Ich hab's erst jetzt mitgekriegt: Obama war in Riad und rief dort zur Versöhnung auf. Hochinteressant! Ist das ein erstes Anzeichen einer Entspannung der belasteten Beziehungen zwischen den USA und dem Innviertel? Und wann folgt endlich die Befriedung des Sauwaldes?!
11 Kommentare:
Um das Pulverfass Sauwald tobt ein Kleinkrieg: Blasmusik gegen Blasmusik. Da ist auch Obama machtlos.
Bist du dann quasi Blasmusikskriegsopfer? Das würde deinen Nimbus ordentlich aufsexen.
Eher Kriegsgewinnler!
Wieso, besitzt deine Familie ein Blechblasinstrumentenfachgeschäft?
Wie auch immer deine Antwort lautet: Blasmusik ist einer der törichtesten Punkte auf der nach unten hin offenen Kriegsgrundskala.
Innviertler Blasmusik rulez ok. Im Vergleich zu der im dem Mühlviertel beheimateten (Blasmusik, mitdenken!) entlockt sie mir jedoch nur ein müdes Lächeln.
Wie man liest, macht mich der alleinige Gedanke an heimatliche Klänge schon ganz dings. Weil gar so fehlerhaft pflege ich sonst nicht zu schreiben. Man verzeihe mir in diesem Fall. Mein Blick auf die Tastatur ist im Moment durch meine heißen Tränen der Rührung getrübt.
Mir wurden auch die Augen inkontinent im Gedenken an die rhythmischen Klänge unser beider genetischer Heimat. Da ich über sonst nichts mehr weinen kann (nicht einmal im Kino), bin ich froh und dankbar über diesen kathartischen Blaseffekt.
Es ist mir zwar peinlich, aber ich hab die Feststellung gemacht, dass ich bei Blasmusik manchmal zu zittern beginne. Ob das die Angst vor den marschierenden Soldaten ist?
Ad Psychozitterpappel: Ich glaub eher, dass es sich in diesem Fall um deine unbandige Angst davor handelt, dass es am End gleich dahinginge mit dir und du einem inneren Drang gehorchend zwanghaft mitmarschieren müssen tätest. Weil da tief, tief in dir drinnen irgendwas Dunkles, Unbekanntes schlummert...
Ad Minkasia: Kathartisch. Mon dieu! Gott sei Dank hat's mein Herr Duden genau genommen.
Freut mich, wenn ich udaungs analoge Nachschlagwerke in die Alltagsvollziehung zurückschreiben kann.
Ad Goldbär: Die kolportierten Tränen in deinen Augen, die bei der Schilderung der angeblichen Vorteile der Innviertler Blasmusik gegenüber anderen Weltmusiken aus dir hervordrangen, sprechen eindeutig eine andere Sprache als die Symptome eines posttraumatischen Belastungssyndroms.
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