Montag, Februar 27, 2006

Meine neue Clique

So bittesehr, nun habe ich auch meine Freizeitgestaltung bzw. -begleitung regional assimiliert, weil Kultur ist eine Sache, wo wichtig ist.






9 Kommentare:

Dominika Meindl hat gesagt…

Du bist sicher schon lange auf der Ehrengästeliste des Landes OÖ - ich für meine Person würde vorschlagen, du veröffentlichst noch dein schönes Gedicht über den Bauernbund und ich lege einen Haufen guter Worte für dich ein, sobald ich an die Schaltstellen der Macht geschnackselt worden bin.

Als Präsidentin der Republik Minkasien möchte ich dir zudem gerne eine Doppelehrenstaatsbürgerschaft anbieten. Da du aber Halbbraunauerin bist, kann ich dich nicht einfach so naturalisieren: Der Republik Österreich, aber auch Minkasien ist aus dieser Gegend so manche Unbill erwachsen. Diese dunklen Kapitel in den jeweiligen Landesgeschichten können nicht einfach überblättert werden.

Deswegen musst du dich einem kleinen Test unterziehen - aber keine Sorge, wir von der Staatsbürgerschaftsabteilung der Republik Minkasien werden nur ganz leichte Sachen prüfen, also z.B. "Berühmte Persönlichkeiten aus Minkasien" oder "Die schönsten minkasiatischen Heldensagen".

Dominika Meindl hat gesagt…

Das gilt übrigens für alle Einwanderungswilligen - und als Belohnung schenkt euch die Republik eine wunderschöne Weblog-Identität!

jules hat gesagt…

jetzt muss ich weinen, wo der Goldi ist war früher ich... :'-(:::: nimm mi wieder zruck!

Dominika Meindl hat gesagt…

Ja, schrecklich, wie sich der überall hineindrängt, dem ist keine Gendergrenze heilig!

Aber ich musste Coalas legendäre Montage umändern, da ich von der Staatsbürgerschaftsabteilung erfahren habe, dass nur Oberösterreicherinnen diese Goldhaube tragen dürfen. Ich muss kuschen, sonst werd ich nach Südböhmen abgeschoben.

Anonym hat gesagt…

ichichich,

ich kenn auch eine von den schönen heldensagen: die wo die holde meid vom balkon runter die frankfurter erbrochen hat, ohne, dass sie (die holde maid) die (also die wurst) vorher gekaut hät

Dominika Meindl hat gesagt…

Gratuliere Herr Architektenfreund!
Nachdem Sie wohl eine der lieblichsten Begebenheiten aus der Chronik Minkasiens zum Besten gegeben haben, darf ich Sie als ersten offiziellen Bürger Minkasiens begrüßen!

Für alle Interessierten bzw. Einwanderungswilligen: Die schöne Maid, die im Jahre 2001 gelegentlich einer Troagie eine unzerkaute Wurst vom Balkon kotzte (also gerade in diesem Kontext eine sehr schöne Variation der Staatsvertragsbalkonszene), war nicht ich, sondern Schwester Vronhild. Und eine kleine Geschichtskorrektur sei mir noch erlaubt: Es handelte sich bei der Fleischereifachware nicht um Frankfurter, sondern um eine fette Käsekrainer - was ja aufgrund der mangelnden Zerkleinerung am Morgen danach einwandfrei rekonstruierbar war.

So viel zum Thema "Kulturgeschichte Minkasiens".

Dominika Meindl hat gesagt…

Ich mische mich nur mit spitzen Fingern in diesen Anbiederungserdrutsch:

Die liebe Jules spiele ich nicht gegen dich aus, sie mag dich einfach nicht, weil du dich skrupellos zwischen sie und mich gedrängt hast. Das musst du aushalten. Es kann dich nicht jeder mögen, sei froh, dass zumindest ich es tue und mach es mir doch ein bisschen leichter! Solltest du aber deine Freundesenergien dennoch von mir zu ihr ableiten wollen, geb ich dir die Adresse von ihrem Weblog, das dann fürderhin Heimstatt deiner galligen und treulosen Kommentare sein mag.

Ob du wirklich Interesse an Vronis Freundschaft hast, wird sich wohl an deiner heutigen Fortgehperformance zeigen.
Und überhaupt: Wer sind denn die "Deinen"? Ein Haufen bindungsunfähiger verstaubter Archivare? Vroni, mach keinen Fehler! Denk daran, wer damals nicht geschimpft hat, als es galt, die ausgekotzte Eitrige vom Vorplatz zu fegen!

Anonym hat gesagt…

juhu

Anonym hat gesagt…

Steht dir echt gut die tolle Haube! Könntest dich ruhig öfter damit zeigen!