Mittwoch, Dezember 31, 2008
Weihnachtsmalaise: Gewichtstsunami
Dienstag, Dezember 30, 2008
Roln mid de Moln
Samstag, Dezember 27, 2008
Don't cry for me, Upper Austria!
Vom Ende der Jugend-Tyrannei
Die Nicht-Hacklerregelung als Erlösung für Prekariat und Wirtschaft
Sie müssen jetzt ganz stark sein: Es ist vorbei. Jaja, das Jahr auch. Doch nicht nur 2008 legt sich auf den Elefantenfriedhof zum Sterben, sondern auch die Domin(ik)a, mein alt gewordenes Ego.
Weil, es ist Folgendes: Nach einem Jahr nervenaufreibenden Kolumnierens und Dominierens ist Schluss. Die Strenge hat mich müde gemacht. Graue Haare entsprossen meinem Haupt und haben mich für die Zielgruppe „Junge Menschen mit Brüsten“ disqualifiziert. Wenn die Zeit gekommen ist, muss frau loslassen können und Jüngeren ihren Platz einräumen. Ich wechsle vom Prekariat volley in die Frühpension.
Freitag, Dezember 26, 2008
Weihnachtswunder und bestellte Beleidigungen
ein Wunder lässt mich meinen wohlgefüllten Leib von der Ofenbank heben (was an sich schon ein Lazarus-Wunder ist): Seit der Heiligen Mitternacht kann Hund Dicklinde sprechen. Und auch lesen:
Dabei kommt einiges hervor. Sie berichtet, all die Jahre von unseren Eltern wie ein Hund behandelt worden zu sein. Das ist ein Riesenskandal, über den ich mich angemessen echauffieren werde, sobald die Feiertage vorüber sind.
Apropos echauffieren: Leser Goldbär ist beleidigt, weil ich die törichten Bilder nicht veröffentlicht habe, die gelegentlich der vorgestrigen Bescherung entstanden sind. Er greint "Zensur" und droht wiedereinmal mit emotionaler Erpressung. Hier bittesehr, um des lieben Friedens willen, meine Schmähungen:
Findest du das (s.u.) für einen Mann in deiner Position angebracht?! Du siehst aus wie ein überdimensionaler Gartenzwerg!
Donnerstag, Dezember 25, 2008
Geschenkt: Die Sau am Leidensweg
Viel weblogtauglicher der Knisterknasterfaktor zwischen Christkind und AntifaAnita:
Mittwoch, Dezember 24, 2008
Das Minkasiatische Weihnachtsevangelium
Liebe Minkasiaten und Minkasiatinnen!
Zum heutigen Weihnachtsfest kann ich euch fast noch weniger als gar nichts geben. Keinen Schmäh zum Lachen, kein Bilderl zum Schauen, wenn ihr denn überhaupt Augen habt. Keine zündende Idee zum Einheizen. Wir haben nichts.
Nur das eine: Glaubt an dieses Weblog!
Euer Leopold Mingl
Montag, Dezember 22, 2008
Geh Mama, i wü ned Referatsleita wean!
Frage der Woche: Dicht ins Dunkel
Nun, lieber Herr Monet!
Vielen Menschen ist die zunehmende Dunkelheit schon unangenehm aufgefallen, besonders gestern, als wir die längste Nacht der Welt hatten.
Es ist jetzt Folgendes: Angesichts der globalen Rezession haben sich G8, EU und USA dazu entschlossen, radikal ausgabenseitig zu sparen. So wurde kurzerhand die Sonne auf der Nordhalbkugel in Kurzarbeit geschickt. Die gelbe Sau ist ja ein Energiefresser sondergleichen, das kann sich der kleine, ehrliche, anständige Mann auf der Straße noch weniger ausmalen als die voluminöse, falsche, liederliche Frau auf dem Sofa.
Was tun? Die Finsternis ist ja wirklich kein Zustand, und diese Frageecke keine bloße Wissensmüllhalde. Die Handlungsanleitung zur Erhellung der Herzensverdunklung lautet wie folgt: Illuminierung von innen. Als intrinsische Leuchtquellen haben sich der wohldosierte Konsum von Ethanol und der Austausch von Zärtlichkeiten in den Rang von best practices erhoben. Achten Sie dabei jeweils auf die adäquaten Human Resources.
Damit die Handlungsanleitung aber nicht bei der simplen Symptombehandlung verharre, empfiehlt sich reziprokes Schmusverhalten mit Führungspersönlichkeiten. Es müssen ja nicht gleich die Weihnachtsbäume abgefackelt werden. Schuhwürfe sind aktuell sehr en vogue. Achten Sie dabei aber bitte auch auf die richtige Wahl des Schuhwerks.
Die Frage der Woche vagabundiert im Wochentakt zwischen der Textsuppe und der Lebensbeichte. Zwischenfragen aller Art werden gerne und jederzeit im Kommentar-Talmud entgegengenommen und freudig beantwortet.
Freitag, Dezember 19, 2008
Schüttelt euer Haar nicht mehr für mich
Australische Wissenschaftler haben in jahrelanger, mühevoller Forschungstätigkeit herausgefunden, dass - und jetzt haltet euch fest, diese Nachricht wird unser aller Weltbild ähnlich massiv erschüttern wie damals meine Entdeckung, dass Hitler ein Nazi war, jetzt wird's aber Zeit, den Einschub zu beenden, bittesehr, jetzt kommt die neue Entdeckung, da ist sie schon, tätääää:
Headbangen verursacht Kopf- und Nackenschmerzen!!!!!!
Was wird da auf uns zukommen? Mosh-Verbote? Das Ende meiner Karriere als weltschlechteste Axl-Rose-Impersonatorin? Und vor allem: Wie kann ich australische Forscherin werden, und zwar schnell?
Mittwoch, Dezember 17, 2008
Von Würgengeln und anderen Malaisen
Montag, Dezember 15, 2008
Literaturknobelpreis für den Coal
V. l. n. r.: Ein OÖ. Landesbediensteter für Innere Sicherheit, Landeshauptmann Pühringer, Coala Lumpi
Ebendort hatte kurz zuvor eine andere Schwester segensreich in Sachen Kunst und Kultur gewirkt. In ihrer Funktion als Witzebürgermeisterin des Oberen Mühlviertels eröffnete AneSchwe die Gemeinde-Mulitmediabibliothek:
Freitag, Dezember 12, 2008
Murmeltiere gegen den Kapitalismus
Wohin aber mit der überschüssigen und anders schwer zu beweisenden Zuneigung?
Donnerstag, Dezember 11, 2008
Keine weiteren Fragen? Textsuppe für alle!
Fragwürdiges, Wissenslücken, Antworten auf die Frage nach dem Leben und den ganzen Rest dürft ihr sehr gerne hier und dort deponieren.
Mittwoch, Dezember 10, 2008
Was nicht einmal ich weiß
Montag, Dezember 08, 2008
Aus den geheimen Tagebüchern der Sockenpäpstin, II
Donnerstag, Dezember 04, 2008
Mittwoch, Dezember 03, 2008
Wirtschaftskrise? Antizyklisch investieren!
Der XC 90 hat dann gleich auch den ultimativen Test bestanden: Lässt sich der Hunde-Feistling über die Bordkante heben? Und kann der Kofferraum mit Geranienkübeln bestückt werden? Kann er. Und gekauft ist das Teil.
Vateraugen strahlen. So fein ist er noch nie unterwegs gewesen. Rechtfertigen muss er sich für den SUV nicht, er ist ja Waldbesitzer.
Damit der Kübel auch betankt werden kann, ernähren sich die Eltern von nun an mit Knackwürschten ("Primarsforellen") und schwingen sich von Luster zu Luster, um die Perserteppiche zu schonen.