Schon wieder hereingelegt! Diese Anna Purna war ein Berg - und was fuer einer! Ein Berg von einem Berg gleichsam. Zwei Wochen bin ich ihn umgangen, einmal die halbe Hoehe hinauf, dann dem Dhaulagiri auf den Fuss gestiegen, vorgestern dann wieder ganz herunter.
Interessant, dass sich diese weltgroessten Gesteinsanhaeufungen wie verwoehnte Diven verhalten. Je naeher man ihnen kommt, desto besser verstecken sie sich. Kaum kehrt man ihnen den Ruecken, rennt bis zur Daemmerung bergab um noch Unterkunft zu finden, schauen sie einem dann frech und ueberraschend am naechsten Morgen beim Fruehstueck zu. Wo wir einander am Tag zuvor noch so nahe gewesen waeren!
Wie auch immer, jetzt geh ich mir ein Boot mieten und den Speck wieder anfressen, den mir diese Anna Purna vom Bauch geschmolzen hat.
Von Erdbeben, Felssprengungen, ersten Wahlen nach dem Buergerkrieg, Unwettern sowie Maeusen und Laeusen dann spaeter (was fuer ein Cliffhanger - ich sag jedoch nur: alles halb so wild).
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