Allora bambini,
schrecklich hat das Schicksal an mir gewütet: Dienstreise nach Palermo! Weil warum? Die Mafia hat eine koreanische Automarke gekauft und alle europäischen Schmierölfinken nach Sizilien fliegen lassen. Wer eine schlechte Kritik schrieb, fand am Morgen einen toten Pferdekopf auf dem Kopfpolster (im Hotel Hilton übrigens).
Ich litt schrecklich. Schöne, frühlingshafte Gegenden schlagen sich mit der nördlich kalten Landschaft meiner Seele. Seht selbst!
Wenn ihr mir zwei Sätze Koketterie erlaubt: Wer drei Stunden durch den Abendverkehr Palermos unfallfrei gegurkt und dabei anständig geblieben ist, dem gebührt die Königskrone von Böhmen.
Next to Come übrigens: Doofes Urlaubsverhalten mit der Wiener Familie
5 Kommentare:
DANISCHWE SAGT: Du bist billig und kommerziell, außerdem käuflich! Und ich, ich bin nur neidig und käuflich)
Dann kauf ich dich heut mit Saft und Knabbereien in der Kunstuni, während ich - sieben Nummern kleiner - dienstlich meines Amtes walte...
Minkia!
dem schließ ich mich an- auch neidig und käuflich- wir könnten eigentlich eine Selbsthilfegruppe gründen!
und dieses Weblog kreiert Bedürfnisse der schlimmsten Art- nach Urlaub während der Arbeitszeit! Vielleicht könntest du mal einen Bericht darüber schreiben, wie man sich die Arbeitszeit möglichst holiday-like und abwechslungsreich gestaltet?
DaniSchwe sagt: Ja genau, es genügt zB nicht, in der Anflugschneise eines (Militär-) Flughafens zu arbeiten - das erzeugt nicht ausreichend Urlaubsfeeling!
Aber meine Damen, nur kein Zwergerlaufstand!
Und: Ist mein Weblog nicht wort- und bildgewordenes Manifest einer urlaubsorientierten Schonhaltung?
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