Dienstag, Mai 30, 2006

Krawallschachteln in Marchtrenk und Jägermeister in der Jörgerstraße



Da in letzter Zeit gehäuft die Informationsfunktion dieser Publikationsplattform bemängelt worden ist, hier ein paar Informationen. Thema heute: Was tut sich so bei den Danis in unserer Umgebung?

Zunächst: In diesen Minuten (so brandaktuell geht's heute her - während ich dies schreibe, trudelt mir ein JubelSMS ins Stifterhaus) wächst die Scientific Community um ein neues Mitglied. Frau Daniela C2 hat spontane Manifestationen jugendlicher Problemkultur in Marchtrenk untersucht (demnächst auch als Hörbuch, gelesen von Prof. Rainald Hübl).


Frau Mag. C2 mit ihrem Ouevre


Das Minkasia-Redaktionsteam gratuliert sehr

Und dann: Letzte Woche promovierte Frau Dani Schwee zur Jägermeisterin. Sie wird demnächst Försterin von Natternbach und freut sich über reges Intersse an ihrer Diplomarbeit "Kunigundes Hundekunde".

Das Team von Minkasia gratuliert von ganzem Herzen, platzt vor Stolz und fordert: Gendermainstreaming im Forsthaus Faltensau!

9 Kommentare:

Sekretär des Weltraumpapstes hat gesagt…

Apropos Marchtrenk - von dort kenne ich eine gewisse Barbara A. und eine Barbara O.

Allerdings weiß ich nicht wie weit Marchtrenk vom Leidensweg entfernt ist, und ob so zufällig Bekanntschaftsüberschneidungen wahrscheinlich sind.

Dominika Meindl hat gesagt…

Herr Sekretär, dann kennst du vielleicht auch eine Barbara L. aus Edramsberg.

Marchtrenk ist in sicherer Entfernung zum Leidensweg. Sicher, zumal dort ordentlich eingeschenkt wird beim Raufen. Frau Hofarin hat dort ja den Ruf einer strengen Mutti, die den herummarodierenden Jugendherden immer wieder mal die Leviten liest. Kaum auszudenken, was dort ohne die Mutter Courage des Zentralraums passieren würde. Ich selbst hoffe ja, dass sie ihr Wirken auch auf die gewaltgeplagte Linzer Altstadt ausdehnt, damit mir dort nichts widerfährt.

Sekretär des Weltraumpapstes hat gesagt…

* Sehr gerne würde ich diese Barbara L. kennen lernen, und auch Edramsberg, falls die beiden tatsächlich existieren.

* Wir können natürlich gerne zum "du" übergehen, allerdings durchkreuzt das meine von langer Hand vorbereitete Strategie, mit der ich ein späteres Bruderschafttrinken unauffällig einfädeln wollte.

Dominika Meindl hat gesagt…

Ja, die Edramsbarbara existiert und bei Bedarf kann ich Telefonnummern austauschen. Machen wir gemeinsam dieses Weblog zur gepflegten Variante von "love.at"!

Und schönen Dank fürs angekündigte Du und den Anlass für eine kleine Anrede-Pronomen-Schwadronage.
Ich möchte ja wirklich nicht unnahbar wirken, aber man kann durchaus eine kleine Gegenbewegung zur Ikea- oder FPÖ-Firmenpoliitk starten und sich eine kleine Weile höflich siezen, bevor man im Rahmen einer kleinen Festivität die Kelche kreuzt. Das ist elegant und tut niemandem weh - außerdem hat man eine schöne pompöse Geste zur Hand, wenn man jemandem grimmt und ihm/r das Du-Wort wieder entzieht.

Gut gefällt mir persönlich auch die mühlviertler Mischform, mit der z.B. der ehem. LH Heinrich Gleißner hinterm Krieg einmal empfangen worden ist: "Lieber Herr Landeshauptmann, wir begrüßen Sie in deiner Heimatstadt!"

Dominika Meindl hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Goldbär, lieber Nachbar! War ja klar, dass man dich hinterm Ofen hervorlockt mit Geschichten vom hinterm Krieg. Bitte enthalten Sie uns nun aber nicht vor, wie du damals zum LH-Du-Wort gekommen bist (kleiner, sich reimender Teaser: Es geschah am Pissoir).

Dominika Meindl hat gesagt…

Ich bin entkrypt: Wer ist da? Förster Rombach und der Gendermainstream? Trost und Rat für stellare Kopfbedeckungen? Gar der Messias?
Ich bitte um Einschränkung des Frageraumes!

Anonym hat gesagt…

Danke für das schöne Paparazzi-Bild vom Oberförster; der Vinzenz hat gerade nicht hergeschaut und da hat mich sein frecher Was-auch-immer ein bißl zuwadruckt. Gratulation an Frau Mag. C2!!!
Meine erste Pirsch wird auf den Marder oder vielleicht sogar MInk sein, der meinem Auto jährlich die Luftröhre durchbeißt. Ihr müßt unbedingt kucken wie´s weitergeht.

Anonym hat gesagt…

Und der Cordi (benannt nach 1978, CORDOBA forever) ihre Wohnung schaut gar nicht wie nach tollwütiger/ schwuler Elster aus!

Dominika Meindl hat gesagt…

So, damit Leser Goldbärs Kommentar auch mit einer Reaktion bedacht ist (möcht ja gar nicht wissen, wie oft ich schon unfreiwillig das letzte Wort im Kommentarteil hatte!):
Unter dem abgebildeten Link kann man die Familienkutsche von Familie Goldbär sehen. Ich dachte ja schon, du gibst Tipps für die Minkjagd...
Ad Landespepi: Jetzt geht's endgültig los mit dir, sei nicht so bescheiden. Neben mir würde der LH nie aufs Klo gehen.