Anstatt am 1. Mai zu arbeiten, entzog ich mich der Pflicht und flüchtete erneut in den Nahen Osten (Nusskipflien, Pröllistan).
Während dort die Jungs Extreme-Enziantrampeling betrieben, gingen Mutti Nagl und ich mal nachschauen, ob nicht doch auch an den hiesigen vertikalen Kalkablagerungen die Seile von oben herabwachsen (s. dazu den galligen Kletterkommentar von Photomas). Und in der Tat, so war es:
Was der Flotschi von Wänden hält, demonstrierte er uns in beeindruckender Coolness an der Hauswand von Omaopa Nagl:
Übrigens: Dave lernt jetzt proaktiv Deutsch und besteht darauf, beim Neunkirchner Chinesen, der nachweislich mit keinem Wort Englisch aushelfen kann, das Essen zu bestellen.
Das klingt dann so:
D: Haaallo!! Wo bist du? [Hello, how are you?]
C: Ha? [?]
D: Du essen Hause? [Do you have take-away-food?]
C: ?
Und so weiter und so weiter. Der arme Dave musste sich von mir und Mutti Nagl dafür im Minutentakt verspotten lassen. Schließlich schlug Albion zurück:
Wir sind jetzt aber wieder gut Freund miteinander.
2 Kommentare:
da ich mich auch als Implikatorin für Ereignisse, die man auf keinen Fall versäumen sollte, sehe, habe ich Dave´s Bestellung für chin.Take Away auch gleich allen erzählt, die mir untergekommen sind- auch einem Pärchen, die in der Schweiz leben, damit das nicht nur im österreichischen Raum bleibt.
Ohja, da bin ich unbedingt dafür - Pidgin German goes around the world! Ich begrüße seit diesem schönen Wochenende nichtgermanophone Mitmenschen grundsätzlich mit "Haaallo, wo bist du?" Ist doch eine 1A-Frage!
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