Sonntag, Juni 25, 2006

Historikersymposium in St. Florian

Letzten Samstag durfte ich als Vertreterin der Presse beim internationalen Symposium der oberösterreichischen Deutungselite unter dem Titel "Don't you guys feel guilty all the time - Antifaschistische Pädagogik" fungieren. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Inhalte.

Eröffnungsredner Dr. Goldbär vom Oberösterreichischen Bauernbundarchiv enthielt dem Publikum auch diesmal seine Lieblingsschablone nicht vor:







Gemeinsam mit Prof. Eigelsreiter präsentierte er sein antifaschistisches Lesebuch.



Erfreulich auch die dekonstruktive Aufbrechung des monothematischen Phallozentrismus in der Historikergesellschaft. Eigelsreiter kritisiert den Reader zur diesjährigen Burgenländischen Historikertagung:






Gastgeber Prof. Francois Justitia von der Uni St. Florian



Aus dem Referat "Arbeiten im Gedenkschloss" von Prof. Irene Hart-Heim



Antifaschistisch motiviertes Kindsdirnen



Prof. Lydia greift rezente Weblogdebatten auf



Der ausländische Gastredner Prof. Thomas Kirsch-Kern von der Uni Daressalam


Als Vorankündigung sei auf die an diesem Abend vorbereitete und nun unmittelbar bevorstehende Enthüllung der Nazi-Vergangenheit eines prominenten Kommentargastes dieser Publikation verwiesen. Ich sag nur: Skandaaal - ihr müsst unbedingt gucken, wie's weitergeht!

2 Kommentare:

Francois Justitia hat gesagt…

1. Foto machte deutlich, wie wertvoll der elektrische Getränkespenderautomat Nr. 3 war. Höchstpersönlich durch Prof. Vorsitzenden Goldbär, Security seines Berufes, wurde dieses auf Tagungen nicht mehr wegzudenkende, professionell bewacht. Glücklicherweis mussten keine Rationierungsmaßnahmen ergriffen werden.

Dominika Meindl hat gesagt…

Ja, ich bin auch sehr dankbar für Prof. Goldbärs Hopfenkaltschalenspender-Security. So war es mir möglich, nicht nur nüchtern seine gesammelte Nachkommenschaft auf den Birnbaum zu heben, sondern auch in Anstand und Würde den restlichen Abend präsent zu bleiben.
Und dank deines Würschtl-Saalschutzes konnte auch um eins in der Früh der Grill noch einmal angeworfen werden.