Mittwoch, Juni 29, 2005

Nachbar in Not! Benefizcharity für eine bessere Welt

Liebe Kunstfreunde!

Vor einigen Wochen habe ich Ihnen von der erschütternden Situation junger notleidender Philosophiestudentinnen bzw. Künstlerinnen erzählt (für nähere Informationen bitte Überschrift anklicken). Viele Menschen haben darauf ihr Herz, manche sogar ihre Brieftasche geöffnet: Anlässlich der Benefizveranstaltung am 11. Juni konnten neben den Gewinnen aus den Eintrittsgeldern auch insgesamt 6€ an Spendengeldern gesammelt und notleidenden Dachorganisationen übergeben werden. Diese kümmern sich nun in Ihrem Namen um mittellose Kabarettdilettantinnen. Das erste Projekt "Minkasia darf nie wieder hungern" ist bereits vom Stapel gelassen worden und verspricht ein großer Erfolg zu werden.

Minkasias Augen leuchten wieder! Foto: MNK

Nun wende ich mich erneut an Sie. Das schreckliche Los junger Bierzelthumoristinnen lenkt zuweilen den Blick von anderen humanitären Katastrophen. Und dabei gibt es noch andere Bevölkerungsgruppen, mit denen es das Schicksal nicht gut gemeint hat: zum Beispiel die Historiker.
Pater Dominikus schildert seine Eindrücke aus der Krisenregion Schönering: "Bei den weltweit notleidenden Historikern fehlt es an allen Ecken und Enden. Wir haben hier vor Ort den Fall eines besonders mittellosen Historikers. Zwar stammt er vom größten Großgrundbesitzer des Innviertels ab, jedoch wurde er mit dem Zeitpunkt seiner Immatrikulation enterbt. Nun kann er seit mehr als einem Jahr sein Auto nicht von Linz auf Linz-Land ummelden. Er wird deswegen von den Einheimischen nicht integriert, was in einer solch kargen Gegend ein schweres Los ist."


Die Kinder leiden am meisten darunter.
Foto: MNK

In diesem Sinne möchte ich Sie bitten, vor diesem Leid ihre Augen nicht zu verschließen! Spenden Sie bitte weiterhin für "Meine Spende lebt!" und besuchen Sie die demnächst stattfindenden Benefizveranstaltungen im Integrationshaus "Zeitgeschichte".

Keine Kommentare: