Freitag, Juli 02, 2010

Textgewordene Ameisenhaufen


Liebe Häuptlinge, Squaws, Squatter und Cowboyz,

schön war's gester, auch schön heiß. So gingen wir auf der Bühne mit gutem Beispiel voran und achteten darauf, immer genug zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust hintanzuhalten.


Flüssigkeiten gingen auch verloren, als Frau Weidenholzer mir dabei half, ein Trauma aufzuarbeiten, und Winnetous Sterbszene vorlas. Großes Kino mit berührendem Backgroundchor.

Herr Monet las ordentlich adjustiert mit Feitl und Katzenschädel an der Gurgel. Und das Banjo! Extra gekauft für diesen Abend. Behauptet er.

Ein lieber Gast war uns der Sonti, der ein weitaus schärferes Bildnis verdient hätte, schon alleine wegen seiner Performance an der Rassel.


So war das. Küsse nachträglich an das Publikum, das geduldig und höflich unsere Kelly-Family-Performance für Arme beklatschte. Der Erlös aus der wie immer marterpfähligen Tombola geht an die letzten Indianer des Zentralraums:

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

hammer fotos die letzten drei!!!!!
vlg karin

Dominika Meindl hat gesagt…

Das ist aber lieb! Mich machten sie eher nach einer guten Kamera lechzen...