Mittwoch, Juli 18, 2007

Zeichen und Wunder für Arme

Lesung aus dem Buch Mink 14, 7


Da sprach der Apostel Puppi: "Auf, lasset uns ins Sündenbabel nach Kanaastetten ziehen, um dort von den Wundern des Herrn zu künden." Denn es war die Zeit gekommen. Da gingen die Jünger hin und zahlreiche Zeichen und Wunder geschahen, sodass den Heiden so recht die Augen aufgingen.
Zuerst sprach das ungläubige Volk: "Apostel Minkasia, hol uns doch das Gestirn der Milchstraße vom Himmelszelt, dann wollen wir glauben!" Und so geschah es. Das Volk staunte.

Doch das sündige Volk wollte immer noch nicht glauben. Es verlangte nach weiteren Wundertaten.

So ging das Apostel Minkasia in den Wald, um Holz zu holen. Es trug sich zu, dass sie in der Finsternis der Nacht auf einen rostigen Nagel trat, der sich in ihren Fuß bohrte. Als sie aber zum Lagerfeuer in die Mitte ihrer Gefährten zurückkehrte, war ihr Fuß wieder unversehrt. Sie hatte die Stigmata des Herrn erhalten.

Doch das Volk wollte immer noch nicht glauben.

Und so kam es, dass Apostel Magic Christian das Wunder von Troagien vollzog: Aus reinem Wein ward durch die Kraft des Herrn Urin.






Und siehe da, das Volk begann zu glauben und ward so auf den rechten Weg geleitet.

Lob sei dir Christian.

1 Kommentar:

Dominika Meindl hat gesagt…

Die apokryphen Überlieferungen des Wunders von Gramastetten weisen im Übrigen darauf hin, dass das Urin-Wunder gefälscht war: Der nasse Podex stamme vom nassen Gras. Kleingeistige Häretiker!