Montag, März 21, 2011

"Zuhause bei den Fußkranken. Liebeserklärungen und Polemiken aus Oberösterreich"


Liebe Menschheit da draußen,

es überzieht winters Eis den See und Regungslosigkeit den Braunbären. Schreibmaschinen entziehen sich in der kalten Jahresepoche dem menschlichen Unterhaltungstreiben und schreiben in ihrer Höhle still vor sich hin. Im Frühling fliehen Eis, Schlaf und Introspektion. Die Sonne will was Neues sehen. Meinetwegen gern!

Es ist nämlich so, dass bald mein Biachl erscheinen tät'. Es trägt mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit den bereits im Titel herausposaunten Namen. Die obabgebildete Illustration dient jedoch nur der symbolhaften Untermalung.

Inhaltlich kann verraten werden, dass ich mich - einer Wildsau gleich - an den Eichen Raika und Pühringer reibe. Auch Linz wird gebasht, und Schönering sowieso - da kriegt man ja nicht einmal Prosecco im Gasthaus Übleis. Jedes der sechs Viertel Oberösterreichs bekommt sein Bratlfett weg. Des schönen, aber vergessenen Innviertler Brauchs des Kieferbruchs wird gedacht und die Schottermiatz mit LD-Stahl in Assoziation gebracht. Dazu hat mir zuletzt extra noch der Franz Adrian Wenzl aka Austrofred erklärt, dass es in Oberösterreich alle zwei Kilometer einen Clash of Civilizations gibt. Natürlich: und, und, und.

Das verrate ich euch jetzt alles nur im Vertrauen, denn erscheinen wird der ganze Segen eh erst im Mai.

Keine Kommentare: