Montag, Oktober 11, 2010

Wege aus der Immobilienkrise



Vergangenen Samstag hieß ich meinen Chaffeur die dicke BMW anschirren, auf dass er mich durch die mir ungenügend vertrauten Ländereien am Fuße des Hausrucks kutschiere. Solcherart geschah es, dass mein Auge wohlwollend auf diese soeben abgebildete schmucke Immobilie im Wald fiel.




Ich gedenke in den kommenden Monaten zu Geld zu kommen, um diesen zartgliedrigen Altbau käuflich zu erwerben. Sodann lade ich mir wöchentlich die Blasmusikkapelle des Knappenchors Kohlgrub zur Marschwertung ein.
Hier möge mir ein kundiger Innenarchitekt eine repräsentative Bibliothek einrichten, vor der ich dann Fernsehinterviews zu geben vermag.


Eine Küche hingegen werde ich nicht benötigen, ich ersuche die GattInnen der KnappInnen um genau jenes schmackhafte Catering, das mir an diesem Samstag zuteil wurde.

8 Kommentare:

Stefanie Rabenschlag hat gesagt…

Nachdem ich nun gerade hierher gefunden habe, außerdem mein Vater früher bei einer Raiffeisenbank arbeitete, sag ich guten Abend.

Dominika Meindl hat gesagt…

Das ist schön und: gleichfalls!
Dem Herrn Vater gehört aber nicht zufällig die abgebildete Immobilie und ist noch viel zufälligerweise an einer Schenkung interessiert? ;-)

Anonym hat gesagt…

jeden tag grammelschmalzbrot mit zwiebel, jawoll bis die galle kracht!
das find ich spitze!

körnergrünzeugs wird viel zu überbewertet.

Dominika Meindl hat gesagt…

Muss ja nicht jeder 103 werden!

Stefanie Rabenschlag hat gesagt…

Ich hab' gefragt: mein Vater will nichts geschenkt.

Dominika Meindl hat gesagt…

Na geh, nicht einmal so einen schönen alten Braunkohlebrecher? ;)

Stefanie Rabenschlag hat gesagt…

Mein Vater sagt: nein, er hat bei Raiffeisen schon genug mit Kohle zu tun gehabt.
Guten Morgen auch!

Dominika Meindl hat gesagt…

;-)