Da tadle ich soeben noch die abgehobene ArbeiterInnenführerInnenschaft wegen ihres elitären Eiskunstlaufes, schon schlupft diese zerknirscht in die Klobschuhe und watschelt zum Eisstockschießen auf den Teich. Sogar todesverachtend in der kältesten Nacht der Welt. Schon beginnt sich der Linksintellektonelle mit dem Wintervergnügen des Proletariers anzufreunden.
Und dann das!
Es ist noch nicht ganz heraußen, welcher Spezies die Eistöcke entstammen und an welches Zielpublikum sich das ovariale Angebot richtet.
Stay tuned!
2 Kommentare:
nein nein - nicht der EIstock wird hier geschossen, nix mit organen on ice
vielmehr wird der gemeine tock (mz. die töcke) übers eis befördert - eben eisTÖCKE
eine bisher fast vergessene sportart die nur mehr in unzugänglichen von der außenwelt abgeriegelten nebentälern des wintern gespielt wird.
dieses schild hier ist eines der wenigen zeugnisse dieses sports.
über die beschaffenheit des tocks kann bis dato nur gemunkelt werden, bis jetzt haben ihn uneingeweihte noch nicht zu gesicht bekommen.
auch die regeln des eistockschiessens sind der wissenschaft weitgehend unbekannt, es wird aber vermutet, dass die spieler und innen zu diesem zweck und beim abschuss des tocks mindestens eine twinnithälfte wenn nicht ein magnum in ihrer linken hand halten müssen - aber wie gesagt das sind bis jetzt unbelegte vermutungen und entbehren jedes wissenschaftlichen beweises.
Das ist aber überaus spannend - da bin ich ja udaungs über ein kleines, mythologisches Relikt gestolpert. Ich muss nur sagen, dass besagtes Irnharting eher nicht in einem Tal, sondern irgendwo in der Welser Pampa zu finden ist.
Das Speiseeis-Tockschießen klingt nicht unspannend. Ob es sich aber gegen das mittlerweile epidemische Eisstockschießen noch durchsetzen wird können?
Ich habe Letzteres ja vorgestern erstmals betrieben und fand nicht zuletzt die Sache mit dem Gösser oder Marillenschnaps in der Nichtschusshand sehr reizvoll.
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