Donnerstag, Juni 30, 2005
Mittwoch, Juni 29, 2005
Nachbar in Not! Benefizcharity für eine bessere Welt
Vor einigen Wochen habe ich Ihnen von der erschütternden Situation junger notleidender Philosophiestudentinnen bzw. Künstlerinnen erzählt (für nähere Informationen bitte Überschrift anklicken). Viele Menschen haben darauf ihr Herz, manche sogar ihre Brieftasche geöffnet: Anlässlich der Benefizveranstaltung am 11. Juni konnten neben den Gewinnen aus den Eintrittsgeldern auch insgesamt 6€ an Spendengeldern gesammelt und notleidenden Dachorganisationen übergeben werden. Diese kümmern sich nun in Ihrem Namen um mittellose Kabarettdilettantinnen. Das erste Projekt "Minkasia darf nie wieder hungern" ist bereits vom Stapel gelassen worden und verspricht ein großer Erfolg zu werden.
Minkasias Augen leuchten wieder! Foto: MNK
Die Kinder leiden am meisten darunter.
Foto: MNK
Dienstag, Juni 28, 2005
Menschlich betrachtet: Pensionisten an die Leine?
Sonntag, Juni 26, 2005
Bildnachschub
Dieser Finger wär fast im Fingerloch stecken geblieben! Foto: Martin Fülöp
Warum der Martin so gern mit uns klettern geht... Foto: Martin Fülöp
Mehr vom Profi als Link in der Überschrift!
Samstag, Juni 25, 2005
Lesbenlauf einer Wilheringerin
Freitag, Juni 24, 2005
Erste Drehbucheinsendungen!
Ja, meine schärfsten Kritiker müssen jetzt schweigen: Soeben ist ein Filmvorschlag bei mir eingetrudelt! Es handelt sich dabei um eine Adaption des Filmklassikers "Panzerkreuzer Potemkin": Die ganze Handlung wird ins Mühlviertel verlegt, Gramastetten statt Odessa, Rodl statt Schwarzmeer. Ich darf berichten, dass die Dreharbeiten sofort begonnen wurden - so halten die Geschwestern Meindl ("Sie haben euch nie belogen") ihr Versprechen! Hier das erste Bild vom Dreh (gleich die Schlüsselszene):
Donnerstag, Juni 23, 2005
Geschichten aus der Heimat
Ich glaube, statt der vielen Worte soll es heute ein Bild sein. Darunter habe ich eine kleine Anregung zum Nachdenken vermerkt. Schaut genau hin und seid achtsam da draußen!
In manch schöner Blume (hier die Rose "Cordula") versteckt sich ein Käfer, der aber bei näherer Betrachtung auch gar nicht so schiach ist. Foto: MNK
Menschlich betrachtet: Die Ameise
Zwei Geschichten über einen besonderen Bewohner des Tierreichs:
Mitteilungspotpourri
Die zwei Grazien vom Fanclub. "I love Minki"-T-Shirts können hier bestellt werden. Foto: Coala
Beim Plädoyer für den Studentenfaulsack. Foto: Coala
Wenn man die Überschrift anklickt, kommt man zur Homepage meiner Presseagentur, auf der man die Lesungsrezension meiner Key Visual Directrice Coala studieren kann.
Ahja: Ich habe damit begonnen, das Anwerbekonzept von Magna zu übernehmen. Ich werde demnächst meine neue Marketing-Crew vorstellen. Es befinden sich darunter Größen aus Politik, Film, Fernsehen und Bildung&Forschung.
Mittwoch, Juni 22, 2005
Elfmeterschmach
Nachtrag
Sieger im Elfmeterschießen, der auch mal Einen drauf macht: Dr. G. (links, gemeinsam mit Mag. M und Dr.H beim Villacher Fasching). Foto: Minki
Nachtrag zum Nachtrag:
Sechster Sympathiegrund: Du kannst deine Ohren unabhängig voneinander bewegen und interessierst dich für meine Auerhahnimitation.
Sonntag, Juni 19, 2005
Die achtarmige Nachbarschaftskrake
Der "Medienstar" in der Kronenzeitung.
Foto: MNK
Tagsüber legte er sich dann in den Garten und schüchterte brüllend zufällig vorbeikommende Sonntagsspaziergänger ein:
Jetzt haben Sie mich freigelassen - aber nur unter der Drohung, mich als Schlagermaus an den Musikantenstadl zu verkaufen, wenn ich wieder Blödsinn über Dr. G. schreibe... Liebes Tagebuch, hilf!!!!!!!!!!!!!!!
Donnerstag, Juni 16, 2005
Seid meine Gäste!
Mittwoch, Juni 15, 2005
Menschlich betrachtet: Kunst muss nicht immer weh tun
Aufruf zum Drehbuchwettbewerb!
Liebe Künstler und Rinnen!
Wie jedes Jahr stellt für die umtriebigen Meindl-Sistahs bzw. für das Kunstkombinat Müllendorf der Sommer die intensive Schaffensphase dar! Diesen Phasen verdankt die Welt "Hitler auf der Tupperware-Party", "Ein Weihnachtsfilm voll Menschlichkeit" oder den Kassenerfolg "Hundstage - Reloaded".
Die Meindl-Sisters waren in den frühen 80ern schon erfolgreiche Filmemacherinnen.
Foto: MNK
Juitschi als JiuJitsu in "Dschingis Khan".
Foto: MNK
Einer der Stars von "Hundstage - Reloaded": Biggi (hier in einer Szene des momentanen Projekts "Tierische Liebe - Reloaded). Foto: Juitschi
Szenen aus "Tierische Liebe" - nachgedreht vom Kunstkombinat.
Foto: MNK
Regisseur M. Aua in Bedrängnis: Kunst muss weh tun.
Foto: MNK
Der Hirtenbrief: Bibelspruch zum Vatertag
Was ist der Sitz im Leben dieses Bibelwortes? Ich denke folgender: Männer sind Schweine, Frauen güldenes Geschmeide ("schön, aber sittenlos"). Papst Cordinka hat aber immer vor leerem Radikalfeminismus gewarnt! Deswegen sollten wir nicht allzu schnell den Mann als ein sich bloß im Dreck suhlendes Grunzgetier abqualifizieren. Schweine sind überaus schlau und verfolgen mit dem Bad im Schlamm hygienische Zwecke!
Papst Cordinka verk�ndet den Bibelspruch der Woche.
Foto: MNK
Montag, Juni 13, 2005
Tätäääääääääää!!!
Endlich durfte ich vor die Welt hinaustreten und mein Kunstwollen ausposaunen! Zwar fährt meine Karriere einstweilen noch im gesicherten Modus hoch, d.h. weitestgehend unter Ausschluss der mir unbekannten Öffentlichkeit, doch liegt mir die bekannte/verwandte Öffentlichkeit schon zu Füßen, wie mir die zahlreich eingetrudelte Fanpost weismachen will. Besonders lustig fand ich die Reaktion des anwesenden Bürgermeisters(!) auf die plumpe Komplimentsfischerei des von mir öffentlich zurechtgewiesenen Goldbären: Auf dessen ironische Bitte, doch weiterhin hier wohnen bleiben zu dürfen, antwortete Monsieur Mühlböck nicht wie erhofft mit "Aber sicher doch! Solch wertvolle Geistesgrößen wie Sie lassen wir nicht mehr ziehen!", sondern ganz gemäß meiner Argumentationslinie so: "Jo, ois Buagamasta is ma komische Leit eh gwohnt!" Hahaaaaaa! That'll teach him!
Applaus für das beste Publikum, das ich je hatte!
Mein eigener Fanclub! Wie versprochen durfte jeder mit "I love Minkasia"-T-Shirt auf die Bühne.
Wilhering „querfeldein“ präsentierte kabarettistische Lesung
Ein großartiger Erfolg!
„Wir werden von Dominika Meindl noch viel hören...“, meinte ein begeisterter Bürgermeister Mario Mühlböck nach dieser gelungenen Premiere. Und das war auch der einhellige Tenor der vielen Besucher aus Nah und Fern. Die studierte Philosophin und Germanistin brachte mit großartiger sprachlicher Finesse ihre „Lebensbeichte“ zum Besten. „Kabarettistische Lesung vom Feinsten, auf höchstem Niveau“, stellte ein entspannter Obmann des Kulturvereines nach der gelungenen Lesung fest. Auf einWiedersehen im nächsten Jahr?
Naja, besser traute ich mir's selber gar nicht schreiben...
Donnerstag, Juni 09, 2005
Letzter Aufruf!
Bald haben wir es alle überstanden, und ich kann mich wieder hauptberuflich euren Wünschen und Bedürfnissen widmen - ab Montag dann als internationaler Medienstar.
Eure Mutti Minkasia
Mittwoch, Juni 08, 2005
Gute Nachrichten von der Fernsehfront!
Steter Quell der Freude ist mir da "Forsthaus Falkenau", die einzige Sendung, in der nicht das Diktat der hollywoodtauglichen Explosionsaction herrscht. Hier explodiert kaum einmal was, mit Ausnahme vielleicht von Folge 9, Staffel 3, in der ein Bauer in seinem Wald Baumwurzeln mit TNT ausgräbt. Aber selbst da ist die Detonation nicht aufwändig. Immer wiederkehrendes Handlungselement ist die Furcht der Fischteichbesitzer vor Fischreihern, die der Förster Rombach aber immer wieder in den Griff kriegt. Auch Hirsch Alois muss dank seiner beherzten Fürsprache sein prächtiges Leben nicht lassen (Folge 7, 18. März 2005). Am Ende der letzten Staffel sind alle Bewohner Küblachs überzeugte Veganer, im Forst blüht paradiesisch das Leben.
Ich bitte deswegen das liebe Publikum, die Chance noch zu nutzen und Förster Rombach bei der Arbeit zuzusehen, denn bald schon kommt statt ihm Hardy Krüger Jr., und wer weiß, ob der nicht einen Schwall Action und unnötiger Handlung mitbringt! Für alle, die sich immer wieder in den "betörenden Echoraum der Erinnerungen" (Standard, 11.März 2005) begeben wollen, empfiehlt sich übrigens der Erwerb der DVD-Sammlung, welche die Süddeutsche Zeitung gemeinsam mit dem Standard herausgebracht hat: "Eine Epoche in Bildern: Forsthaus Falkenau 1989-2005".
Dienstag, Juni 07, 2005
Fernsehspaß: Ausrasten und Abschalten
Wie seltsame Pilze nach einem radioaktiven Fallout wachsen Fernsehfiguren aus dem modrigen Boden der Privatsender. Ein besonders bizarres Beispiel ist mir erst kürzlich ins Bewusstsein getreten (worden): Bei "Kalkofes Mattscheibe" trat eine drastisch geschminkte "Schönheit" namens Kader Loth auf, die hierzulande Gottseidank kaum bekannt ist. Das sollte man auch so belassen, aber dennoch muss ich mit irgendjemandem darüber reden! Denn man soll, wie meine Mäzenin Ulanka Renner in ihrer Diplomarbeit so schön schrieb, mit den Kindern über die Gewalt im Fernsehen sprechen, sonst werden sie traumatisiert!
Wohl dem, der eine gut sortierte Bibliothek zuhause hat und nicht immer fernschauen muss! Foto: MNK
Nachtrag zu Kader Loth: Meine bezaubernde Key Visual Designerin hat für mich recherchiert und eine Fan-Seite gefunden, die wir recht amüsant finden: http://www.hotel-gastgewerbe.info/kader_loth_fanseite.htm. Da steht u.a.: "Nach neuesten Umfragen lehne [sic] sie nur ca 1000 Deutsche ab! (Vermutlich die Wahrheit)" Also das nenn ich eine Beliebtheitsquote stalinistischen Ausmaßes! Nur 1000 Leute haben in Gesamtdeutschland auf die Frage "Lehnen Sie Kader Loth ab?" mit "Ja" geantwortet! Oder (schrecklicher Verdacht!) ist doch die Wahrheit gemeint? Schaut bitte selber mal nach und reflektiert mit mir!
Während ihr nachdenkt, schreibe ich hier ab, warum Kader Loth für die Betreiber dieser Seite so toll ist:
Sie hat einfach Klasse! Sie ist lieb und gutmütig! Sie hat fast alles im kl. Finger! Sie hat ein tolles Herz! Wo Rasse noch Klasse ist! Sie ist sogar als Putzfrau toll! Sie hat ganz kleine Macken! Kleine Macken hat "Jeder"! Gerade "Die" finden wir süss!
Da tauchen schon wieder ganz viele Fragen auf, herrjemineh! Was kann man den alles im kleinen Finger haben außer Gicht? Warum sind Putzfrauen denn sonst nicht toll? Welche Rasse ist Kader denn (etwa ugarithisch?)? Welche ganz kleine Macken hat Frau Loth denn? Und warum sind die an ihr so speziell, wo sie doch eh "Jeder" hat?
Geschichten vom Scheitern
Die erste Begebenheit wurde mir von meiner lieben Nachbarin Antifa-Anita hinterbracht: Vor etlichen Jahren war sie eine wichtige Persönlichkeit in der Innviertler Metropole Natternbach. In ihrem Amte als Filialleiterin eines renommierten Reiseinstituts hatte sie anlässlich der großen Neueröffnungsfeier ihrer Filiale moderierend zu walten. Man hatte eine gigantische Showbühne aufgebaut und den damals wie heute umjubelten Radiostar Walter Witzany (der immer noch zwei „Kalkofes Mattscheibe“-VHS-Kassetten von mir hat) eingeladen. Anita blieb äußerlich ziemlich cool und verneinte locker alle Anfragen, ob sie nervös sei. Dabei blieb ihr selbst verborgen, dass sie kaum mehr atmete. Auf der Showbühne kippte sie dann vor den geladenen Festgästen einfach um.
Sie erzählte mir von ihrem Umfall, um mich vor größeren Versagensängsten in Bezug auf meinen eigenen Auftritt am kommenden Samstag zu bewahren. Es sei damals alles halb so wild gewesen, man habe sie noch ein paar Mal auf den Vorfall angesprochen, aber das sei es dann auch schon gewesen. Und wenn mir dasselbe passieren sollte, werde sie gemeinsam mit ihrem Josef auf die Bühne springen und mich theatralisch betreuen, das komme beim Publikum gut an.
Die zweite Geschichte spielte sich in den frühen 80er Jahren des vorherigen Jahrtausends ab. Ich war damals noch sehr jung, fünf vielleicht. Weder meine Schwester Coala, die mir neulich diese Begebenheit wieder ins Gedächtnis gerufen hat, noch ich erinnern uns an den Anlass für den Unmut unserer Mutter, wohl aber an die Folgen: Während Coala aus Protest gegen deren Tadel in aktionistischer Manier einfach ein paar Schachteln mit Gewand vollstopfte, auf die Wohnzimmerkommode kippte und verkündete, von nun an hier wohnen zu wollen, beschloss ich, überhaupt auszureißen. Ich wusste sogleich, dass ich aufgrund meiner mangelnden Akrobatik wohl nicht mit dem Zirkus (sofern im Hausruckviertel damals überhaupt vorhanden) abhauen können würde, aber ich wollte tagelang in den Wäldern hausen und meiner Mutter bittere Tränen der Reue in die Augen treiben. Ich nahm zwei Plastiksäcke und begann zu packen. Nachdem ich die zwei untersten Schubladen ausgeräumt hatte, musste ich einsehen, dass ich wohl doch nicht all meine Habe mitnehmen konnte. Ich nahm also die beiden Säcke (in denen jetzt nur Socken und Unterhosen waren) und packte als Proviant noch zwei Bananen oben drauf. Dann ging ich!
Montag, Juni 06, 2005
Junge Künstler weiter bringen!
Sonntag, Juni 05, 2005
NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU! Sport, Reisen und Tiere!
Damit sich immer etwas tut, habe ich ein paar Extra-Blogs angelegt, in denen verschiedene Postings schön ordentlich nach Überthemen nachzulesen sind. Für dich erreicht: Die Créme de la créme der minkasiatischen Sportberichterstattung, nervenzerfetzende Reisetagbücher aus der großen weiten Welt (bisher veröffentlicht: die allseits beliebte "Menschlichkeit im Himalaya"!) und: Tiere menschlich betrachtet!
Reiseextremsport: Menschen mit Vögeln in fernen Ländern! Foto: MNK
Urarge Extremaction! Neue Trendsportarten! Foto: MNK
Am allerneusten: Extreme Tierbeobachtungen! Auch hier komische Vögel aus vielen Ländern!
Foto: MNK
Neuer als neu: Kirsche intern - Wir sind Sockenpapst! Foto: MNK
Donnerstag, Juni 02, 2005
Wer will mich?
Wer kennt sie nicht, die vielen anrührenden Einzelschicksale, von denen manche Menschen so hart gebeutelt werden? Ich kenne sie! Und mir ist nicht egal, was mit der Umwelt um mich herum passiert! Noch weniger egal ist mir, was damals der armen Edith Klinger angetan wurde: Ihre bei Jung und Alt, Dick und Dünn beliebte Tiersendung wurde einfach mirnichtsdirnichts aus dem Programm geschubst, ganz so, wie man einen Hund auf der Autobahnraststätte zurücklässt, nur weil er beim Pinkeln immer in die eigenen Lackerl steigt und deswegen schon ein bisschen brunzelt. Das hat niemand verdient!
Bitte rufen Sie gleich an! Ich und die Frau Kallaballa sitzen von jetzt an vor dem Computer und nehmen Ihre Anfragen entgegen!