Donnerstag, August 07, 2008

Scherzsalon "Minkasia" geht auf Sommerfrische

Ein Juligedicht:

Ein Vortrag.
Ein Homepagetext.
Ein Riesenreisebericht.
Eine Seite Posthofblattl.
Drei Autotests.
Vier Kolumnen.
Sechs Seiten Kulturbericht.
Vierzehn Lebensbeichten.
Myriaden Statement-Anfragen.

Liebe Kinder, ich bin müde.
Wenig liegt mir ferner als die Klage über zuviel Arbeit.
Ok, vielleicht liegt doch einiges ferner als die leidige Sache mit der Arbeit. Ganz so meins ist die nämlich immer noch nicht. Aber mittlerweile habe ich eingesehen, welchen Sinn sie hat: Sie verhindert den frühzeitigen Tod (dazu gäb's ab Samstag erläuternde Worte im "Predigtdienst").
Nun ist aber meine Zeit gekommen. Ich muss dorthin gehen, wohin es alle zieht, die das Sterben der Motivation in sich aufkeimen fühlen (Sterben keimt auf? Seht ihr! So a Schas!):
auf den Elefantenfriedhof des Fleißes (man kann auch "Urlaub" dazu sagen).
Ich schieb den Minkwal zurück ins Meer.



Der Minkwal (Infos im Überschriftslink)


Lasst euch aber dennoch nicht davon abhalten, das Weblog eures Vertrauens zu frequentieren - gerne drücke ich euch aus dem Internetcafé "Essen super, Stimmung klass, Portugiesen schneidig, aber hallo!" und "Für Interrail ist man nie zu alt" aufs Aug'.

2 Kommentare:

Dominika Meindl hat gesagt…

Übrigens ist die Lydia mit mir unterwegs - das teile ich aus Gründen der Privatheit nur versteckt im Kommentarteil mit.

Anonym hat gesagt…

und was ist mit deinem Filmepos "Bloody Lucky"?
das waren 2 Tage Arbeit!
Der Arbeitsprozess war zwar extrem hedonistisch, dass Arbeitsprodukt jedoch so glorios, dass man dass unbedingt zum Juligedicht hinzufügen sollte!