Heute gemeinsam mit den genetischen Vorgängern eingekauft:
- Einen goldenen Kombi,
- drei Quadratmeter Friedhofsgrund,
- fünf Kilo mehlige Erdäpfel.
Schon sind erste Kommentare zu den Neuerwerben überliefert. Ein mir etwas näher bekannter Mensch frug klug: "Wieso gülden? Wieso mehlig?"
Besonders die letzte Frage rührt an einen wunden Punkt im delikaten Sozialgefüge namens "Familie". Eine Keimzelle steten Unverständnisses. Mehlig sind sie doch nicht gut.
Ich schlug im übrigen vor, die Grundbirnen gleich im Grabgrund zu vergraben, so bleiben sie länger frisch.
5 Kommentare:
Mein Ex-Erziehungsberechtigter verlangt folgende Korrektur: Es waren zehn Kilo Erdäpfel. Keine Stellungnahme gab er zur historischen Geschmacksverirrung "mehlig" ab.
Guten Morgen, liebe Minkasia!
Bei Erdäpfeln kenn ich mich nicht aus, aber kann das sein, dass ich gerade der dreitausendste Besucher war, der sich Dein Profil angesehen hat? Hab ich jetzt was gewonnen oder muss ich die Million erwischen?
LG
Guten Morgen, lieber Herr Adada!
Nein, viel besser: Du hast eine Fahrt mit dem goldenen Kombi zum Friedhof von Wilhering mit anschließendem Erdapfelpüreebüffet gewonnen!
Vielleicht ist es so, dass sich die mehligen besser zum Pürrieren eignen? Und danke, den pürrierten Erdapfel nehme ich gerne, sonst bitte keine Umstände. Der Mittelstand verarmt, die Gewinne werden immer mikriger. Die erste Besucherin auf meiner homepage bekommt auch nur ein Getränk ihrer Wahl in einem Lokal ihrer Wahl. Ein "Mouton Rothschild 1945" im Ritz-Carlton über den Dächern von Dubai wird das auch nicht werden. Eher das Bier beim Wirtn.
Mahlzeit!
DAS ist eine Win-Win-Situation kathexochen, wie der Mühlviertler so schön sagt. Nihil obstat, würde wiederum der Welser zu einem ordentlichen Gewinneinlöseevent sagen. Ich bring das Püree, der alte Mann den Schmäh und du den Couvee (Bier ist mir real lieber, aber hier fehlt's um des Reimes willen).
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