Samstag, Oktober 18, 2008

Das Unheil der Romantik

Neulich kam es zu Koalitionsverhandlungen in meinem zum Wirten outgesourcten Wohnzimmer.

Er: „Warum ist das mit uns nichts g’worden?“
Ich: „Weilst völlig unromantisch bist.“
Er: „I bin ned unromantisch! Bist deppert!?“

Nach einem kurzen Schnapper nach Luft brach ein homerisches Gelächter aus unser beider Kehlen hervor. Zwar blieb ich an jenem Abend in Opposition. Seither aber fühle ich das Sterben meiner Sucht nach Romantik...

Mehr gibt's hier.

Dazu noch eine passende Liebesbriefvorlage:


3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

francois
..genormte vorschriftskörper..
weiter unten: ..dem anderen der bierbauch über den gürtel knallt..

für soviel frust gibts nur schwer eine heilung.

Anonym hat gesagt…

jawuitschi! Frühstückmachen nach dem aufwachenden Akt der Begierde ist was für Lulus - das einzige was man dann noch macht ist: die Tür auf! ha, ha, ha! schön war die Zeit...

Dominika Meindl hat gesagt…

Nönö, cher Francois, nicht das beschriebene Objekt mit dem schreibenden Subjekt verwechseln - es gilt als stadtbekannt, dass mich ein sanft wallender (nicht "knallender") Gössermuskel nicht das Weite suchen lässt.

Ad Lucky: Scheiß di ned au, leb! Heid is da erste Dog vo deim neichn Lebn!