Liebe Leserspatzen,
an eurem heutigen Jubeltag gendere ich extra nicht. Dieser Text ist nur für euch Mitglieder des Hosenvolkes bestimmt, das Kittelvolk darf ihn nicht lesen.
Aus Anlass möchte ich mich der großen Frage widmen, die euch umtreibt. Nein, nicht die, was euch eure Muttis, Weiwis oder Diskonter heute Gutes kochen werden. Und auch nicht die, wie ihr den nächsten GV aufstellt. Nicht, ob euer Glied lang genug ist. Nicht einmal die, warum es in handelsüblichen Untergatten nie richtig liegt.
Sondern! Rezente Studien ergeben, dass es ein Mysterium gibt, das alle XY-Aktenzeichner eint: Warum wandern die Haare im Herbst des Männerlebens in den Süden des Männerkörpers? Warum, wo sie es doch oben so viel schöner hätten, wo sie das Herrenhaupt wärmen und zärtlichen Händen Flauschzugriff bieten? Warum wandert der Wuschel dorthin, wo die Sonne so selten scheint? Nach der Umwandlung in BauchBeinPo- und Rückenfell wird das Kraulen fremder Hände zum Eingriff in die Intimsphäre, der uns zur GV-Problematik zurückführt.
Abb. 1: Mann (Symbolfoto)an eurem heutigen Jubeltag gendere ich extra nicht. Dieser Text ist nur für euch Mitglieder des Hosenvolkes bestimmt, das Kittelvolk darf ihn nicht lesen.
Aus Anlass möchte ich mich der großen Frage widmen, die euch umtreibt. Nein, nicht die, was euch eure Muttis, Weiwis oder Diskonter heute Gutes kochen werden. Und auch nicht die, wie ihr den nächsten GV aufstellt. Nicht, ob euer Glied lang genug ist. Nicht einmal die, warum es in handelsüblichen Untergatten nie richtig liegt.
Sondern! Rezente Studien ergeben, dass es ein Mysterium gibt, das alle XY-Aktenzeichner eint: Warum wandern die Haare im Herbst des Männerlebens in den Süden des Männerkörpers? Warum, wo sie es doch oben so viel schöner hätten, wo sie das Herrenhaupt wärmen und zärtlichen Händen Flauschzugriff bieten? Warum wandert der Wuschel dorthin, wo die Sonne so selten scheint? Nach der Umwandlung in BauchBeinPo- und Rückenfell wird das Kraulen fremder Hände zum Eingriff in die Intimsphäre, der uns zur GV-Problematik zurückführt.
Die Forschung kennt die Antwort: Weil der Körper des Mannes damit auf seinen bevorstehenden Tod aufmerksam machen will. So wie der Baum im Herbst seinen Blättern das Chlorophyll entzieht.
Das ist individuell oft sehr schade. Aber kein Grund zum Blasen von Trübsal: Viele Männer leben noch jahrzehntelang glücklich und zufrieden bis an das Ende ihrer Tage. Sie achten auf die Signale und werden bei der Auswahl der im neubepelzten Intimbereich kraulenden Hände wählerischer. Das Weibsvolk liebt zudem den Hauch des Tragischen und geht mit dem Hinweis auf den nahenden Tod des GV-Antragsstellers leichter her.
Das alles verrate ich euch - die Mädchen durften das ja nicht lesen - aus Zuneigung und aus Anlass eures Jubeltages.
6 Kommentare:
ad symbolphoto:
HAHAHAHAH!!!!! *rofl*!!
ich schmunzle, also bin ich.
karinka
Ja gut, dass du nur das Bild angeschaut hast, goi! Weil der Text gehört ja die Mauna.
Ein offenes Wort, weil wir ja unter Männern sind: Ah, deswegen werd ich mit zunehmendem Alter zunehmend wählerischer und selbstkritischer bei der Frage, wem ich den Hauch des Tragischen samt Todesahnung zumuten will.
Dieses Verhalten ehrt dich - jedoch bist du ein bisschen ein Naturwunder, da dein Haar schon sehr früh, in todesfernen Jahren körperabwärts wanderte.
Sei aber unbesorgt bei den Damen, die können mit den wirklich großen Dingen (Liebe und Tod, alles andere ist Mumpitz) umgehen.
Also unseren Hunden ist ihr Rückenhaar doch sehr bekömmlich ...
Das Rückenhaar tut auch dem Mann gut, aber auf dem Hundsi schaut's einfach besser aus. Hunde sterben im Übrigen im Durchschnitt früher als Männer, das muss man sich bei der Anschaffung auch überlegen.
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