Freitag, März 20, 2009

Elektrische Poesie statt Schmiergefinke

Aus "Seinesgleichen geschieht", Armin Thunhers wöchentlicher Levitenlesung im Falter:

"Das bisschen, das man liest, kann man sich zur Not bekanntlich selber schreiben, darin liegt übrigens das Hauptverdienst vieler Blogger, sie halten sich dank ihrer Blogs, dieser elektrischen Poesiealben, lobenswerterweise vom Journalismus fern."

Touché! Journalismus war eh nicht so meins...

Doch die Sache eignet sich zum Vergleich - hier ein Beispiel aus der analogen Poesiealbensparte:

Apropos Falter vs. Minkasia und Coala Lumpi! Schaut mal hier her: http://kampagne.falter.at/kampagne/1/1/29/

Noch ein kleiner Nachtrag: Morgen ist Weltpoesietag - der gilt auch für die elektrischen Epigonalepisteln. Aus diesem Grund möchte ich euch gerne zum wiederholten Male meine Lieblingslyrik vortragen (die einzige, die ich auswendig kann):

Erotisches Fischgedicht

Die geilen Muscheln

wolln nie kuscheln.

ob im Meere, ob im Bache,

sie kommen immer gleich zur Sache.

von Grissemann&Stermann

2 Kommentare:

Dominika Meindl hat gesagt…

Ich bin heute so nachtragend... hier noch einer: Morgen wird auch der Welttag der Hauswirtschaft gefeiert. Da tu ich mit! Und zwar in der Gastwirtschaft.

Anonym hat gesagt…

ich erblasse vor Respekt- deine Schwester hat schon in frühen Jahren den fundamentalen Grundsatz eines gesunden Selbstwerts erkannt!
Ich glaube fast, man hat damals den falschen Dalai Lama auserwählt- etwa aus geschlechtsspezifischen Gründen?