Mittwoch, Juni 02, 2010

Barceloonies

Schafsköpfe am Fischmarkt

Und so kam es, dass mich ein schweres Schicksal jüngst auch noch nach Barcelona verschlug. Kann denn niemals Ruhe sein? Mir reicht's schön langsam mit dem ewigen Herumstromern in fremder Herren Länder voller Ausländer! Noch dazu, wenn zuhause der Mai in seinen schönsten Witterungsfacetten erblüht.
Außerdem hat's in Katalonien riesenhaftes Meeresgezücht:



Und völlig überdimensionierte Sakralbauten:



Deutsch können die Menschen hier auch nicht.



Zumindest lebt hier die allwissende kubistische Müllhalde:



Just als ich sie besichtigte, erwachte sie aus einem epochalen Nickerchen und erwählte ausgerechnet mich als Adressatin ihrer Weisheit: "Alles vergeht", sprach sie und rollte sich für die nächste tausendjährige Siesta ein.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

AneSchwe .. bewundert die Sakralbauten. Schaut aus wie der Fischkopf von innen.

Dominika Meindl hat gesagt…

Völlig richtig erkannt! Und im Inneren der kubistischen Müllhalde werden Schafsköpfe verkauft.

Anonym hat gesagt…

das heißt nach der kubistischen Müllhalde vergeht sogar irgendwann die Sehnsucht, dich bald wiederzusehen und mit dir klettern zu gehen?

Dominika Meindl hat gesagt…

Nur wenn man sich durch schiache Anblicke abbringen lässt - aber die bleiben dir doch auch mit mir nicht derspart!