Jetzt ist aber bitte Folgendes: Wir haben in den vergangenen zwei Wochen größere Probleme bekommen als die dysfunktionale Zweisamkeit. Der drohende Weltuntergang geht uns alle an. Mit Liebe alleine kriegen wir das Ding nicht wieder ins Lot.
Freitag, Oktober 31, 2008
Retten wir die Welt, aber nicht gleich
Jetzt ist aber bitte Folgendes: Wir haben in den vergangenen zwei Wochen größere Probleme bekommen als die dysfunktionale Zweisamkeit. Der drohende Weltuntergang geht uns alle an. Mit Liebe alleine kriegen wir das Ding nicht wieder ins Lot.
Performance - Frauen zurück an den Krisenherd
Donnerstag, Oktober 30, 2008
Kommt alle her: Jetzto Dernie!
Mittwoch, Oktober 29, 2008
Aufschubumkehr: Reconquista!
Auf große Zustimmung seitens der Menschheit trifft mein Plan, die Welt durch Rekatholisierung zu retten. Das freut mich sehr, denn die Sache mit dem Weltuntergang geht uns alle an und die Kinder leiden am meisten darunter.
Eine Verlegung des Paradieses hierher:
Die Reduktion des Moralkodex auf ganz, ganz wenige essenzielle Gebote:
Montag, Oktober 27, 2008
Rekatholisierung
Die Sache müsste natürlich ein wenig aufgemascherlt werden. So im Sinne der Verlagerung der Gier vom Materiellen in Richtung Leiblichkeit. Wenn das Schmusen großflächig erlaubt ist ("Hände halten, Goschen falten"), macht mir auch die Jugend wieder mit.
Donnerstag, Oktober 23, 2008
Et si muove: Arbeitswelten
Dienstag, Oktober 21, 2008
Es ist jemand faul im Staate Österreich
Denn Selbstdisziplin ist eine Kettensäge: Man kann mit ihr ganze Wälder fällen, sich aber auch nebenbei ein Bein amputieren. [...] Das realistische Minimalziel ist, dass Sie dieses Buch lesen, in Ihrem Leben nichts ändern, sich damit aber besser fühlen als vorher.
Damen empfehle ich die Lektüre des Kapitels "Schön, schlank und fit in 30.000 Tagen".
Vom Segen der akzeptierten Prokrastination: zwei auf der Insel der Saumseligen
Montag, Oktober 20, 2008
Bouldern gegen Links und Rechts
Nun ist aber Schluss damit! Gestern habe ich ein Seminar zur besseren Unterscheidung der beiden Seiten begonnen. Tolle Sache! Sämtliche Felsen rund um die Ruine Aggstein wurden mit Schmierzetteln beklebt, auf denen "R" oder "L" stand.
Die Instruktoren unterwiesen uns genau in der korrekten Unterscheidung:
"So, jetzt schaut noch einmal genau her: Das ist der linke Arm. Das ist das andere Rechts."Nun fühle ich mich schon sehr leicht und befreit. Habe ich doch einen Zukunftsmarkt entdeckt: Ich lasse mich zur staatlich geprüften Übungsleiterin für Links und Rechts ausbilden! Damit verdiene ich auf dem Spektrum vom Fels über Rallye-Kopiloterei bis ins Parlament meine Kohle. Und mit der kauf' ich mir dann ein Bergwerk.
Samstag, Oktober 18, 2008
Das Unheil der Romantik
Er: „Warum ist das mit uns nichts g’worden?“
Ich: „Weilst völlig unromantisch bist.“
Er: „I bin ned unromantisch! Bist deppert!?“
Nach einem kurzen Schnapper nach Luft brach ein homerisches Gelächter aus unser beider Kehlen hervor. Zwar blieb ich an jenem Abend in Opposition. Seither aber fühle ich das Sterben meiner Sucht nach Romantik...
Mehr gibt's hier.
Dazu noch eine passende Liebesbriefvorlage:
Freitag, Oktober 17, 2008
Spirituosenwirtuosen
"Bitte dringend die Spirituosenabteilung besetzen!!! Kunde!!!"
Donnerstag, Oktober 16, 2008
Minkasia-Fankalender
Hier die Tourdaten:
- Samstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr, Gasthaus zur Post/Wimmer, "WirthausLiteraTur" in St. Peter in der - und jetzt zwickt ihr schnell einen Menschen in der Nähe - Au! Das ist in Niederösterreich, ergo eine Auslandstour.
- Ebenfalls Samstag, 18. Oktober: Samstags-OÖN stehlen und mehr über den Tod der Romantik erfahren.
- Donnerstag, 30. Oktober: Wort-Performance mit Schnauzbart (klickstu Überschrift)
Dienstag, Oktober 14, 2008
Rezessionsrezension und Phaeton-Feuilleton
Nicht nur der Mink wurde jüngst ausgesetzt (siehe Sonntagspost), sondern auch der DAX.
Nachgefragt bei Ovid: Der Name kommt vom Sohn des Sonnengottes Helios. Phaeton bittet seinen Vater, den Sonnenwagen lenken zu dürfen. Dabei gerät er außer Kontrolle und richtet hollywoodtauglichen Großschaden an. Zeus schleudert einen Blitz, der Wagen wird zertrümmert und Phaeton stürzt tot in den Po. Der Sohn des Sonnengottes war übrigens schwul; vom untröstlichen Geliebten Cycnus ist der Schwanengesang auf uns gekommen.
Sonntag, Oktober 12, 2008
Im Protektorat Bohnen und Möhren
Ein alterndes Ehepaar ist es leid, seine ebenfalls nicht mehr ganz taufrischen Töchter jedes Wochenende im Genick zu haben. Kurzerhand setzt es einen Teil davon im Böhmerwald aus.
Lange sitzen die "Kinder" weinend im Wald. Die Bananen halten 23 Minuten (die Unterhosen ein wenig länger).
Hinter dem Eisernen Vorhang sind allerdings auch Lebensformen erhalten geblieben, die anderswo schon längst ausgestorben wären. Hier etwa der Minknerd und die Südböhmische Riesenratte beim gemeinsamen Brüten in der Sonne.
Die Kinder strawanzen eine geraume Weile im Dreiländerdreieck herum. Spätestens die Suche nach dem unheiligen Gral vertreibt ihnen die Kummertränen aus den Augen.
Die Satan-Schüssel
Doch da! Eine Riesenratte bricht aus dem Unterholz und stürzt gurgelnd und lefzend auf eines der arglos äsenden Kinder los!
Im allerletzten Moment taucht der (in der Zwischenzeit aus Reue zurückgekehrte) Pater ex machina auf und ringt das Untier nieder.
So war das ungefähr gestern.
Donnerstag, Oktober 09, 2008
Edith Klinger, Ugly People, Sex und Thujen
Und irgendwann schreib' ich mal was über Beischlaf, versprochen.
Mittwoch, Oktober 08, 2008
Meine Party ohne mich
Dienstag, Oktober 07, 2008
Im TGV der Entgleisung
Im Auftrag einer namhaften Publikation hatte ich gestern nach Riad zu reisen, um eine sensible Reportage über die Mühen der Vergangenheitsbewältigung zu featuren. "Geschichtsgespräch mit kleiner Blasmusik" - so versuchten die Veranstalter diesem wilden Volk die dunklen Kapitel seiner Vergangenheit näher zu bringen.
Aber wer hätte damit gerechnet, dass er auf heimischem Boden dann soooooo vors Publikum treten würde?
Durch diese Montur geriet die als Gedenkhilfe gedachte Veranstaltung zur Rieder Aschermittwochsrede. Und das Schlimmste: Nicht einmal gerauft wurde.Montag, Oktober 06, 2008
Betriebsausflug auf den Traunstein
Oben weihnachtet's schon sehr