Donnerstag, Januar 19, 2006

Der Segen der postmodernen Psychologie: Patchworkfamilienaufstellung mit Birgit Nagl nach Thomas Müller und Quentin Tarantino

Der abgeschlossene Fotoroman!


Letztes Wochenende erhielt ich Krankenbesuch aus dem fernen Osten Österreichs, der sich in weitererFolge jedoch als kranker Besuch entpuppen sollte: Meine neue Kleinfamilie samt Ampère-Boy Photomas.
Und dabei hatte alles so schön begonnen. Nachdem ich ein kleines Sonntagsjauserl gefeatured hatte, wollte ich dem Besuch ein wenig Lokalkolorit in Form von "Oberösterreichbild heute" gleichsam kredenzen.
Ich kann es mir immer noch nicht ganz erklären, aber offensichtlich wurde Mutti Niglnagl von dem Gezeigten so betroffen und aufgewühlt, dass sie unserem Sohn das Playmobil entriss und spontan und unbürokratisch eine Familienaufstellung auf den Teppich zauberte, die mich nachhaltig in Schock und Entsetzen versetzt hat.
Ampère-Boy Photomas hat sie für uns festgehalten.
Ein unbekannter Junger Mann nähert sich der füssisch angeschlagenen M.


M. lässt sich anplaudern:


B. entflammt in brennender Eifersucht.


Hass steigt auf in ihrem zarten Körper.



M. stürzt plump und tödlich getroffen zu Boden.


Zu allem Überdruss kann der beschwichtigend eingreifen wollende Ph. sein Moped nicht mehr rechtzeitig bremsen und überrollt M., die daraufhin ihren Geist endgültig aushaucht.



Ph. ist das alles furchtbar peinlich.


Enerviert ergreift der Interessent die Flucht.



B. macht keine halben Sachen.







In den Hauptrollen:







Flow Chi

2 Kommentare:

Dominika Meindl hat gesagt…

Och, das ist doch gar nichts!
Die Schauspieler waren einfach großartig in ihrer reduzierten Gestik, da kann man gar nichts mehr falsch machen. Superb auch, wie du als Foto-Graf die für dich ungewohnte Aufgabe gelöst hast, einmal etwas abzulichten, das nicht mit Hubsi-Gorbach-Speed im Kreis herumsaust...

Anonym hat gesagt…

Hi Minki! I googled Birgit and this is what turned up. *What* are you guys busy with!? :D I think I need to start learning German again...
It looks like it might serve a therapeutic function anyway. Perhaps I should buy dolls like that too. "For my kids", ahem... ;)
Oh! Remind Birgit to mail me sometimes!
Best, Essi (from Finland/Holland, if you still remember me visiting a couple of years ago)