Montag, Juni 05, 2006

Gewaltbereite Randgruppen. Heute: Alleinerziehende Mütter

In den Pariser Banlieus brennen die Peugeots, in der Linzer Altstadt arrangieren die Jugendlichen einander das Antlitz neu, im Islam lebt man auch nicht grade bequem - davon redet die Welt in einer Tour. Dabei wird aber oft aus den Augen verloren, wo die wahre Keimzelle der Gewalt zu verorten ist: in der Familie, ganz besonders bei alleinerziehenden Müttern.
Rezente soziologische Studien verweisen klar auf die signifikant höhere Gewaltbereitschaft dieser Schicht.
Sehen wir nun eine Dokumentation zu diesem Thema, aufgenommen am letzten Sonntag am Schöneringer Leidensweg: Mercedesfahrer Manuel M. entdeckt eine Schramme an seinem Fahrzeug, die offensichtlich in kausalem Zusammenhang mit dem Fiat Panda der Halbschwäbin Nicole N. steht.







Sehen wir uns das Ganze noch einmal genauer an: Während M.'s Sprechakte als milieubedingte Unmutsäußerungen zu werten sind und er dadurch den rechtsrichtigen Zustand wiederherzustellen sucht, sprengt N.'s nonverbale Antwort den legalen Rahmen. Zudem überfordert ihr augenscheinlich ausländisches Erscheinungsbild die Toleranzbereitschaft der ansässigen Bevölkerung.

Hier entsteht eindeutig eine neue Randgruppe: Der integrationsunwillige alleinerziehende Problembär.

Wie kann der Eskalation Einhalt geboten werden? Nach Meinung der Fachwelt nur durch sanften Integrationsdruck hin zu einer normangepassteren Existenzialform - im Fall N.'s wunderbar gelungen.



6 Kommentare:

Sekretär des Weltraumpapstes hat gesagt…

Pudl di net auf Hustinettenbär! Ich komme aus NK, und da gelten Unterkieferzertrümmerungen halt als Kavaliersdelikt.

Und wenn ich die Körperhaltung bei der Schlagausführung richtig interpretiere,
dann hat Frau Psychoschwäbin Kampfsportausbildung hinter sich (Karate?) - und da wird man auf blitzschnelle Reaktionen gedrillt, und kann gegen unwillkürliche Schlagimpulse gar nix machen; so lautet auch die herrschende Rechtssprechung!

Dominika Meindl hat gesagt…

Na klar, da haben wir es wieder: "Es war nur ein Reflex, dass wir dem Asylanten seinen Schädl auf die Tischkante geknallt haben - und außerdem, was kommt er denn mit so einem empfindlichen Gesicht zu uns her!" Fiat ius, pereat mundi!

Sekretär des Weltraumpapstes hat gesagt…

Naja, laut Exekutive knallen die Asylanten von ganz alleine mit den Köpfen gegen die Tischkanten und springen durch Glastüren.

> Fiat ius, pereat mundi

Dann auch noch über's Auto herziehen, ts...

Dominika Meindl hat gesagt…

Ius mundi: Pereat Fiat!

Sekretär des Weltraumpapstes hat gesagt…

Hallo Psychoaunt - ja, ich bin derzeit Hikkikomori in Diepolz welches gleich neben der Nusskipferlmetropole liegt.

Bisher ist mir keine Begegnung bewusst geworden, ich kenne jedenfalls keine Nicole aus NK.

Ich sitze manchmal in einem dem Fiata Panda baugleichen, weißen Seat Marbella mit der Kennziffer NK 62 WL. Ich halte mal Ausschau nach dir und NK 979 CJ

Dominika Meindl hat gesagt…

Ja entschuidigen, dass ich da soviel Theorie hab einreissen lassen, aber ich weile auf Abenteuerurlaub hier im UK und muss Berichtenswertes erleben - da konnte ich nicht auf Arbeiterfreundlichkeit achten. Fuer all die Arbeiter- und Bauernkinder in der Leserschar: Freut euch auf Schilderungen des Sexuallebens der Briten (super Cliffhanger, isn't it?).