlecht verneinen - auch aus Höflichkeit nicht. Ich sagte also (äußerst kokett), dass ich die Frau auch kenne und recht sympathisch fände.
Naja. In den Himmel werd ich dafür nicht kommen.
Lesen Sie demnächst: Bierfilzarchitektur und der Traum vom "Last Christmas" für Liebeskummerkranke mit den Shy-Buam.
Kleiner Nachtrag: In reflexiver Retrospektive bin ich mir nun nicht mehr ganz so sicher, dass ich die Meindl wirklich kenne. Ich hab sie ja schon so lang nicht mehr gesehen. Die hat keinen richtigen Spiegel in der Bude - was einiges in Bezug auf den Sitz ihres Haupthaares erklärt.
Mittwoch, März 14, 2007
Linz fördert den öffentlichen Verkehr
Dienstag, März 13, 2007
Morbide Phone
Freitag, März 09, 2007
Immer nie mehr am Würschtlstand
Donnerstag, März 08, 2007
Geburtstagsservice: Lebensbeichte
Schreckliches zum Frauentag
Mittwoch, März 07, 2007
Freundschaft? Ein Schuss ins Knie!
Alles fing sehr kultiviert an. Gemeinsam mit meinen vermeintlichen Freunden Pet Ear und Renn-Ski wohnte ich einer Vernissage des Stadtarchivs bei (bei the way: Leser Goldbär, was ist mit dem medialen Impact des Landesarchivs? Die Stadtmäuse laufen euch noch den Rang ab!). Dass es nur Sekt, aber keine Speisen - nicht einmal nacktes Brot! - gab, interpretiere ich jetzt im Nachhinein als übles Vorzeichen.
Hungrig strolchten wir in Richtung Altstadt. Auf dem Weg gabelten wir Francois "44 Cappy Sekt" Jusititia auf. Der wird übrigens auch immer schrulliger und brennt sich extra Löcher für die Brustwarzen ins Hemd. Aber das ist eine andere Geschichte.
Irgendwann muss ich dann aber im Bier- und Voltarenrausch eingeschlafen sein. Als ich des Morgens erwachte und sogleich meine "Freunde" von dieser nächtlichen Unbill in Kenntnis setzte, kam - dank meiner Investigativjournalismus-Skillz - die Wahrheit ans Licht:
immer wennst nicht hergeschaut hast, hab ich dir heimlich gegen dein knie
getreten und dir ist gar nix aufgefallen!schönen tag noch, p.
Montag, März 05, 2007
Klausur im Ars
Zielgruppennah: Willi Molterer mit Vokuhila
Ein bezaubernden Montagmorgen wünsch ich der ganzen Welt!
Leserin Psychomutti lässt aus der Bundeshauptstadt anfragen, welche Spuren die Regierungsklausur in meiner Heimatstadt hinterlassen hat. Nun, die Abteilungsleiter des Landes haben sich ja öffentlichkeitswirksam im transparenten Ars Electronica Center versteckt. Da ich in gemütlicher Steinwurfentfernung logiere, konnte ich ihnen jeden Tag auf meinem Schulweg beim Jausnen zusehen.
Ärgerlich war nur, dass dann die gesamte Regierung des Nachts in den Krebsen zum Flippen ging. Plötzlich war das Bier aus, auf dem denkmalgeschützten Mobiliar tanzten die Pressesprecher mit den Sevierhostessen und vor dem Damenklo standen eine Handvoll angesäuselter Minister, die ständig mit glasig-taxierendem Blick "I siag an Föhla ned!" oder "No du, du schaust owa guat aus heit!" brabbelten.
Zwar ist der vorhergehende Absatz ein fiktiver Einschub, aber allein schon die hier schriftlich manifest gewordene Möglichkeit einer nächtlichen Interferenz ließ mich aufatmen, als die Regierung wieder die Stadt verließ.
Samstag, März 03, 2007
Lesergeburtstagsservice: Da Papa und seine Freundin
Im Namen des Landes Oberösterreich, der Republik Minkasien darf ich auch hier von meiner Seite recht herzlich zum 61-jährigen Bestehen der Institution "Papa" gratulieren.
Und weil's so schön ist, hier noch einmal ein Auszug aus Coala Lumpis geheimen Tagebüchern: