Liebe Weltöffentlichkeit, Riesenskandal!
Mit meinem Kollegen K.B., Redakteur einer oö. Regionalzeitung, war ich gestern undercover unterwegs. Stoßrichtung unserer Recherche: Wie sicher sind unsere Bürgermeister?
Mit meinem Kollegen K.B., Redakteur einer oö. Regionalzeitung, war ich gestern undercover unterwegs. Stoßrichtung unserer Recherche: Wie sicher sind unsere Bürgermeister?
Zu diesem Behufe schlichen wir uns in unauffälliger Verkleidung beim Maskenball der SPÖ Wels ein. Eine leichte Übung, zumal sich die freizeitlich gelösten Genossen als äußerst liberal im Umgang mit Fremden erwiesen.
Unbehelligt drehten wir einige Runden zu den romantischen Klängen von "Key West". Nach wenigen Minuten schon konnten wir Bürgermeister Koits von seinen Bodyguards trennen. Diese waren im Übrigen in türkise Glänzhemden gehüllt, auf die kleine Einmachetiketten mit der Aufschrift "Saalordner SPÖ" geklebt waren. Kaum auszudenken, was passiert wäre, wenn echte Taliban sich eingeschlichen hätten.
Noch überraschender die Reaktion des Bürgermeisters: Gleich nach dem Foto-Shooting mit uns zwei Stimmungsbomben wurden wir als neue Integrationsbeauftragte für das Villenviertel Noitzmühle engagiert.
Unsere erste, lokalpolitische Forderung im Sinne identifikationstiftender Multikulturalität: die Sprengung des Welser Affenhauses.
2 Kommentare:
Dominkiarrrrr!
Du schaust erschreckend echt aus.
Da bist du leider nicht die erste, die das sagt. "Dir fehlt echt nicht mehr viel zum Taliban" hat man mir an jenem Abend etwa zugeraunt.
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