Dienstag, Juli 03, 2007

Gut gekämmt in Urfahr

Weil sich mein Wohnklo in der letzten zunehmend in eine Außenstelle der Notschlafstelle Urfahr-ost entwickelt, sah ich mich gezwungen, dieselbe körperpflegefacilitymäßig upzugraden. Kaum zu glauben, was Coala Lumpi für einen Zwergerlaufstand anzettelte, als sie erfahren musste, dass es in der gesamten Wohnung keinen Kamm gibt. Ich improvisierte also. Unbefriedigt geht mir kein Gast ins Bett.



Die derzeitige Belegschaft ist übrigens keinen Deut besser. Als ich gestern tot und müde aus dem Bergwerk heimkehrte, hatte Familie Gordon-Umpalumpa doch tatsächlich in der Zwischenzeit meine Kaffeedosen befüllt und mir den Boxsack abgehängt ("Des mocht a so a aggressive Atmosphäre"). Mr. Gordon lag brummend im Sitzsack und hatte alle meine Lieblings-T-Shacks am Leib.
Mit mir könnt ihr das ja machen.

5 Kommentare:

Johnny Castle hat gesagt…

und welch schreckliches folterinstrument war es eigentlich? und hat es ihr auch geholfen, oder konnte die frisur nur noch mit einem kurzhaarschnitt vollendet werden?
immer nett sein zu deinen mitmenschen...

Dominika Meindl hat gesagt…

Das zur Fellpflege zweckentfremdete Ungetüm hab ich mir in meinem früheren Leben in einem Anfall von Horror vacui bei einem skandinavischen WEgwerfmöbelgeschäft gekauft. Damals logierte ich ja noch im Palais Saugarten, da hatte ich mords viel Platz zu verstellen. Und Zeit, den sinnlos angehäuften Besitz zu entstauben.
´
Coala Lumpis Frisur war nachher übrigens tiptop, während des Bürstens gab sie schnurrende Laute von sich.

Sekretär des Weltraumpapstes hat gesagt…

Ah, ein Schnurren war das. Für mich hat sich das wie Schleifgeräusche angehört.

Anonym hat gesagt…

i wu jo nix sogn.......

Dominika Meindl hat gesagt…

... owa?

Coalas Schnurren amalgamierte sich akustisch mit dem Schleifgeräusch, das beim Bürsten ihrer Hauptborsten entstand, das stimmt schon!