Mittwoch, Januar 18, 2006

Computerpein II

Liebe Lesermyriaden!

Wiedereinmal herrscht hier peinsame Post-Karenz - und dabei harren doch einerseits Mutti Niglnagl und Photomas bettelnd und greinend der versprochenen Pulp-Fiction-Neuinterpretation mit Playmobil, andererseits die oberösterreichische Historikerelite der Aufarbeitung des großen Medienstar-Battles vom vergangenen Sonntag (z.T. ebenfalls bettelnd und greinend). Da die drei Vertrösteten immerhin 50% der Leserschaft repräsentieren, kann ich schon seit Tagen nicht mehr gut schlafen.
Es ist aber bitte Folgendes: Meine Post-Karenz ist nicht einem spontanen und unbürokratischen Solidaritätsaktionismus mit der Belegschaft der Post gegen deren Börsegang geschuldet, sondern schlicht und ergreifend der Computerpest.
So ist das. Ein schönes Bild habe ich aber noch für euch vorbereiten können. Es zeigt Mutti Niglnagl bei ihrer Arbeit als ausgebildete Klinische Psychologin (aus der Reihe "Fremde Welt Arbeit"). Hier ist es schon:



Foto: Photomas

1 Kommentar:

Dominika Meindl hat gesagt…

He ho! Moooooment!

Dass deine Leibesfrucht einer Einzelkindexistenz entgegenwächst, kannst du beim besten Willen nicht mir anlasten!
Dass du dir den niglnaglneuen Namens- und Nachwuchsprolieferanten nur deswegen nicht zuwefuaderst, weil ich durch meine linzrekonvaleszenzbedingte Bratkarenz die Spannung aus der Sache genommen hätte, erscheint mir doch sehr kühn, Frau Psychotante!

Jetzt sag ich dir mal was: Du bist mir einfach t-o-t-a-l verfallen. Macht an und für sich nichts, das kommt in den besten Häusern vor. Beklag dich aber nicht bei mir, Mutti, ich hab dir nie Kinder versprochen! Zumindest nicht von mir selbst. Lass dir doch gschwind von wem eins machen und kehre in den Hafen der Zufriedenheit an meiner Seite zurück.
Denk da mal drüber nach.

PS: Ein kleiner Exkurs in Sachen Permanenz und Präsenz - die mangelnde Objektpermanenz manifestiert sich stets auf Seiten desjenigen, dem etwas absent geworden ist, nicht auf Seiten des sich Entziehenden. Ich bin mir selbst sehr präsent!
Wir müssen schon korrekt bleiben, sonst wird unsere Rede unglaubwürdig.