Dienstag, Oktober 14, 2008

Rezessionsrezension und Phaeton-Feuilleton

Für euch soeben aus dem Internet gefladert:
Nicht nur der Mink wurde jüngst ausgesetzt (siehe Sonntagspost), sondern auch der DAX.

Und weil wir heute schon so ungewohnt tagesaktuell Bezug auf die wahre Welt da draußen nehmen: Jörg Haider hat sich mit einem VW Phaeton ins Jenseits katapultiert.

Nachgefragt bei Ovid: Der Name kommt vom Sohn des Sonnengottes Helios. Phaeton bittet seinen Vater, den Sonnenwagen lenken zu dürfen. Dabei gerät er außer Kontrolle und richtet hollywoodtauglichen Großschaden an. Zeus schleudert einen Blitz, der Wagen wird zertrümmert und Phaeton stürzt tot in den Po. Der Sohn des Sonnengottes war übrigens schwul; vom untröstlichen Geliebten Cycnus ist der Schwanengesang auf uns gekommen.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Nomen ist demzufolge wirklich Omen!

Anonym hat gesagt…

Seit wann fällt man in den Po?!?

Dominika Meindl hat gesagt…

Das ist das Gespinst, das die Welt zusammenhält: die Beziehung zwischen Signifkat und Signifikant. Wie auch immer die ausschaut.

Ad Po: Panta rhei!