Donnerstag, Februar 01, 2024

Ausgebliebene Katerstrophen und bescheidenes Glück

Lebenskrimskrams im Jänner 2024

1.1.

Eine knapp verpasste Alkoholvergiftung – vielleicht ein Omen für das ganze Jahr? „2024 – lauter nicht eingetretene Katastrophen!“ Sehr viel länger schlafen als heute werde ich wohl in diesem Jahr auch nicht mehr. Sogar der Hund hängt in den Seilen. Alles in allem ein den Sitten entsprechender „Start“ ins Neue Jahr.

2.1.

Coala fährt mit auf die Leipziger Buchmesse, wo sie sich als meine Managerin ausgeben und allen einreden will, mein echter Vorname sei „Poopsy“. „Und wehe, do gibt’s kaane gscheitn Werbegeschenke.“

3.1.

Buttinger braucht immer exaktere Vorausplanungen für das Wochenende. Zum Glück konnte ich ihn für den Samstag statt „Hund“ zu einer Pizza überreden. 

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Charismatische Sonnenuntergänge, eigentlich eine Nummer zu groß für Schönering. Heute auch noch mit queerem Regenbogen.

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Wenig zwingt mich zum Arbeiten, vor allem macht man dann sowieso wieder nichts aus dem Vorsprung, man ist den Begehrlichkeiten der Restwelt hilflos ausgeliefert, sobald sie aus dem Urlaub zurück ist. Ein Plan verwandelt die Ereignisse in Irrtümer.

4.1.

Vom sehr bescheidenen Glück des Autosaugens und Möbelumstellens.

5.1.

Sieg des Willens – Wandern statt Kramen. Eine Folge des Klimawandels, es ist bacherlwarm. Vom bescheidenen Glück beim Verlassen des beschilderten Wegnetzes: Es ist eh alles durchmessen und bestiegen, besonders hier im niederen Sengsen, aber nach Art des lokalen Geheimwissens, dem eine einschlägig motivierte Wandermaus auf die Schliche kommen darf. Eine Stunde vor dem Ziel kehre ich aber um, die Ambition ist auch ein Muskel, der im Frühsommer trainiert werden muss. 

Beim Heimfahren überkommen mich seltsam intensive Gedanken, ob es Helena Adler gut gehe (in Gedanken war ich schon nach Steyr gefahren, morgen muss ich dort hin), oder zumindest so gut, dass ihr der Alltag keine Mühe mache. In Wels öffne ich Facebook und sehe gleich ganz oben in meiner Timeline, dass sie gestorben ist. Jemand hat unter das Posting drei Spritzen und ein Totenkopf-Emoji kommentiert. Ich hasse viel zu selten.

6.1.

Drei Runden mit Coala im Kreisverkehr Rohr (DEM Kreisverkehr). Ihr ist danach übel, das ist uns die genaue Betrachtung seines verrückten Innenlebens aber wert.

7.1.

Ich beginne, von den Eltern zu träumen, ganz unspektakulär und angenehm. Andererseits wieder mehr Träume von nicht klappenden Skitouren.

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Beim „Hödlmoser“-Lesen fällt mir auf, wie viel wir für die „Sau“ gefladert haben. Aber wir stahlen vom Besten. „Ich finde keine Kategorie mehr.“ Gestern auf der Autobahn eine seltsame Freude beim Überholen eines LKW mit „Steirerfleisch“-Aufschrift.

8.1.

Anna W. und der Herr W. schreiben fast synchron sehr Liebes zum Roman, Karin P. sogar, ohne ihn gelesen zu haben. Das ist in dieser neurotischen Phase kurz vor der äh... "Markteinführung" sehr entlastend. Das Death Valley zwischen Kindsweglegung und Selbstbeweihräucherung. 

Heuer fühle ich mich jedenfalls wieder stark genug, eine Absage beim Projektstipendium zu ernten.

9.1.

Die Ämselin tickst und schackert so fordernd aus der Futterstation zum Amsler ins Gesträuch hinüber wie der Buttinger, wenn das Essen fertig ist.

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Vielleicht sollten Künstler*innen auch irgendwelche stark frequentierten Individualverkehrswege blockieren. Der Bauernaufstand hat hier in OÖ ja eine alte Tradition. Wir müssten Hundewägelchen mithaben, darin Babykatzen o.Ä., um bei der Blockade der A1 beim Knoten Haid unseren Forderungen nach einem Landesliteraturschulwerk Nachdruck zu verleihen .

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Sieben Liegestütz und schon völlig fertig. Der Körper ist schon auf Sparschiene.

10.1.

Im Traum begehen wir eine sehr verlotterte OLW-Klausur am Hallstätter See, wir tragen Morgenmäntel. Just da läutet es an der Tür – Kanzler Nehammer steht da, samt farbloser Gattin. Er macht auf jovial, als kennten wir uns von früher (wie alt ist er eigentlich wirklich?!), niemand bringt es übers Herz, die zwei Ungeladenen zu vergrämen. Am Ende (wir sind auf einem Gschnas in Schönering) frage ich ihn sogar noch nach seiner Handynummer. Peinlich!

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Der Winter hat seine Gaben, aber er fordert eine Materialschlacht.

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Beim Hundsäußerln wird mir von einem Dauersingle erzählt, der endlich jemanden gefunden habe, er betreibe jetzt täglich stundenlanges Facetime mit der neuen Flamme in Augsburg, auch während des Putzens, und demnächst heirate er. „Und die anderen sind jetzt poly.“ Tinder ist fix eine Erfindung des Patriarchts, um uns Frauen an die bereits vorhandenen Männer zu binden, denn es ist anstrengend da draußen.

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Überall Kant. In der ZEIT ist eine kleine Reportage über einen Besuch in Königsberg zu lesen. Die offiziellen Russen lesen aus dem Imperativ heraus, dass es ein Verbrechen gegen die Menschen sei, wenn Schwulenehe Staatsdoktrin werde. Das ist der Triumph postmoderner Ergebnisoffenheit des Denkens.

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Es läutet an der Tür, ein dicker Typ gibt sich als Mitarbeiter des Energienetz OÖ aus, er sei da, um meinen Zähler auszutauschen. Ich schaue ihm etwas misstrauisch bei seinen eh sehr fachgerechten Hantierungen zu und frage schließlich, ob ich dafür nicht eine Verständigung bekommen hätte sollen. „Die kommt noch“, sagt er so trocken, als wäre daran nichts abwegig.

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Die love language der Krokodile: Männchen spritzen Wasser aus der Nase und machen Zischlaute, so wie wir ehemaligen Mädchen es speziesübergreifend aus den Freibädern kennen.

11.1.

Ein Tag, über den sich schon am 15.11. nichts mehr herausfinden lässt, was kein schlechtes Zeichen ist.

12.1.

Das kleine Glück beim Auspacken der Umzugskisten im neuen GAV-Büro. Und ich werde mich dafür von den Kolleg*innen auch noch loben lassen. 

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Lesebühne: Das Plakat an der DH5-Wand zeigt Monets Katzen so groß, dass Walter Stadler Sorge hat, damit das falsche Publikum anzulocken, lauter Kinder mit der Ersatzreligion „Paw Patrol“.

Hauptpreis bei der Tombola: 1 Diktatorenquartett + 1 Schachtel Folterinstrumente (=Serviettenhalter). 

Und so war's übrigens - sehet meinen Erlebnisaufsatz im Worte-Blog.  

 

13.1.

Siehe 11.1.! 

 

14.1.

Auf Skitour zum Donnerkogel. Martin R. steigt ins Auto, wir werden einander vorgestellt. „Von was bist du Präsidentin?“ „Von allen, die an mich glauben, und von den anderen auch“, sage ich, da erfahre ich erst, dass er Neurologe ist.

L. erzählt, dass Teilnehmer an der Welser Rassehundemesse nicht mehr im Hotel buchen dürfen, weil die Zimmer nachher so aussehen. Manche ziehen ihren Hunden aus Faulheit Windeln an. Ein Bericht aus der unendlichen Reihe „Mit welchen Menschen teile ich mir eigentlich diese Welt!?“

15.1.

Der Essay „Das Phänomen der ungenutzten Dinge“ auf orf.at wird mit dem gleichen Zimmerfahrrad illustriert, das auch das ungenutzteste Ding in Wels ist. Angeblich befinden sich 417 solche Dinge im durchschnittlichen deutschen Haushalt – das kann ich locker toppen. Die Japaner haben ein Wort für gekaufte Bücher, die nie gelesen werden („tsundoku“). Hier: „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ vor „Das Buch der Unruhe“.

16.1.

Tierdokos werden immer schwieriger. Gerne folgen wir zunächst Tashi, dem Roten Pandaweibchen, durch den Regenwald am Südhang des Himalaya, wir gönnen ihr das erbeutete Huhn, aber als sie einer ängstlich brütenden Bhutanfasanmutter ein Ei stehlen will (ohne Not, sie frisst doch Bambus!), schaltet der Buttinger schnell um, er zappt weiter zu „Hitlers größte Bunker“.

17.1. Experiment Literatur

Es gibt den Hödlmoser-Hof wirklich, und man war dort überhaupt nicht begeistert über das literarische Denkmal, der Bauer fragte den Bürgermeister, ob man dagegen nicht etwas machen könne. „Dabei hat er eh einen anderen Vornamen, der echte Hödlmoser heißt ja Gottfried, nicht Franz Josef.“ Der echte Hödlmoser wurde später Bürgermeister.

18.1.

Der sehr nette ortszuständige Jäger hat einen schönen Labrador namens „Finn“, der Fini fixiert, die wiederum einen Stecken fixiert. „Er is mei Freind!“, sagt der Mann, versonnen seinen Hund fixierend.

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Es ist mein Donnerstagabend. Zuerst sehe ich den Lesachtaler Jägern und Sammlern zu, die sich halbwegs glücklich plagen. Dann switche ich zu „Mein Leben mit 300 Kilo“, wo sich Südstaatler völlig unglücklich unter der eigenen Last plagen.

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Ein Fuchs hat mir auf die Terrasse gekackt.


20.1.

Unvollständige Liste der Dinge, die mich immer stärker nerven:

  • Falco

  • BMW

  • Bodypainting

  • eingerissene Fingernägel

  • Die Dinge, sie nerven mich immer stärker (Bläh-Relativsatz)

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Ein Abend mit Karin Peschka und Alida Bremer – ein Kreisverkehr des Fangirlens! Und der Samhaber-Gsöllradl liebt uns alle miteinander (woraus speist sich seine Liebe?!). Beim Heimfahren durchs Kreisverkehrsdickicht eine kleine Freude über diese befahrbare Metapher für das soeben Gefühlte.

21.1.

Durchs Erlengekröse zum Weißhorn. Oben keine große Lust, hinüber zum Rosskogel zu gehen, obwohl ich ja nun weiß, dass es nicht weit ist und man gut in einem Schwung abfahren könnte. Aber ich bin nicht allein, und die schnellen Herren hauen mir gleich zu Beginn immer mein Ewigkeitstempo zusammen. Wir nehmen einen nicht ortskundigen Marchtrenker mit hinunter, obwohl er etwas zu viel von „Andi“ Rabl spricht. 

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Immer wieder fasziniert es mich, dass meine liebe Nachbarin in Kuala Lumpur ein gar nicht so anderes Jugendleben geführt hat als ich in Winkeln (#dieweltistklein), aber warum soll es anders sein?

22.1.

Ein Traum darüber, dass Dieter Decker selbst eine Art Lesebühne ins Leben ruft, bei der auch ich lesen darf. Es ist alles sehr spontan, das Thema: „Was ich schon alles verloren habe.“ Ich muss wieder einmal wegen Schlampigkeit improvisieren, während Decker einen sehr überzeugenden Text darüber geschrieben hat, dass der junge Freud damals noch den alten Mozart spielen gehört habe. „Stimmt das wirklich,“ frage ich ihn, und er sagt „it's for you to guess and me to know!“

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Fini freut sich, den hyperaktiven Jagdhund des Nachbarn zu sehen, „ah, den mog's“ sage ich zum Halter. „Jo, weil a Geburtsdog hod!“, sagt er ganz ernsthaft.

23.1.

Mieze und Markus laden die alte Slamily (Martin Fritz ist sicher dabei) im Traum in die Kulturhauptstadt Ischl, um dort an einer Show teilzunehmen, es ist eine Mischung aus Orientierungslauf und Versteckspiel. Kurz vor dem Start erwache ich, noch ganz rennfahrig. Im zweiten Traumteil erwache ich im Schlafzimmer unter dem Apfelbaum. Als ich auf einen Ast klettere, sehe ich, dass das Haus voller Gäste ist, so richtig voll.

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Beim Ausmisten immer öfter die Frage, ob ich nicht gleich anfangen soll, die eigenen Sachen zu verteilen. Wann ist der richtige Zeitpunkt? Die Vorstellung, dass irgendwer etwa dieses Notizbuch in den Ofen schmeißt, fasst mich stark an, obwohl ich dann wenigstens oder hoffentlich schon tot bin. 

25.1.

Mieze: „Ich lerne viel aus den Ratschlägen, die ich anderen gebe!“ Wir teilen 14 sehr schöne Minuten im Speisewagen bzw. ein Bier.

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Petra Hartlieb schickt mir eine „Tinderanfrage“ auf FB, ich soll Teil der Podcast-Welle werden. Ich freue mich. Aber damit dürfte sich das Ende dieses Trends ankünigen.
Beim Anruf tags darauf reden wir lange über das Aufwachsen im Zentralraum, und während ich dann überlege, wie sich zwei moderne Traunviertlerinnen verabschieden, sagt sie „Pfiati!“

26.1.

Tageshöhepunkt: Flynn, der sich mit solchem Frohsinn in der Ackergatschmulde suhlt, dass man die Tiere nur innig bewundern kann.

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Anna Baar ist eine Hundebetörerin, sie besteht sanft, aber nachdrücklich darauf, dass Fini mit uns auf die Bühne im röda komme, wo sie dann 1,5 Stunden unter ihrem Sessel eingekringelt schläft. Ich schätze das Literaturschiff immer mehr, auch deswegen, weil ich dank der guten Leute wirklich „Plug & Play“ machen darf, ohne weitere Kümmernis.

27.1.

Das Misstrauen wird zur ständigen Begleiterin“: Schacherreiter nimmt es in den OÖN mit dem Gendern plötzlich zu ernst.

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Im Zug. Er hält ihr seine Zeitschrift hin, „schau, des is da Bata Ilic“. Sie summt „Du bist mein Sonnenschein!“, aber ganz leise und traurig.

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Der Dackel ist der König der Hunde! Er wird sehr unterschätzt. Ihr wisst gar nicht, dass es Wilddackel gibt“, hatte Reiner Stach zur Verteidigung seines Hundes Hellmuth gegen lästernde Studenten behauptet (ZEIT). In seiner Kindheit sei er Teil einer Kinderbande geworden, als Buchhalter.

Wie schön Kafkas „Poseidon“ ist, ich kannte ihn gar nicht!

Am meisten ärgerte er sich — und dies verursachte hauptsächlich seine Unzufriedenheit mit dem Amt — wenn er von den Vorstellungen hörte, die man sich von ihm machte, wie er etwa immerfort mit dem Dreizack durch die Fluten kutschiere. Unterdessen saß er hier in der Tiefe des Weltmeeres und rechnete ununterbrochen, hie und da eine Reise zu Jupiter war die einzige Unterbrechung der Eintönigkeit, eine Reise übrigens, von der er meistens wütend zurückkehrte. So hatte er die Meere kaum gesehn, nur flüchtig beim eiligen Aufstieg zum Olymp, und niemals wirklich durchfahren. Er pflegte zu sagen, er warte damit bis zum Weltuntergang, dann werde sich wohl noch ein stiller Augenblick ergeben, wo er knapp vor dem Ende nach Durchsicht der letzten Rechnung noch schnell eine kleine Rundfahrt werde machen können.“

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Beim Durchqueren des 4. und 3. Bezirks der starke Eindruck des Wohlstandes. War's in Wieden immer schon so oder sind wir in den vergangenen 30 Jahren so reich geworden? Im Vergleich dazu hat das alte Wien ein wenig wie graue Kutteln ausgesehen, mit Hundsdreck für jeden Schritt und Tritt. 

Anna freut sich über mein Mitbringsel zu Ehren ihres 40ers - „Tiere als Lebensretter“, von Hademar Bankhofer: „Einzig und allein der zahme Fasan Alexander konnte verhindern, daß sich Frauchen Hilde Kressmann nach dem Tod ihres Mannes nicht das Leben nahm.“ Darüber ein Foto, auf dem Frau Hilde dem Retter einen Schnabel voll Schnaps anbietet.

Die Ausflüge lohnen sich schon alleine wegen Finis mitternächtlichen Freudentänzen bei der Heimkehr.

28.1.

Auf der Brache hinter der Boulderbar erklärt ein Typ mit Kamera einer jungen Frau in Straps und Tanga, wie sie am Kotflügel des BMW am geschlechtlichsten zu posieren habe, bei -1°. Mir wird vor Wut ganz heiß, und ich bin wütend darauf, dass das offensichtlich mich allein irritiert.

Eine fast tödlich genau westwärtige Heimfahrt auf der B1, exakt der auf Augenhöhe untergehenden Sonne entgegen.

29.1.

Fund des Tages: „Das selige Modelleisenbahnlächeln geht in die Ritterzeit“ - Band 5. Wie weit geht es, bis ins Mesozoikum? Nachtrag: Dieter Decker bekundet Interesse "für einen Freund", ich kaufe ihm das wandernde Lächeln gerne. 


30.1.

Coala schnürt in einen Trödlerladen und sieht „In der Heimat der Fußkranken“ auf einem Brokatfauteuil, darüber ein geschnitzter St. Florian. Auch das wird gekauft.  

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Das kleine Glück kleiner Reparaturen.

31.1.

H. Türk erzählt, dass ihre Tochter gleichen Namens bestimmt keinen Doppelnamen annehmen werde, da der aktuelle Kandidat „Linke“ heiße.

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Coala ruft an, um von einem Anruf beim AMS zu erzählen, wo eine ihrer Pilates-Bekanntschaften Beraterin sei. Die Frau am Telefon wollte eine Ausbildung bezahlt bekommen und verfiel in staatskritische Tobsucht, als ihr Vorhaben abschlägig behandelt wurde „Da will einmal jemand was lernen und sich weiterbilden und dann lässt einen der Staat so im Stich!“ Und so gibt es eine Katzenflüsterin weniger auf dem Markt. Wäre sie doch gleich zur WKO gegangen, die werben seit Jahren für die seit Jahren wachsende Sparte der Energetik.

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