Donnerstag, Oktober 22, 2020

Satirische Hirsche, Bananen + queerer Hundehass. Schmerzensreich autobiographische Mitteilungen über meinen Herbst des Lebens.

Während des Wanderns Sehnsucht nach Wandern bekommen = gesteigerte Blödheit. 

Annäherung an einen Hund, an dessen Hals zwei kleine Mädchen hängen. Von hinten Geschrei, als ich mich umdrehe, Entschuldigungen: "Ma, i woit song, dass a kaane Männer mog, entschuldigung, entschuldigung!" Der Hund beißt mich dann aber eh. 


Futterneid angesichts der Info-Tafel vor der Gorilla-Junggesellen-WG im Tiergarten Schmiding (s.o.).

Das Brunftröhren der Hirsche hört sich an wie eine Karikatur seiner selbst.

Interessant, dass es immer automatisch nach Satire aussieht, wenn drei Menschen gleichzeitig Bananen essen. 

Wenn einen die Eltern anrufen, dass sie eh gut nach Hause gekommen seien, ist man 40+. 

"Du bist ned queer Meindl, du bist seltsam!", sagt der Mann, der es wissen muss.


Schnurre aus der Nachbarschaft. Eine Italienreise, an der Rezeption: 

    What is your name? 

    Sigrid. 

    Why is it a secret?!

    It's Sigrid. 

    Yes! But why? Tell me!!!!

 

Ich weigere mich, ein neues Smartphone zu kaufen, weil das alte (2013) die Sachen schlechter fotografiert, als ich sie sehe. Umgekehrt würde es mich traurig machen, und mit Neid auf mein eigenes Leben erfüllen. 

Der ehemalige Leibwächter von Elvis Presley heißt Dick Grob.

2 Kommentare:

mauszfabrick hat gesagt…

das mit dem smartphone kenn ich bzw. ich kenne es umgekehrt, nämlich fotos am handy anschauen und sehnsüchtig seufzen, wie schön das ist auf den fotos, während eins genauso da sitzt wie am foto, weil es nämlich gerade vor 5 minuten genau da gemacht wurde. es bräuchte ein wort dafür.

wilson hat gesagt…

vermutlich hat dich der Hund einfach nur gegendert.