Zunächst natürlich die Landesgartenschau. Ich bin ja wirkich eine Freundin des Unprätentiösen, aber für die Besichtigung eines Asbestkübels 12 Eulen zu verlangen, ist schon ein bissi überteuert:
Gerne aber bin ich in den vergangenen drei Wochen in das Tintenparadies gegangen, einfach weil ich die Assoziation von "Tinte" mit "Paradies" so kühn fand:
Extrem lässig auch die Boutique von Dr. Singh, der Menschen von allerlei Unbill wie Haar- und Zahnausfall oder schlechtem Karma befreit:
Schließlich noch das Geschäft "Stick-Stoff" (ok, der Name kommt von mir, aber ist der nicht pfiffig?), wo ich für all meine Freunde Stickpolster erwarb - die wird es nun zu jeder Gelegenheit geben.
Trotz dieses crazy Warenangebotes freue ich mich durchaus wieder auf meine Koje im Stahlstadtbergwerk. Drei Wochen lang kein "Meindl, du bist so deppert!", kein "Friss ned so füü!", kein "He Burschi!" - ich hätte nie geglaubt, dass mir das fehlt. So wie die Lichthuper auf der Überholspur im Morgenverkehr, die bedächtigen Trachtenträger, die den Stadtplatz verstopften, die Autoverstopfungen am Abend...
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