Freitag, Januar 15, 2010

Lesebühne: Artisten, Tiere, Attraktionen

Button, das Satier, bereitet sich hinter der Tombola auf seinen Auftritt vor

Liebe Tierfreunde, Spätzchen und Kätzchen!

Euer zahlreicher Besuch bei unserer Lesebühne gestern zeigte in aller Deutlichkeit: Den Menschen sind die Tiere nicht egal! Ihr wisst, dass es bei den weltweit noteidenden Tieren immer noch an allen Ecken und Enden fehlt.
Dennoch möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass eure Spenden an uns gehen. Sonst könnt ihr eure Mildtätigkeit nicht von der Steuer absetzen. Leider!

Auch nicht egal war euch augenscheinlich Edith Klingers Schicksal, das gestern aus ihrer geheimen Korrespondenz zu Gehör gebracht ward. Ist ja auch ein Skandal, wie der schielende Opernopa Karl Löbl unser aller Dirndldomina behandelt hat.

Als aber dann die Frucht dieser Liebe selbst auftauchte, kam es zu großen Gefühlen. Edith Klingers nichtautorisierter Sohn:


Hier verleiht René Monet, der Evil Kanievil der Yamaha, den Gefühlen spontan musikalischen Ausdruck. Schön darauf abgestimmt die Mienen des Publikums. In jenem Moment wurde verständlich, warum Linz als Hauptstadt der elektronischen Avantgarde gilt.


Zu Gefühlen kam es dann auch noch im Backstagebereich, als Frau Anna sich innert eines einzigen Wimpernschlages einer Libelle stark verliebte. Sogleich teilte das Love-Interest die Gefühlsentbrennung:


Wir wählen unsere Groupies themenbezogen: Idylle mit in Liebe ertrinkendem Hund.



Die nächste Tombola mit Literaturumrahmung bescheren wir euch übrigens am 11. Februar - erneut um 20 Uhr im Ausflugslokal "Zum Rothen Krebsen".

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

DaniSchwe:
S.g.Fr.Minkasia: Ist Noteid etwas ganz anderes als Meineid? Und der Hund war nicht verliebt sondern high, nachdem er einen Schaumstoffstier gerissen hatte ... (Susanne weint wahrscheinlich immer noch um ihren Tombolapreis)
Es war sehr schön, nicht nur die Musik und Ediths Frisur!

Dominika Meindl hat gesagt…

Geh, der Leo war high von der trifältigen Hundenarretei, die uns in Anblick seiner entströmte! Nur so kann auch der Stiermord erklärt werden - der Hund konnte einfach nicht anders mit seinen überbordenden Gefühlen umgehen, als eine ventilartige Übersprungshandlung zu setzen.

Der Noteid entspricht einem unter Druck erzeugten Geständnis und darf vor Gericht nicht als Beweismittel verwendet werden. Was für ein gutes Motto für mein öffentliches Kunstwollen.

Edith hat gestern übrigens ihre Frisur liegen lassen. Als wenn jemand heute im Krebsen ist...