Liebe Leserschaft, Riesenskandal!
Statt In Neapel bin ich doch tatsaechlich in Nepal gelandet! Das ist ungemein aergerlich. Wo doch jeder weiss, dass ich Berge hasse. Der Poestlingberg ist mir schon genug Herausforderung.
Wie auch immer. Mit mir kann man's ja machen.
Ich habe das Beste aus meiner Malaise gemacht und lasse mich morgen einer Dame namens Anna Purna oder so aehnlich vorstellen. Freunde kann ich ja nie genug kriegen.
Uebrigens, das mit dem Internet bleibt hier ein frommer Wunsch - so wie der meine, der euch Glueck und Segen auf all euren Wegen bringen soll.
Eure Mutti
PS.: Bilder haett ich schon Tausende, aber hab ich bereits mehrmals erwaehnt, dass ich hier ein einem dieser Dritteweltlaender weile, wo die meinen Datensticks nicht erkennen?
PPS: Wer wissen will, wie Kathmandu war, kann in der Zwischenzeit unter "Schnoddrige Reiseberichte" nachlesen - es hat sich grundsaetzlich gar nicht so viel veraendert...
Sonntag, März 30, 2008
Dienstag, März 25, 2008
Außenstelle Linz bis auf weiteres geschlossen
Liebe Kinder und Kindeskinder,
ich bin dann mal weg! Freu mich schon sehr auf meinen Ausflug nach Neapel. Ich kenn mich ja gar nicht aus - bin damals einfach ins Reisebüro und hab gesagt: "In den Süden, gnä' Frau!" Und die hat dann Neapel gebucht. Bin ich gespannt! Kann ja gar nicht Italienisch - was für ein Abenteuer!
Damit ist der Linzer Spaßsalon Minkasia mit Ablauf des heutigen Tages geschlossen, lasst euch aber nicht abhalten, ab und zu hereinzuschauen, ich werd versuchen, ein kleines Itinerarium zu featuren.
So long, macht mir bloß keinen Unfug zuhause!
Gruß,
Weblogmutti
Freitag, März 21, 2008
Komm ich jetzt in die Zeitung?
Lokalblattsalatleser kennen den Topos: Leser setzen HundKatzMaus und andere Analphabeten auf die Zeitung, lichten ab und schicken's in die Redaktion. Die denkt "Kundenbindung!" und druckt's ab. Dann wird zumeist der Rangunterste dazu vergattert, einen Text zu schreiben, der ungefähr so geht: "Unser LumpiMuschiMausi ist ganz versessen auf die Zeitung." Nicht schreiben darf er (oder in den meisten Fällen ich): "Ein Hund kann ja gar nicht lesen! Der hat doch gar keinen Daumen zum Seitenumblättern!"
Ich denk ebenfalls "Kundenbindung!", lichte meine Leidensgenossin in Osterhasenstellung ab und druck's. So schaut das dann aus.
Alle meine Leserkätzchen und -spätzchen rufe ich dazu auf, Ähnliches zu tun. Setzt MannKindHund in den virtuellen Lebensbeichtstuhl und lichtet den Blödsinn ab. In die Zeitung kommt ihr dafür nicht, nur in die Lebensbeichte. Schöne Sachpreise winken:
Preis 1: Ein Autogramm von Popgott Achim Menzl für ein Wochenende
Preis 2a: Ein Zungenkuss
Preis 2b: Ein Hartbrand-Mostdipfschlüsselanhänger
Preis 3: Ein lebenslanges Abo der Lebensbeichte
Donnerstag, März 20, 2008
Michael Jackson am Leidensweg - der wahre Skandal!!!!
Schneeschaas
Mittwoch, März 19, 2008
Schau, Linz
Dienstag, März 18, 2008
Alk, Haider
Montag, März 17, 2008
Boyz N tha Hood
Mittwoch, März 12, 2008
Minkasia empfiehlt: Randgestalten
Gnä' Damen und Herren, Lebensbeichte-Abonennten und Innen sind wieder einmal früher informiert. Es gibt nämlich einen neuen Film, da spielt der Josef Hader einen Fleischhacker. So schaut das dann aus:
Gezeigt wird "Randgestalten" einstweilen nur in der Greiner und Waldhausener Pampa (mehr dazu im Überschriftslink), aber ich finde, dass sich das ändern sollte.
Gemacht haben den Film hauptsächlich diese beiden Herren:
Nicht das Blödeste, womit man seine Freizeit totschlagen kann. Nur eine Frage bleibt: Wo sind die Schnauzbärte? So nimmt euch keiner ab, dass ihr Polizisten seid!
Lammfromm vor Lammform
Montag, März 10, 2008
Liebe statt Kunst
Von meinem Wochenend-Kurzstrip (pfiffiger Pseudotippfehler) habe ich euch folgende Denk-Exerzitie mitgebracht: Kann es sein, dass Liebe der Qualität von Kunst abträglich ist? Was Mutti Nagl hier in Händen hält, ist ein von ihrer Leibesfrucht "gestalteter" Keramikdinosaurier.
Das stolzgeblähte Muttertier (li.) wird ihren genetischen Ableger sicher nicht mit den Worten "Mariana, schee is des ned!" konfrontiert haben.
Sehr, sehr Ähnliches gilt für die Kaffeetasse in Hundenapfform:
Und für die weltschlechtesten Graffiti der weltbesten Mutti Nagl. Was wollt ihr hören? Ja sicher, anderer Leute Kunst darf man nicht übersprayen. Ja sicher, die Ansage hätte graphisch sexier gelöst werden können. Aber nein, ich find's cool, dass ich jetzt bei der (S)augartenbrücke verewigt bin.
Mir ist nämlich Liebe lieber als Kunst. Auch wenn beide die gleichen Quellen, Motoren und Folgen haben: Schmerz!
Mir ist nämlich Liebe lieber als Kunst. Auch wenn beide die gleichen Quellen, Motoren und Folgen haben: Schmerz!
Freitag, März 07, 2008
Donnerstag, März 06, 2008
Arbeit schändet!
Weblogleser wissen schon am Donnerstag, was am Samstag in der Zeitung steht: Arbeit schändet, und das ist gut so. Wer sich durch sinnfreie Werktätigkeit frühzeitig demütigen lässt, wird nie ein so großes Ego entwickeln, dass er/sie/es - sagen wir - in den Irak einmarschiert oder Geld in doofe Medien steckt. Mehr dazu unter dem Predigtdienst-Link.
Coala Lumpi (heute in der Seniorenquotenerhebung tätig) etwa war sich nie zu gut für blödes Werk - und wird deswegen nicht die Welt zerstören
Dienstag, März 04, 2008
Slamperei im Posthof
Liebe Kinder, Boyz and Girlz,
für tausende von euch ist eine Nachberichtsnotiz vom Poetry Slam im Posthof ja redundant, da ihr ja ebendort vorhanden wart. Ich nutze dennoch die Gelegenheit, um der Restwelt mitzuteilen, dass es mir ÜBERHAUPT nichts ausmacht, diesmal nicht einmal Vierte geworden zu sein. Wirklich nicht.
für tausende von euch ist eine Nachberichtsnotiz vom Poetry Slam im Posthof ja redundant, da ihr ja ebendort vorhanden wart. Ich nutze dennoch die Gelegenheit, um der Restwelt mitzuteilen, dass es mir ÜBERHAUPT nichts ausmacht, diesmal nicht einmal Vierte geworden zu sein. Wirklich nicht.
Hoffentlich ist aber das künstlerische Ego meines Bühnenpartners Topf ebenso stark! Wo er sich mit seinem "Busen & PS"-Text mit seinem männlichen Zielpublikum gleichsam ins Lotterbett gelegt hat...
However, das nächstemal schreiben wir unsere Texte nicht erst am Abend vorher, das ist dann doch nicht unbemerkt geblieben (sehr cowboyhaft aber dennoch, right?). Dem Publikum ist so auch der rockigste Schreibakt ever vorenthalten geblieben: Den Finaltext hätten wir erst in der Pause geschrieben. Dafür ist wohl die Zeit - oder die Stadt - noch nicht reif.
Topform_Minkasia backstage
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