Jetzt neu - auf mehrfachen Leserwunsch: Auto-Reviews in der Lebensbeichte!
Heute für euch im Porträt: Der Volvo 244 GL - das Auto, das von hinten wie von vorne aussieht. Nie zuvor und nie wieder danach haben Autolackdesigner mehr Mut zur Hässlichkeit bewiesen. Ein Mahnmal gegen die gelackte Slickness postmodernen Autodesignwollens. Nichts für Fahrer mit schwachen Egos.
"Mein" bäscher 244 fährt jetzt übrigens gemeinsam mit Ane Schwees knallrotem Exemplar über die Straßen von Lagos. Sollte der neue Besitzer dies lesen: Ích glaube, ich habe eine "Rage against the Machine" Kassette im Radio vergessen. Die hätt ich gern wieder.
8 Kommentare:
bitte schreib doch mal einen bericht über mein auto! hübsch ist es ja! leider brauchst du einen starken blitz zum fotografieren. ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es in näherer zukunft den weg aus der garage finden wird! ausser es passiert ein wunder und jemand baut mir diverse neue teile ein...
Ja gerne doch - die Marke Ford "Escortservice" ist ja eine der spießigsten bzw. die dritt- oder viertungefälligste und deswegen schon wieder sehr geeignet für meine Serie.
Denn gar manche lustige Diskrepanz zu seinen Lenkern und deren Vorhaben lässt sich darob erzählen!
Ford "Explosion der Sinne" und Fiat "Great Lovers Don't Need Big Cars" Pandas kommen dann auch noch!
Ahja, und die Black Pearl aus der Generation Golf nicht zu vergessen.
Lieber einen Ford Escort "Erlöser" als einen Mercedes Benz "Erwartungsversager"!
da muss ich dem leser goldbär doch sehr recht geben! ein schrottreifer ford escort ist um einiges besser, schöner und menschlicher als jeder mercedes benz der jemals gebaut wurde!!! ...ich bin zumindest noch nie im dreck stecken geblieben...wenn auch meine ausfahrten sehr selten sind...
freue mich schon auf die serie der besten autos der welt. und besonders gespannt bin ich auf einen bestimmten fiat! immerhin beginnen FIAT und FORD mit den gleichen buchstaben...bzw. reparaturen!
Ach, Kommentargigant Goldbär! Welcome back in der Arena des Bierzelthumors!
Ich denke durchaus, dass ich mit meiner Meinung über die Driving-Facilities aus dem Hause Benz nicht hinterm Berg gehalten habe.
Danke auch für die Denkanstöße: Bei Gelegenheit könnte man an dieser Stelle eine vergleichende Analyse von Autotypen und menschlicher Seeleninfrastruktur anstellen.
Also für den 244-Fahrer: Mahnmale gegen faschistoide Ästhetik, aber leicht lenkbar? PS-stark, aber langsam, weil doch zu schwer?
Mercedes ist ja soundso komplett unsympathisch - ich möchte an dieser Stelle an die von mir angeprangerte Werbelinie (siehe Sockenlog) der Automarke verweisen, in der über den Nacktmull geschrieben wird "Manches bleibt lieber im Dunkeln" - enorm unsympathisch!
Lg, Sockenpapst
Du, Sockenoberhäuptin - du disst Mercedes ja nur deswegen, weil im Pensimobil unseres gemeinsamen Familienoberhauptes der CD-Wechsler kaputt ist und immer Ö1 aus dem Radio dröhnt, wenn man den Zündschlüssel aktiviert.
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