Donnerstag, Mai 23, 2013

Erlebnispotpourri: Gequälte Katzen, gescheiterte Chöre und blöde Jungmännerphantasien

Mesdames et Messieurs, liebes Google, 

letztens war ja Lesebühne, nicht wahr. Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut. Verstörend nur, dass mein Gesang (ich brauchte jeweils drei Zeilen, um den Ton zu treffen) mit den Worten "So gut war's noch nie" gelobt wurde. Es muss wohl heißen: "Immer noch so wie sieben gequälte Katzen - aber letzens klang's noch wie 13 Katzenopfer". Wem das als Nachbericht noch nicht reicht, der kann ja hier herklicken


Auch Linzfest war. Da ich beim vereinbarten Aktionismustreffpunkt mit Reverend Billy Talen als einzige auftrickste, musste die Übung "Chor bilden" abgesagt werden (man sieht schon, das Sing-Scheitern dient hier als Leitmotiv). So gingen wir auf einen Kaffee, das ist doch auch was. 

Schließlich war noch Poetry Slam, da durfte ich ko-domptieren. Leider waren sowohl der Herr Didi Sommer als auch ich gerade jausnen, als ein Text vorgetragen wurde, der mindestens 20 Familien vom Gelände flüchten ließ, weil die sexuelle Gewalt zu arg gewesen sein soll. Ich wünschte, ich könnte dem jungen Herrn nachträglich noch ernste Worte zur Herzensbildung auf seinen weiteren Lebensweg mitgeben.


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