Dienstag, November 24, 2015

Tinder für Geizkrägen: Billige Singles in deiner Nähe!

Gnä' Welt, 
begutachte und nutze bitte fürderhin meine neue Businessidee: Meindls seriöse und kostengünstige Partnervermittlung!


Es geht so einfach: Unbemannte und -frauenlose Leute posten ihr Antlitz in meinen Kommentarteil da unten, die anderen dürfen sich dann aussuchen, wen sie am knusprigsten finden. Man trifft sich in der Realität, beschläft einander, bleibt auch im Beziehungsalltag wertschätzend und gedenkt meiner immerdar in Dankbarkeit. Die 10 Cent hole ich mir dann bei der Kindstauf'.

Mittwoch, November 18, 2015

Wels macht sich auf den Weg, mir auf den Arsch zu gehen

Blaues Wels, jetzt geht's los, nicht wahr? Das Magistrat für Frauen, Integration und Gleichbehandlung lässt mir - selbstverständlich nicht direkt - ausrichten, dass meine Kolumne nicht mehr im Amtsblatt zu erscheinen hat. Auf meine verärgerte Nachfrage wird mir mitgeteilt, dass "politische Entscheidungsträger" dahinter stünden. Und inhaltlich sei das "ja wirklich nicht ok":

Nun. Jeder echte Satiriker, jede echte Kabarettistin lacht mich aus - das bissi (s.o.) soll kritisch sein? Spannend ist, dass das Magistrat vorauseilend zensiert, und zwar noch vor der blauen Machtübernahme. 
Der Verein REIZEND!, der in jahrelanger Kooperation mit dem Magistrat die Beilage des Amtsblattes gestaltet hat, beendet ab heute von sich aus die Zusammenarbeit, und zwar wegen der "Eingriffe in unsere redaktionelle Arbeit".

Weil das ohnehin nur ein kleines Blog mit 17 LeserInnen ist, schreibe ich jetzt einfach das her: 
Feige Nüsse!

Montag, November 09, 2015

Fotomeuchel: Das hat sich der Achleitner nicht verdient!


Wer so (s.o.) ein Bild vom überaus sympathischen Friedrich Achleitner anfertigt und dann auch noch veröffentlicht, ist wohl ein wenig vom Gerüst gefallen! Oder er ist ich und will die Energie des berechtigten Ärgers zu Marketingzwecken nutzen. Denn: Leset alles von ihm! Kaufet seine Bücher ("Wie entwirft man einen Architekten", "Wortgesindel")! Geht sehr oft in das Linzer Architekturforum! Jetzt!

Dienstag, November 03, 2015

Der Grusel vor Frisuren


Eine meiner bedeutenderen Ängste betrifft das Singenmüssen vor nichtverwandten Menschen. Von daher war der vergangene Freitag aber SO eine paradoxe Intervention. Wie's war, steht im Lesebühnenblog. Damit das im Übrigen auch im Internet verewigt ist: Meine größte Angst geht so, dass der Mensch, der mir sexuell behilflich ist, sich hinten die Haare wachsen lässt, sich ein Indianerfedernflinserl ins Ohr tut und mich dann fragt: "Na, wie sehr liebst du mich wirklich?!" Ich muss ihn dann natürlich sofort ausjagen. Aber woher kriegt man heute noch gutes Personal?