Mittwoch, Juli 01, 2009

Der Zahn der "Zeit" nagt am Stahl

Mesdames, Messieurs, Messis,

und schon wieder ein Link. Hier schenkt die "Zeit" der Stahlstadt ordentlich ein. Also eigentlich nicht der Stadt, sondern einem ihrer Frühstücksblätter: "Denn sonst haben es die OÖN nicht so sehr mit der Kritik. Wer das Blatt längere Zeit liest, lernt eine stark verengte Welt kennen, die vor allem aus OÖ besteht – dem wohlhabenden Oberösterreich und seinen, global betrachtet, Problemchen."
Hihi! Äh, pardon: Riesenskandal, wollte ich sagen.
Der ganze Artikel "Der Stahl, der Staub, die Kunst" wär' hier nachzulesen: http://www.zeit.de/2009/27/Linz?page=1

Und hier der ebenfalls erwähnte und zerrupfte Lowlowbudegtfilm "Dobschido" zum Gratisdownload: http://files.getdropbox.com/u/1348757/dobuschido-derfilm.avi.zip Interviewanfragen bez. Betonstadtrat Big L im Kommentarteil deponieren.

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

AneSchwe: Seehr blabla, aber wenn jemand den Namen "OÖN" schon so außergewöhnlich findet, der hält ja dann auch Hitler für einen Jungen aus Linz ("Einverleibung", ja genau, so war das damals). Darf man jetzt übrigens wieder Negerbaby sagen?

Dominika Meindl hat gesagt…

Hast mein Unbehagen sehr schön auf den Punkt gebracht. Negerbaby darf man nur dann wieder sagen, wenn einem der oder die Erziehungsberechtigte einen Pass bastelt auf dem "Ich bin eh links" draufsteht.
Den Heller als "hintergründig" zu bezeichnen, find ich außerdem auch bezeichnend.

Anonym hat gesagt…

Skandal? Fadesse! Hintergründig? Ratlos! Und "Negerkind" war in einem Zitat, in Anführungszeichen hätte das gepasst, so spricht das Industrieproletariat (IP), leider. Ausserdem: Linz, nicht die Voest, hat insgesamt mehr Arbeitsplätze als Einwohner. Der Artikel: zum Gähnen, er passt auch athmosphärisch nicht, diese Stadt find ich - mit Verlaub - zum Speiben. Kenne Linz zwar nur wenig, immerhin das dort beheimatete IP und dessen vorgesetzten homo faber. Dazu diverse Grauslichkeiten aller Art, vom Bahnhof bis zum "Freund und Helfer", das reicht mir, würg. Wäre wohl immer noch Hitlers Lieblingstadt, weils woa is. Pardon, ein linzgeschädigter Wilderpel

Anonym hat gesagt…

AneSchwe: Wilderpel - Linz-bashing geht nur, wenn man auch hier wohnt (oder wenigstens arbeitet, säuft, liebt oder kickt)

Dominika Meindl hat gesagt…

Ja, da darf ich in diesem Fall vermitteln (bin ja ein Sandwichkindi): Der Wilderpel ist ganz arg Linzarbeitsgeschädigt. Tu uns aber trotzdem unsere Walheimat nicht bashen, bevor'sd nicht einmal im Roten Krebsen tschechern oder im Urnenhain kicken warst.

Anonym hat gesagt…

Jooo, stimmt eh, und als Welser sollte unsereiner den Schnabel auch nicht allzuweit aufreissen ... fairerweise schau ich mal aus der Krebsperspektive. LG, Wilderpel

Dominika Meindl hat gesagt…

Zumal es mir schon gelungen ist, Welskollegen die Stahlstadt schmackhaft zu machen. Bei dir muss ich wohl mit anderen Mitteln arbeiten, sprich: Genussmitteln.

Linz09 könnt mich übrigens glatt als Botschafterin bezahlen, so schaut's aus.