Lokalblattsalatleser kennen den Topos: Leser setzen HundKatzMaus und andere Analphabeten auf die Zeitung, lichten ab und schicken's in die Redaktion. Die denkt "Kundenbindung!" und druckt's ab. Dann wird zumeist der Rangunterste dazu vergattert, einen Text zu schreiben, der ungefähr so geht: "Unser LumpiMuschiMausi ist ganz versessen auf die Zeitung." Nicht schreiben darf er (oder in den meisten Fällen ich): "Ein Hund kann ja gar nicht lesen! Der hat doch gar keinen Daumen zum Seitenumblättern!"
Ich denk ebenfalls "Kundenbindung!", lichte meine Leidensgenossin in Osterhasenstellung ab und druck's. So schaut das dann aus.
Alle meine Leserkätzchen und -spätzchen rufe ich dazu auf, Ähnliches zu tun. Setzt MannKindHund in den virtuellen Lebensbeichtstuhl und lichtet den Blödsinn ab. In die Zeitung kommt ihr dafür nicht, nur in die Lebensbeichte. Schöne Sachpreise winken:
Preis 1: Ein Autogramm von Popgott Achim Menzl für ein Wochenende
Preis 2a: Ein Zungenkuss
Preis 2b: Ein Hartbrand-Mostdipfschlüsselanhänger
Preis 3: Ein lebenslanges Abo der Lebensbeichte
6 Kommentare:
kann maann die sachpreisverleihung ablehnen? florianus
den nimm dann i den sachpreis
Wöchan? Ablehnen geht nicht! Andererseits gab's eh noch keine Zusendungen...
ja 2b natürlich sunst gibts jo nix gscheids
Dann aber her mit dem Viech-Beitrag!
ne lebensbeichte hätte auch was für sich
florianus
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