Donnerstag, Januar 08, 2009

Klassenkampfholiday on Ice

Liebe Genossen und Innen, Riesenerfolg!

Seit Leser Goldbär (s. u.) meine Quellgemeinde als Schauplatz für seine ganz spezielle Vorstellung vom Klassenkampf erkoren hat, geht's aufwärts mit Wilhering. Nicht genug damit, dass im kommenden Sommer sein Traum von einem Arbeiterstrandbad realisiert wird (der elitär-bildungsbürgerliche Fischlehrpfad kommt weg, stattdessen gibt's Schotter für alle).
Nein, er hat jetzt schon für uns erreicht: die erste Eistock- äh Eisstockbahn im Villenviertel Leidensweg! Das elitär-bildungsbürgerliche Golfen kommt weg, stattdessen gibt's Schnaps für alle:


Bleibender Wermutstropfen: Die oberen Kader der Arbeiterführer schlittern weiterhin lieber abgehoben vom Volk über den noblen Langbathsee und trinken nachher Prosecco. So wird's nie was mit der antikapitalistischen Revolution!



2 Kommentare:

ullamarike hat gesagt…

Wow! Das schaut ja fantastisch aus! Wie wird man bitte ganz schnell Arbeiterführer? Oder Arbeiterinnenführerin? Ich bring auch selbst den Prosecco mit.

Dominika Meindl hat gesagt…

Ach, das geht zackzack! Entweder 14 Semester irgendwas herumstudieren mit Geisteswissenschaft, 61 Semester links sein oder (easy-cheesy Weg zur Kader-Elite) in irgendeiner Herrenausstattungsboutique eine schicke Dr. House-Mütze kaufen und über einen See schlingern. Danach den Prosecco trinken.

So ganz nebenbei: Die Karriere als volksverbundene Schnapsdrossel interessiert dich auch weniger? Ich versuch das dem Goldbären schon seit Jahren zu vermitteln.