Montag, November 26, 2012

My Bad-Hair-Life und andere glitzernde Problemlösungen


Liebe Kinder, Omas, Priesterseminarristen, Literaturtalentscouts,
es wär' wiedereinmal angerichtet, das Lesebühnenrückblicksdings: http://linzerworte.blogspot.com

Ganz die eure,
Dominika
mit dem doofen Haar

Montag, November 19, 2012

Redundanzkapazunder, junge Delinquenten und betretene Hunde

Kuckuck, meine Puppis und Schlawiner!

Ratet mal, was ich euch vom rezenten Herumstrolchen mitgebracht habe: schöne Beschriftungen unserer gemeinsamen Welt. Zum Beispiel diese funkelnd redundante Aufschrift an der Tür zum Linzer Café Ostbahn: Obacht, unsere Kellner sind professionelle Profis!



Gar nicht einkriegen kann ich mich über die entzückende Volksschultypographie, die mit der intendierten Verrucht- und Gefährlichkeit aufs herzigste kollidiert:

 

Ganz in meinem Sinn als Edith Klinger für Arme ist der Hinweis, dass das Betreten von Hunden an sich nicht ok ist:

Donnerstag, November 15, 2012

Die Apokalypse eurer Probleme

Also das ist ja wohl wirklich das dümmste Ankündigungsbild, das wir je hatten!

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Kommt aber trotzdem am 23. November zur Lesebühne, wir heilen durch die gigantische Kraft der Doofheit.

Mittwoch, November 14, 2012

Beschriftungskomparatistik: Amok, Fehlfarben und Sexualtopographie



Aufmerksame Rezeptionisten dieser Publikation wissen: In 74 Prozent meiner Postings geht's um die Beschriftung dieses Planeten. Obabgebildet zum Beispiel eine entzückend inkorrekte Illustration aus der Messestadt Wels; an der Traunseite der Messehalle finden sich ja immer wieder Beispiele dafür, wie hoffnungsfroh und unbedarft die Perle des Zentralraums in die Zukunft schaut.
Weil: Ganz anders etwa die desillusionierte Stahlstadt! Hier scheint man die Nähe zur Apokalypse menetekelhaft zu erahnen. Wie so oft mehren sich die Zeichen des Untergangs an den Wänden der postapokalyptisch anmutenden Hinsenkamppassage:




Draußen in den Bergen hingegen geht der Mund immer noch davon über, wes das Herz voll ist: dem Pudern. Wer das Möselhorn in der unmittelbaren Nachbarschaft des Feuchten Kogels nicht lustig findet, ist ein armer Tropf und kann meinetwegen in der Hinsenkamppassage ein Geschäft für Amokfachwaren aufmachen.  



Freitag, November 09, 2012

Wir schmusen uns einen Wolf

Nachdem es ja noch viele herzensgute Menschen gibt, die noch nicht ins Stalkermekka Facebook gezogen sind, hier bitteschön auch in der Bloghütte Bilder vom jüngsten "Original Linzer Worte"-Betriebsausflug jener beiden Drittel des Ensembles, die einen Pelz- und Wildtierfimmel haben:



Da es diesbezüglich schon sorgenvolle Anfragen gegeben hat: Nein, so ein Wolf fäult nicht aus dem Maul, sie rochen alle recht possierlich.


Mir als Präsidentin wär' so ein Wolf für den Alltag an sich ja zu antiautoritär, übrigens.

Rebirthing, bis der Arzt kommt: Die Seminarlesebühne

Wir sind die Apokalypse all eurer Probleme!



Damen und Herren,

Verstopfung, Karriereflaute, verkommene Nachkommen? Akne, Mobbing, kinderlos, schon wieder schwanger? Unangenehm!
Wir helfen und heilen! Professor Klaus Buttinger, Meister René Monet und ich, die ich manchmal eure Präsidentin bin, schaffen mit der global rettenden Seminarlesebühne Abhilfe gegen all eure Probleme.

Dazu gibt's die besten Tantra-Praktiken, sensationelle Milieu-Enthüllungen und ultimative Selbstverteidigungstechniken für Frauen. Der Besuch der Lesebühne hilft bei Karies und kann als Fortbildung angerechnet werden.

Mit dem famosen Gast Martin Sieper, körperzellenstärkender Musik von der "Blutgruppe" und der Tombola des Grauens.

Wie immer im Seminarhotel Roter Krebs, Veranstaltungshalle 1. Stock, 20 Uhr. Der Eintritt ist quasi frei, der Austritt kostet ein Tombolalos im "Wert" von 2 Euro (der Erlös kommt indirekt der Weltrettung zugute).


Haufenweise tipptoppe Texte und formose Videos unseres feschen Gastarbeiters mit Migrationshintergrund gibt's hier: http://www.martinsieper.de/