Montag, November 30, 2009
Freitag, November 27, 2009
Dienstag, November 24, 2009
Weltrettung: Kommt alle her!
Montag, November 23, 2009
Scheiternder Eskapismus und prophylaktisches Altern
Abb. 3: Achim de Mentzel (*1899), Erfinder der Demenz und der guten Laune
Mittwoch, November 18, 2009
Antwort auf die Frage, ob ich manchmal kreative Schwierigkeiten habe
Montag, November 16, 2009
Minkasia ist tot.
Freitag, November 13, 2009
Ich bin doch noch gar nicht tot!
Bruder René verlas daraufhin einen anrührenden Epitaph, der mit den Worten "Minkasia ist seit fünf Minuten tot. Das AMS hat sie umgebracht", anhub. War eh nicht so schlimm, dank der segensreichen Erfindung der Fiktion.
57 weitere Arten zu sterben ersann Frau Anna Weidenholzer, jedoch hatte sie keine davon mir zugedacht. Möge sie deswegen einmal sanft sterben, etwa durch Totstreicheln. Bruder Klaus schließlich brachte das Ende der Sau unters Volk, wo es um eine Orgie nach einem Begräbnis geht und generell viel gestorben wird.
Dabei hätte das Motto doch eigentlich "Frühwerk" geheißen! Ich jedenfalls habe mich daran gehalten und aus den geheimen Tagebüchern von Coala Lumpi vorgelesen:
Zum Schluss mussten eingeweihte Teile des Publikums einen Schreckmoment erleiden, als René noch den tödlichsten Witz der Welt vorlas, und ein nichteingeweihter Teil des Publikums um eine Übersetzung bat.
To be continued am 10. Dezember in der Alten Welt - wenn ich vorher nicht vom AMS ermordet werde.
Mittwoch, November 11, 2009
Linzer Worte - Text and the City: Das Frühwerk
Irre und von Herzen freuen mir sich auf unser aller Slam-Schatzi Didi Sommer, der morgen unser Gast sein wird.
Und noch was: Wir geben das Mikrophon diesmal auch für fünf Minuten an euch frei, goi!
Dieses Bild hat mit dem ganzen Segen gar nichts zu tun.
Freitag, November 06, 2009
Humor ist nicht mehr tödlich
Heute aber musste ich nicht einmal lachen, geschweige denn mein Leben verlieren. Das ist, so denke ich, doch eine schöne Parabel für unsere so langweilig gewordene Lebenswelt ohne Feuer und Gefahr.
Dienstag, November 03, 2009
Welttag des Mannes: Todbringendes Rückenhaar und Aufreißtipps
an eurem heutigen Jubeltag gendere ich extra nicht. Dieser Text ist nur für euch Mitglieder des Hosenvolkes bestimmt, das Kittelvolk darf ihn nicht lesen.
Aus Anlass möchte ich mich der großen Frage widmen, die euch umtreibt. Nein, nicht die, was euch eure Muttis, Weiwis oder Diskonter heute Gutes kochen werden. Und auch nicht die, wie ihr den nächsten GV aufstellt. Nicht, ob euer Glied lang genug ist. Nicht einmal die, warum es in handelsüblichen Untergatten nie richtig liegt.
Sondern! Rezente Studien ergeben, dass es ein Mysterium gibt, das alle XY-Aktenzeichner eint: Warum wandern die Haare im Herbst des Männerlebens in den Süden des Männerkörpers? Warum, wo sie es doch oben so viel schöner hätten, wo sie das Herrenhaupt wärmen und zärtlichen Händen Flauschzugriff bieten? Warum wandert der Wuschel dorthin, wo die Sonne so selten scheint? Nach der Umwandlung in BauchBeinPo- und Rückenfell wird das Kraulen fremder Hände zum Eingriff in die Intimsphäre, der uns zur GV-Problematik zurückführt.
Die Forschung kennt die Antwort: Weil der Körper des Mannes damit auf seinen bevorstehenden Tod aufmerksam machen will. So wie der Baum im Herbst seinen Blättern das Chlorophyll entzieht.
Das ist individuell oft sehr schade. Aber kein Grund zum Blasen von Trübsal: Viele Männer leben noch jahrzehntelang glücklich und zufrieden bis an das Ende ihrer Tage. Sie achten auf die Signale und werden bei der Auswahl der im neubepelzten Intimbereich kraulenden Hände wählerischer. Das Weibsvolk liebt zudem den Hauch des Tragischen und geht mit dem Hinweis auf den nahenden Tod des GV-Antragsstellers leichter her.
Das alles verrate ich euch - die Mädchen durften das ja nicht lesen - aus Zuneigung und aus Anlass eures Jubeltages.