Montag, August 03, 2009

Brutal: Problembären im Sommerloch

NIEDERÖSTERREICH. Förster warnen: Durch die Sommerhitze kommt es immer wieder zu aggressiven Attacken zwischen Tier und Mensch. Besonders im Bärenmilieu beobachten sie verstärkt brutale Übergriffe.

"Plötzlich hörte ich ein heftiges Knacken im Gebüsch. Ein schwerer Körper bahnte sich seinen Weg den Berghang hinab", berichtet Martin F., Wildhüter am Fuße der Hohen Wand. "Dann sah ich es in aller Deutlichkeit: Heulend vor Mordlust stürzt sich dieses Viech auf unseren armen Petzi, der gerade friedlich von meinen Mannerwafferl naschte. Ich konnte mit knapper Not den Abzug betätigen:"



"Dann hat es noch meinen Hund gedemütigt und an den Ohren gezogen. So geht das nicht!" echauffiert sich der Waidmann.



F.s Jagdhund leidet seit der Attacke an Heißhungerattacken und Dickleibigkeit.
Wer aber ist der skrupellose Angreifer? "Mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit handelt es sich hier um einen Vertreter des Migrationshintergrundes", erklärt Prof. Ane Schwee, Försterin und Koryphäe der Hundekunde. "Wir glauben es hier mit dem Minknerz zu tun zu haben. Diese Kulturfolger aus dem slawischen(!) Raum neigen besonders während ihrer ganzjährigen Brunftzeit und im Unterzucker zu Auszuckern. Die Bären leiden am meisten darunter."

Slawen-Import mit Kollateralschaden: Ursprünglich wurde der Minknerz wegen seines Pelzes nach Österreich gebracht.


Wie kann dem gemeinen Strauchdieb Einhalt geboten werden? "Wir haben in Oberösterreich mit Fressfallen und durch Lockvögeln schöne Erfolge in der Minkdefensive erzielt", sagt Schwee. Ähnlich den domestizierten Wildschweinen soll auch der Mink künftig durch Altenpflege resozialisiert werden:


3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Gedenkminute an Nurmi , alias JJ1, den Problembären aus dem Jahre 2006!


http://derstandard.at/fs/2495677/Problembaer

Dominika Meindl hat gesagt…

Für euch in Sachen Entbärung nachrecherchiert: Nurmi hat es damals nicht mehr ausgehalten, ständig an den Ohren gezogen zu werden. He couldn't bear it any longer.

Anonym hat gesagt…

So lange es den Problem/Gold/bären nicht erwischt is ja alles halb so wild.