Sonntag, September 21, 2008

Das spannendste Ghetto der Welt: Berlin



Im September war's, die Tage wurden trüber,
Der Wind riss von den Bäumen das Laub,
Da reist ich nach Deutschland hinüber.


Die Winterreise führte mich nach Berlin - wieder einmal ins unvermeidliche Marzahn, wo in den Einfamilienhäusern an den Ausfallstraßen nebeneinander Swingerclubs ("Mit Orgasmusgarantie!") und Wellensittichzuchtanstalten wohnen.

Die Reise endete sogleich im Unfallkrankenhaus.

Glücklicherweise nicht zweckbestimmt - mit den richtigen Connections dürfen dort auch heile Menschen übernachten.

Vögel und Partnertausch ließ ich aus. In meinem postmaterialistischen Anti-Konsumfuror habe ich mich auch dem Erwerb von Ostalgie-Features verweigert (hab' ich außerdem schon alles zuhause).


Und hier hab' ich auch nicht eingekauft:


Die Berliner Mauer - ein historischer Schandfleck! Jeder sollte so handeln:

Zum Schluss noch der Touri-Heuler aus Dresden: Friedrich der Gebissene. Not to be missed.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

AneSchwe: Hab grad ganz oben auf "Nächster Blog" geklickt - da kommt man zu einer destruktiven, skandinawischen Turnschuhfetischistin. Sehr interessante Nachbarschaft.

Anonym hat gesagt…

AneSchwe: Oder nein, das wechselt dauernd, hier wohnt auch ein kleines, rehäugiges Mannequin (tzja, Burschen, wir wissen nicht wo, aber sehr hübsch is sie)

Dominika Meindl hat gesagt…

Du, das Herumflippsen auf andere Blogs gleicht dem Schwätzen mit der Banknachbarin!